Gutes Buch zum Nachdenken
Letztendlich sind wir dem Universum egalIn diesem Buch geht es um A. Die Figur wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf, der Charakter/Geist bleibt jedoch gleich. Eigentlich versucht A das Leben so zu hinterlassen, wie es war, doch als ...
In diesem Buch geht es um A. Die Figur wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf, der Charakter/Geist bleibt jedoch gleich. Eigentlich versucht A das Leben so zu hinterlassen, wie es war, doch als er in Justin schlüpft verliebt er sich in Rhiannon.
Die Idee hat mir wirklich gut gefallen. Auch, dass man über Identität und Identitätsfindung nachdenken konnte, weil das Buch mich dazu angeregt hat fand ich gut.
Die Handlung an sich ging mir vielleicht einen Ticken zu schnell, aber der Autor hatte immer nur 1-Tages Slots zum erzählen, deshalb ist das in Ordnung.
Irgendwie finde ich es aber ziemlich unrealistisch, dass A sich so schnell unsterblich in Rhiannon verliebt hat. Und selbst wenn das wirklich der Fall gewesen wäre, dann sind diese Gefühle für mich irgendwie nicht ganz rausgekommen (Nur Worte wie "Ich liebe dich" zählen für mich nicht). Außerdem war A an einigen Stellen meiner Meinung nach etwas egoistisch und hat nur an sich gedacht.
Rhiannon konnte ich irgendwie nicht so richtig greifen, sie wurde nicht ganz so gut charakterisiert wie A.
Ich würde aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung für das Buch aussprechen.