Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern / emotionaler Auftaktband um das Städtchen Swinton-on-Sea
In " Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern (Das schottische Bücherdorf 1) " ist Vicky ganz in ihrem Leben als Kunsthändlerin im Unternehmen ihres Vaters gefangen und strebt immer größer Ziele an.
Als Vicky ...
In " Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern (Das schottische Bücherdorf 1) " ist Vicky ganz in ihrem Leben als Kunsthändlerin im Unternehmen ihres Vaters gefangen und strebt immer größer Ziele an.
Als Vicky und ihr Vater per Zufall ein Foto eines kleinen Jungen in die Hände fällt, dass den Jungen mit einer seltenen Erstausgabe zeigt, soll Vicky sich von München auf den Weg nach Schottland in das Bücherdörfchen Swinton-on-Sea machen und dem Vater des Jungen ein großzügiges Angebot für das Buch vorlegen.
Doch alles kommt anders als Vicky in dem kleinen Städtchen ankommt. Zuerst ist Graham, besagter Vater nicht gleich anzutreffen und Vicky muss sich eine Übernachtsmöglichkeit suchen.
So trifft Vicky auf die rüstige achtzigjährige Nanette und deren B&B Hillcrest House, nur eine von vielen schrulligen Bewohnern des Bücherdörfchen.
Das Vicky dann auch noch als Aushilfbibliotarin im Fuchsbau, wie das The Reading Fox Antiquariat von Graham heißt verwechselt wird und nutzt diese Chance um Graham erst etwas besser kennenlernen, bevor sie ihn auf die selten Erstausgabe von Alice im Wunderland anspricht.
Dabei kommt sie dem Witwer Graham und dessen Familie, bestehend aus dem kleinen Finley, seinen Dad Paul der als Möchtegern-Sheriff alles im Auge behält aber auch Shona, die Vicky vom ersten Moment an nicht leiden kann, näher und erfährt einiges aus deren Vergangenheit.
Leider macht das ganze ihr eigentlicher Auftrag in Swinton-on-Sea nicht leichter, sondern es stellt Vicky vor Unüberwindlichen Hindernissen. Oder gibt es doch eine Möglichkeit an das Buch heranzukommen, ohne sich gleich zu verlieren?
Denn nicht nur Vicky spürt die Anziehung zu Graham, denn dieser erwidert diese Gefühle und Vicky muss entweder auf ihr Herz oder auf ihren Verstand hören und ruft sich diverse Zitate aus ihrem Lieblingsbuch Alice im Wunderland ins Gedächtnis.
Kann es unter diesen widrigen Umständen eine Chance für Vicky und Graham geben und wie könnte diese aussehen, da ihre Lebensmittelpunkte weit entfernt zueinander liegen.
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Vicky und Graham, sowie dem kleinen Finley mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für Vicky an Grahams Seite ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.