Worum geht es?

Lola bleibt fast immer in ihrer Wohnung. Nur für die wichtigsten Dinge verlässt sie mal das Haus und das auch nur sehr ungern. Sie fühlt sich einfach nirgendwo so sicher wie in ihren eigenen vier Wänden. Als ihr Vermieter ihr dann jedoch wegen Eigenbedarf kündigt und sie von ihrer Ärztin wegen Rückenschmerzen auch noch Massagen verschrieben bekommt, verliert sie jegliche Kontrolle. Und wie schlimm Kontrollverlust sein kann, weiß niemand besser als Lola.
Felix, ihr Physiotherapeut, scheint ihr von Anfang an in die Seele blicken zu können. Und während er die Verspannungen in ihrem Körper löst, dringt er immer mehr in ihre Seele ein. Bis seine Geheimnisse ihn wieder daran erinnern, warum er sich eigentlich von Lola fernhalten sollte...


Meine Meinung:

Ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert. Von der Autorin habe ich noch nie gehört, aber ihr Schreibstil war anschaulich und hat mich sofort mit in Lolas Welt genommen. Ich konnte ihre Ängste und das damit verbundene Verhalten zu jeder Zeit nachvollziehen, weil ihre Gedanken und Gefühle gut beschrieben waren. Die unterschiedlichen Ereignisse, die bewirken, dass Lola ihr Schneckenhaus verlassen und ihre Ängste überwinden muss, waren gut durchdacht. Am besten jedoch hat mir gefallen, dass sie am Ende das toxische Verhalten anderer Menschen auch als solches erkannt hat und nicht weiter bei sich selbst nach dem Fehler gesucht hat. Das ist nicht selbstverständlich und alles andere als einfach. Immerhin denkt man doch ganz oft: "Das muss wohl an mir liegen. Ich bin das Problem."
Felix Charakter hat mir auch sehr gefallen. Da ich selbst ganz fasziniert von Sternen bin, mochte ich diesen Aspekt an ihm sehr. Ich fand es toll wie empathisch er war. Auch er konnte sich mit Hilfe von Lola weiterentwickeln und toxische Bindungen lösen.
Die Geschichte war abwechslungsreich und spannend erzählt. Das Buch würde ich jedem weiterempfehlen.

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Worum geht es?

Eliza Balfour erbt ein Vermögen, als ihr Ehemann, der deutlich ältere Lord Somerset verstirbt. Damals hat sie sich nur aus Pflichtgefühl für ihn entschieden, obwohl ihr Herz an seinen Neffen vergeben war. Ausgerechnet dieser ist nun der neue Lord und entscheidet darüber, ob die Sittlichkeitsklausel, wegen der ihr das Erbe weggenommen werden kann, angewendet wird. Zwischen den Regeln der Gesellschaft und ihren Wünschen, den alten und neuen Gefühlen für den Lord und ihrem Interesse an dessen Erzfeind Lord Melville, weiß Eliza bald nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Bis sie sich schließlich für die wichtigste Sache in ihrem Leben entscheidet: Für sich selbst.


Meine Meinung:

Das Buch soll eine Mischung aus Jane Austen und Bridgerton sein und da ich beides sehr mag, habe ich es mir gekauft. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und da ich mit dem Verlauf der Geschichte komplett falsch lag, wurden diese anfangs enttäuscht. Doch als mir dann erstmal ein Licht aufging und ich verstanden habe, wohin sich das Ganze entwickelt, mochte ich das Buch umso lieber. Ich habe mich zu Beginn an völlig verrannt und offen gesagt, glaube ich, dass das Absicht von der Autorin war. Sie hat mich meisterhaft auf eine falsche Fährte gelockt, obwohl der Ausgang irgendwie auch offensichtlich hätte sein müssen. Nachdem ich also den ersten Schock über das Brett vor meinem Kopf überwunden habe, habe ich den Rest des Buches nur so verschlungen. Ich mochte den Schreibstil und die Charaktere ebenso sehr wie die witzigen Dialoge. Naja und natürlich auch das Ende, so überraschend es auch war;)

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Worum geht es?

Elsie liebt die Theoretische Physik und würde ihr gerne mehr Zeit widmen. Leider sind die Jobs rar gesät und ihre momentane Aufgabe (sich mit massenhaft Studenten herumschlagen) gefällt ihr gar nicht. Außerdem verdient sie nicht genug, um sich ein Dach über dem Kopf UND etwas zu Essen gleichzeitig leisten zu können. Deshalb bietet sie sich als Fake-Date-Begleitung an und verdient damit das Geld, das sie zum Leben braucht. Leider tritt das Unvermeidliche ein und die beiden Welten kollidieren: Jack, der Bruder ihres Fake-Dates, entscheidet ob sie ihren Traumjob bekommt. So muss sie nicht nur für diesen Job kämpfen, sondern mit der Zeit auch gegen diese unerwünschten Gefühle, die Jack plötzlich in ihr weckt...


Meine Meinung:

Die Bücher von Ali Hazelwood habe ich bisher alle geliebt und auch bei diesem ist es nicht anders. Ihr Schreibstil ist anschaulich und witzig. Ich musste oft Lachen und das Lesen hat mir sehr viel Freude bereitet.
Elsie ist eine kluge Frau, die in manchen Dingen aber auch etwas naiv wirkt. Das ist jedoch einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass sie in den falschen Menschen immer nur das Gute sieht.
Jack fordert sie heraus, bringt sie dazu, immer weiter zu wachsen und zu dem Menschen zu werden, der sie eigentlich sein sollte. Das Knistern zwischen den beiden ist von Beginn an spürbar, auch wenn sie eigentlich Feinde sind.
Jack ist außerdem sehr fürsorglich und sein Beschützerinstinkt gegenüber seinem Bruder macht ihn sympathisch. Es hat mir außerdem gefallen, wie er sich in dem ganzen Wettstreit wegen des Jobs verhalten hat.

Das Buch war wirklich toll und ich freue mich, auf weitere Geschichten von Ali Hazelwood.

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Worum geht es?

Nash ist Polizeichief und nimmt seinen Job sehr ernst. Er sieht es als seine Pflicht an, die Bewohner seiner Stadt zu beschützen und zu unterstützen. Doch nachdem er in eine Schießerei geraten ist, ist nichts mehr wie zuvor. Er fühlt sich taub, vernachlässigt seine Pflichten und ist so gar nicht er selbst. Erst als Lina, die Exfreundin seines Bruders, in die Nachbarwohnung zieht, beginnt er langsam wieder aufzutauen.
Allerdings ist Lina nicht zufällig in der Stadt und hat ein Geheimnis, das er auf keinen Fall erfahren darf...


Meine Meinung:

Den ersten Band mochte ich sehr, deshalb habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Der Schreibstil ist genauso anschaulich wie im ersten Buch.
Nash ist ein wirklich netter Kerl und sein "Absturz" nach dem Erlebten hat mich als Leserin berührt. Wie wir alle wissen, ist es oft so, dass nach einem traumatischen Ereignis die unsichtbaren Wunden viel länger brauchen, um zu heilen. So auch bei Nash.
Lina war mir nicht sofort sympathisch, allerdings kann ich keinen speziellen Grund dafür nennen. Es war einfach so ein Gefühl, das verhindert hat, dass ich mit ihr warm werde. Doch das hat sich mit der Zeit geändert und ich habe begonnen mitzufiebern.
Die Geschichte war spannend und hat sich nie gezogen. Ich kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Worum geht es?

Poppy ist neugierig und lässt sich nicht gerne einsperren. Kein Wunder also, dass sie auf einem ihrer langen Spaziergänge auf eine Schmugglerhöhle stößt. Doch sie wird von den Schmugglern entdeckt und kurzerhand von ihnen entführt. Auf deren Schiff lernt sie den Kapitän kennen und obwohl sie eigentlich schlottern müsste vor Angst, erkennt sie, dass sich hinter diesem Mann ein wahrer Gentlemen verbirgt. Und obwohl sie ihn hassen müsste, kann sie es nicht...


Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Julia Quinn. Sie schreibt immer von starken, klugen und mutigen Frauen, die ihrer Zeit weit voraus sind. Und obwohl es in dieser Zeit viele Männer gab, die solche Frauen immer unterdrücken wollten, gab es doch auch welche, die meinungsstarke Frauen mochten, gar unterstützten. In Julia Quinns Geschichten finden diese Frauen immer den dazu passenden Mann. Die dabei entstehenden Dialoge sind schlagfertig und witzig. Die Zeit vergeht beim Lesen, wie im Fluge und ehe man es sich versieht, hat man schon wieder ein Buch beendet.
Mir fehlen die Worte, um das ausführlicher zu beschreiben, aber... Lest diese Bücher!

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