etwas schwächer als die Vorgänger
Klappentext: Sophias bisheriges Leben war ein einziger Kampf. Nach einer Haftstrafe hat sie jegliches Gefühl für sich selbst verloren. Mit der Patenschaft, die eine reiche alte Dame für sie übernimmt, ...
Klappentext: Sophias bisheriges Leben war ein einziger Kampf. Nach einer Haftstrafe hat sie jegliches Gefühl für sich selbst verloren. Mit der Patenschaft, die eine reiche alte Dame für sie übernimmt, bekommt die ehemalige Straftäterin eine zweite Chance. Philip, der Enkel der Dame, ist fasziniert von Sophias unangepasster Art, mit der sie in der gehobenen Gesellschaft aneckt. Seine eigenen Träume hat der junge Anwalt aufgrund seines Verantwortungsgefühls gegenüber der Familie nie verwirklicht. Jetzt lässt die Mischung aus Sophias Unerschrockenheit und Philips Überlegenheit all die Möglichkeiten sichtbar werden, die vor ihnen liegen. Doch ihre Vergangenheit und seine Gegenwart scheinen so unvereinbar, dass die Liebe eigentlich keine Chance hat …
Dieses Buch lag schon viel zu lange auf dem SuB. Die Finde-mich-Reihe mochte ich damals richtig gerne, deswegen hab ich mich auf den vierten Band gefreut. Ich hab das Buch in den Ferien beendet, und bin nicht dazu bekommen eine Rezension zu schreiben, deswegen die Kurzversion.
Sophia ist eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, die schon viel durchgemacht hat. Mit ihrer Art zu reden eckt sie bei der Familie von Philip an. Womit ich schon beim dem bin was ich nicht mochte. Sophia flucht und zwar ständig. In einem Abschnitt von drei Zeilen, kamen 3 Schimpfwörter vor und ab da hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen. Halb so viel wäre immer noch zu viel gewesen. Für mich hat mir das Gefluche den Spaß am Buch genommen.
Philip dagegen war seriös und das absolute Gegenteil. Mit seinem Job musste er das auch sein. Er ist älter als Sophia und hatte mehr Reife und einen ganz anderen Lebensstil als sie.
Mir gefiel wie gegensätzlich die beiden waren und auch der Altersunterschied hat mich nicht gestört. Durch Philips Job gab es einige Szenen im Gericht, die ich sehr gerne mochte.
Kathinka Engels Schreibstil mag ich sehr gerne und das war in dem Buch nicht anders. Ich konnte mir alles gut vorstellen, Orte und Personen wurden lebendig. Leider vergesse ich schnell was in Büchern passiert, bei diesem hier erinnere ich mich auch nach Wochen an verschiedene Szenen, was ein gutes Zeichen ist.
Insgesamt war es schön wieder in die Welt der „Fühle mich.“Reihe einzutauchen und Charaktere wie Amy oder Malik wiederzusehen. Philip mochte ich ganz gerne, während ich mit Sophia meine Probleme hatte, trotzdem fand ich die Liebesgeschichte gut.