Cover-Bild Valerian und Veronique: TWO-IN-ONE
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 28.03.2017
  • ISBN: 9783551714169
Pierre Christin, Jean-Claude Mézières

Valerian und Veronique: TWO-IN-ONE

Das Land ohne Sterne / Willkommen auf Alflofol
Der Jubiläumsband versammelt zwei Alben von Valerian und Veronique zum günstigen Preis. Der spannende Comic um die Raum-Zeit-Agenten hat längst Kultstatus erreicht. Dies ist die Chance, in die Serie hineinzuschnuppern. Große Funnyklassiker – kleiner Preis!

Diese Ausgabe enthält die Bände 3 und 4 der Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2017

Wenn die Galaxien deine Hilfe brauchen ... ?

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Kurzbeschreibung
In dieser Jubiläumsausgabe könnt ihr die Folgen drei und vier der Serie lesen und euch in die Welt der zwei Agenten Valerian und Veronique entführen lassen. Denn kaum ist ein Fall abgeschlossen ...

Kurzbeschreibung
In dieser Jubiläumsausgabe könnt ihr die Folgen drei und vier der Serie lesen und euch in die Welt der zwei Agenten Valerian und Veronique entführen lassen. Denn kaum ist ein Fall abgeschlossen taucht auch schon des Öfteren unverhofft der nächste auf. ?
Denn "Im Land ohne Sterne" ist es wichtig die Erdbewohner auf ihre neuen Planeten "Ukbar" zu bringen. Leider kommt denn Planeten ein anderer in den Weg, so das Valerian & Veronique sofort handeln müssen um die Bewohner aller Planeten zu retten.

Beim zweiten Band erwartet euch der Titel "Willkommen auf Alflolol" wo der Planet Technorog auf eine Bevölkerung stößt, die den Planeten schon vor ihnen besiedelt hatten und die Agenten schauen müssen ob eine Co Existenz beider Parteien möglich ist.



Cover
Das Cover ist absolut passend zu den zwei Agenten und der Story die ja im All stattfindet. Die zwei arbeiten Hand in Hand und unterstützen sich bei ihren teils schwierigen Aufgaben die sie erwarten. Sehr schön gestaltet.


Schreibstil
Von Pierre Christin, Jean-Claude Mezieres.
Eine wundervolle Comic Umsetzung zweier Protagonisten, die ich hier kennenlernen durfte und ich flog nur so durch die Seiten. Die Szenen sind sehr gut rübergebracht und auch die Missionen und die Ereignisse machen Lust und nehmen einen mit in die verschiedensten Abenteuer.


Meinung
Wenn die Galaxien deine Hilfe brauchen ... ?

Dann sind wir bei Valerian & Veronique, die beide am Rande der Galaxie die Erdenbewohner auf vier neue Planeten bringen. Aller "Ukbar" genannt, nur mit verschiedenen Zahlen hinten dran.
Denn dort sollen die Erdbewohner ab jetzt an wohnen.
Valerian und Veronique sind froh dass dies so gut geklappt hat und besuchen sie alle nochmals vor ihrer Abreise und Valerian hält noch eine Rede, allerdings dabei, treffen sie genau zum richtigen Zeitpunkt auf Ukbar IV ein, denn der sieht einen riesigen Planeten auf sie alle zukommen. Das heißt schnelleres Handeln ist sofort erforderlich, denn die Menschen sind in größerer Gefahr.
Die Zwei Agenten machen sich sofort auf den Weg zurück und treffen nicht nur auf den Planeten der dieses Chaos anrichten könnte in Form von Zabir, sondern auch im Inneren auf seine seltsamen Bewohner. Denn es gibt eine Möglichkeit dies alles zu verändern.

Im zweiten erwartet unser Agenten Team der Technorog Planet, der vor vielen vielen Jahren noch Alflolol hieß und die Heimat von Argol und seiner Familie war, allerdings will der hiesige Gouverneur die Eindringlinge, die sie für ihn darstellen nicht auf Technorog haben und versucht sie zu vertreiben.
Guter Rat muss her und eine friedliche Lösung.

Zwei gelungene Comics die ich mit Freude gelesen habe.


Fazit
Absolut empfehlenswerte Comics!!! ??

Gehört zur Serie: Valerian & Veronique

5 von 5 Sternen Merken

Veröffentlicht am 14.08.2017

hat mir sehr gut gefallen

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Dieses Comic beinhaltet zwei Bände die Reihe und zwar Das Land ohne Sterne sowie Willkommen in Alflofol. Dabei handelt es sich um die Bände 3 und 4 die bereits 1979 das erste Mal im Carlsen Verlag erschienen ...

Dieses Comic beinhaltet zwei Bände die Reihe und zwar Das Land ohne Sterne sowie Willkommen in Alflofol. Dabei handelt es sich um die Bände 3 und 4 die bereits 1979 das erste Mal im Carlsen Verlag erschienen sind. Jetzt wo der Valerian sein Kinodebüt gefeiert hat, bringt der Verlag diese beiden Ausgaben als günstigen Sammelband heraus.

Ich muss gestehen, dass ich die Reihe leider bisher nicht kannte, obwohl ich gerade in meiner Jugend sehr gerne Comics gelesen habe und die Valerian Comics genau in mein Beuteschema fallen.
Bei dem Autor und dem Zeichner handelt es sich um zwei Franzosen, die sich bereits seit ihrer Kindheit kannten. Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut, denn sie sind sehr detailliert, was mir bei Science Fiction Comis sehr wichtig ist. Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Man findet sich recht schnell zurecht, auch wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt. Die beiden Story sind leicht politisch angehaucht und weisen immer noch eine gewisse Aktualität auf.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Valerian und Laureline

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Meinung:

Comics sind nicht unbedingt mein Genre, wenn es um bebilderte Geschichten geht. Seit bestimmt 20 Jahren bin ich ein Otaku, und kaum ein westlicher Comic konnte es bislang schaffen, an dem etwas ...

Meinung:

Comics sind nicht unbedingt mein Genre, wenn es um bebilderte Geschichten geht. Seit bestimmt 20 Jahren bin ich ein Otaku, und kaum ein westlicher Comic konnte es bislang schaffen, an dem etwas zu ändern. Mein größtes Problem bei Comics (egal ob aus Frankreich, den USA oder Deutschland) sind die Zeichnungen. Der Stil, dass alles in Farbe ist und auch die starren Panels schrecken mich meist ab, wenn ich doch einmal in einen Comic ein näheren Blick werfe. Dazu muss aber noch erwähnt werden, dass dies typisch für französische Comics ist und dies auch eher zu der Zeit modern war, in der die Comics das erste Mal aufgelegt wurden.

Im Grunde fand ich diese beiden Geschichten ganz gut, doch für mich funktionieren sie heute einfach nicht mehr. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und besonders die Hintergründe erzählen wahrhaft bildgewaltig ihre eigenen Geschichten. Was die beiden Hauptfiguren jedoch erleben, wird in meinen Augen lieblos herunter erzählt, viele Informationen werden aufgespart und in einem kurzen Text über oder unter den Panels nacherzählt. Hinzufügend muss ich sagen, dass diese beiden Bänden meine erste richtige Begegnung mit Laureline und Valerian sind und es keine gute Idee ist, mit Band 3 und 4 einer Serie zu beginnen. Zwar ist jede Geschichte in sich abgeschlossen, aber die Charaktere entwickeln sich trotzdem weiter und mit „Das Land ohne Sterne“ sowie „Willkommen auf Alflofol“ wurde ich einfach mitten ins Geschehen geworfen. Wie haben die beiden zueinander gefunden? Sind sie nur Kollegen/Freunde oder ist das mehr zwischen ihnen? Die vielen intergalaktischen Wesen, denen Laureline und Valerian so über den Weg laufen, haben einen viel größeren Reiz auf mich ausüben können, was zwar für sie spricht, jedoch nicht für die Protagonisten.

Um noch einmal darauf zurück zu kommen, dass der Comic heute nicht mehr funktioniert, muss man einen genauen Blick auf Laureline/Veronique und Velarian werfen. Die beiden wirken völlig eindimensional, haben keinen erkennbaren Charakter. Ich kann über Laureline sagen, dass sie der flippige und Valerian der arrogante Teil des Gespanns sind, aber das war es auch leider schon. Sie hangeln sich durch den Plot und am Ende wird alles gut. Die Konflikte lösen sie einfach mal eben im Handumdrehen. Solche Geschichten haben vor einigen Jahren vielleicht so gut funktioniert, haben mich damals aber schon nicht angesprochen.

Der sozialkritischen Charakter ist mit der größte Sympathieträger. Aber auch hier hätte ich mir mehr eigenen Einfluss der beiden Protagonisten gewünscht. Ihr Handeln war insgesamt einfach zu hölzern, als würden sie wie Schachfiguren über die Szenerie hin- und hergeschoben.

Fazit:

Auch wenn ich, mit Ausnahme der Asterixhefte, nicht unbedingt ein großer Fan von europäischen Comics bin, mochte ich das farbenfrohe Weltraumspektakel gerne lesen. Es ist jedoch nichts, was ich weiter verfolgen würde, dafür waren die Figuren zu platt. Die beiden Einzelgeschichten hatten interessante Settings, die weiter ausgebaut, glaubwürdiger hätten funktionieren können.