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Veröffentlicht am 19.04.2018

Da müsste es doch noch Stoff für einen weiteren Band geben...

Das Lied des Nordwinds
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Das Lied des Nordwinds gehört zu den Büchern, bei denen ich am Liebsten gleich den nächsten Band anfangen würde... hoffentlich wird es einen geben!

Im Lied des Nordwinds werden einige Handlungsstränge ...

Das Lied des Nordwinds gehört zu den Büchern, bei denen ich am Liebsten gleich den nächsten Band anfangen würde... hoffentlich wird es einen geben!

Im Lied des Nordwinds werden einige Handlungsstränge vom Geheimnis der Mittsommernacht weitergeführt, aber es gibt auch neue Personen und Schauplätze, bei denen sich teilweise im Laufe des Buches ein Zusammenhang mit Geschehnissen aus dem Geheimnis der Mittsommernacht ergeben. Das Lied des Nordwinds kann aber auch alleine bestehen.

Christine Kabus erzählt vor dem Hintergrund der Landschaft und der Gesellschaft in Norwegen am Anfang des 20. Jahrhunderts. Man bekommt so nebenbei einiges über die Zeit und die Themen dieser Zeit (Dem Wandel der Rolle der Frau und dem Kampf um Wahlrecht und Unabhängigkeit, der streng protestantischen Moral, dem Konflikt mit Schweden, der Beziehung des deutschen Kaisers zum Land, sozialdemokratische Bemühungen....).

Immer im Wechsel zwischen zwei Protagonistinnen entwickelt Christine Kabus zwei Handlungsstränge, jeder der Beiden ist so gut, dass ich immer hin und hergerissen war zwischen der Freude zu dem einen Geschehen zurückzukehren und dem Bedauern die andere Protagonistin und was sie erlebt verlassen zu müssen.

Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte, es hat mir großen Spaß gemacht, auch der Austausch mit den anderen Leseratten..die Pausen zwischen den Abschnitten waren nicht so toll, aber es war trotzdem super


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Veröffentlicht am 01.07.2023

Geruhsamer Krimi, der Lust auf Urlaub macht

Katalanisches Schweigen
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Mir hat die Geschichte um Xavi Puig und seine junge Kollegin Carlota Lozano gut gefallen, ich kann mir vorstellen, dass das eine Serie wird, die ich gerne verfolge. Sowohl das Umfeld der beiden Protagonisten ...

Mir hat die Geschichte um Xavi Puig und seine junge Kollegin Carlota Lozano gut gefallen, ich kann mir vorstellen, dass das eine Serie wird, die ich gerne verfolge. Sowohl das Umfeld der beiden Protagonisten (er hat noch seinen besten Freund und seine anhängliche Mutter in Sitges bei Barcelona, sie lebt sehr beengt mit vielen Geschwistern auch noch (bzw. auch wieder) im Hotel Mama. Wobe das bei Beiden nicht unbedingt freiwillig ist) als auch die Geschichte selbst haben mir gut gefallen.
Puig kehrt nach einigen Jahren in seine Heimatstadt zurück, aber da er sie einst wegen eines Korruptionsskandal verlassen musste, wird er nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Da die Geschichte zum Mord in der Vergangenheit spielt, gibt es immer wieder Rückblicke, wodurch der Leser mehr erfährt und sich zusammenreimen kann, als die Kommissare.
Ich mag die Art wie sich alles langsam klärt, gemütlich aber sehr unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

gemütlicher Krimi

Akte Nordsee - Der Teufelshof
2

Auch das Zweite Buch mit Fenja und Niklas hat mir sehr gut gefallen, wie auch die anderen Bücher von Eva Almstädt. Für mich Beste Cozy Crime Unterhaltung.

Gerne komme ich zurück zu der Anwältin Fenja ...

Auch das Zweite Buch mit Fenja und Niklas hat mir sehr gut gefallen, wie auch die anderen Bücher von Eva Almstädt. Für mich Beste Cozy Crime Unterhaltung.

Gerne komme ich zurück zu der Anwältin Fenja und ihrer Familie auf dem Nordsee Bauernhof, auch Niklas mag ich. Zuerst ermittelt jeder alleine, beide begeben sich etwas in Gefahr und am Ende werfen sie ihre Erkenntnisse zusammen und lösen den Fall.... Herrlich.

Besonders hat mir gefallen, dass die Auflösung zwar schlüssig, aber für mich lange nicht absehbar war, das langweilt mich manchmal an Krimis, hier gab es aber einige Möglichkeiten und der Täter war dann doch ein Anderer. Ich hoffe Eva Altstadt führt die Reihe weiter.

Was mir nicht so gefallen hat ist, dass ich recht schnell durch war, das Buch ist also nicht soo dick.. Aber das kann ja auch ein Vorteil sein.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Eine andere, aber witzige Greg Story

Gregs Tagebuch 17 - Voll aufgedreht!
1

Erst waren meine Jungs nicht so glücklich, weil die Personen sich geändert haben, kein Rupert, keine Schule und auch Greg ist nicht die Hauptperson... aber dann konnten wir uns alle für die neue Story ...

Erst waren meine Jungs nicht so glücklich, weil die Personen sich geändert haben, kein Rupert, keine Schule und auch Greg ist nicht die Hauptperson... aber dann konnten wir uns alle für die neue Story erwärmen. Und wir haben gelacht, sowohl über die Erlebnisse der Band von Gregs Bruder Roderik "Folle Vindl", als auch über die gewohnt guten Zeichnungen. Meine Kinder haben allerdings vorgelesen, ich hatte nicht so schnell Zeit und sie konnten es einfach nicht erwarten. Aber als ich dann Zeit hatte, waren sie auch immer wieder dabei.


Band 17 ist anders.. und doch gewohnt gut.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Die deutsch-deutsche Grenze...mittendurch

Die Dorfschullehrerin
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Die Dorfschullehrerin spielt in einem westdeutschen Dorf ganz dicht an der Grenze... und dem früheren Nachbardorf, jetzt nicht mehr durch eine Straße verbunden, sondern durch die Grenze getrennt.

Die ...

Die Dorfschullehrerin spielt in einem westdeutschen Dorf ganz dicht an der Grenze... und dem früheren Nachbardorf, jetzt nicht mehr durch eine Straße verbunden, sondern durch die Grenze getrennt.

Die Geschichte spielt kurz vor dem Mauerbau, die Grenze ist schon streng bewacht, es gab schon Umsiedelungen und die Dorfbewohner auf der Ostdeutschen Seite durften schon nicht so einfach Besuch empfangen.

Zwei kleine Dörfer, im Westen ist kein Reichtum ausgebrochen, es gibt einen Mangel an qualifizierten Lehrkräften und man schlägt sich so durch. Im Osten wurden schon Menschen zwangsumgesiedelt und die Partei versucht die Bauern zur Aufgabe ihres Privatbesitzes und in die LPGs zu bringen.

Die Dorfschullehrerin ist jung, hübsch und liebt ihren Beruf, aber sie trägt auch viel Ballast mit sich herum, man erfährt es nach und nach warum sie immer zur Grenze wandert und was sie mit dem Dorf auf der anderen Seite verbindet...

Ich habe schon die Ruhrpottsaga von Eva Völler verschlungen und das ging mir mit der Dorfschullehrerin genauso. Ich mag ihre Charaktere, auch die in den Nebenrollen (obwohl ich hoffe, dass im nächsten Band über die eine oder andere Person noch mehr zu erfahren ist). Das Thema dieser Grenzregionen ist für mich zumindest noch sehr neu, mein Wissen kommt eher aus Schulbüchern und der Roman bringt Fleisch an das Faktengerüst, was ich sehr spannend fand.

Am Ende fand ich die eine oder andere Sache etwas schnell, deshalb der halbe Stern Abzug.

Für mich ein sehr interessantes Buch, ich freue mich schon auf die Fortsetzung (immer ein gutes Zeichen).

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