Fünf Freunde im Nebel

Enid Blyton – Fünf Freunde im Nebel

Die Mädchen Anne und George verbringen ihre Ferien auf einem Reiterhof. Dort lernen sie einen Zigeunerjungen, der sein krankes Pferd hinbringt, damit ihm geholfen wird. Kurze Zeit später kommen auch Julian und Dick an, und das Abenteuer kann beginnen als die 5 Freunde in der Gruselheide zelten. Denn so neugierig wie die Freunde sind, entdecken sie alsbald Bahnschienen, und als Flugzeuge seltsame Päckchen abwerfen, befinden sich die Freunde in Lebensgefahr.

Lutz Mackensy, Dasha Lehmann, Kim Hasper, Julia Ziffer, Florian Schmidt-Foß erzählen wieder eine Abenteuergeschichte mit viel Spannung und Tempo, sodass ich mich schnell in die Story fallen lassen konnte. Es gibt auch hier wieder viele Überraschungen, die Story ist vielseitig und kreativ.
Besonders gut hat mir gefallen, das hier ein bisschen was von „Zinken“ erzählt wurde, den geheimen Zeichen der „Wanderleute“. Auch heute ist das Thema ja noch aktuell, denn Diebe und andere Stadtstreicher nutzen diese, um sich untereinander zu verständigen. Deshalb sollten alle darauf achten, und beim Auffinden die Polizei verständigen. Eine alte Geschichte, aber dennoch aktuell, auch wenn sie ein wenig mit Klischees und Vorurteilen behaftet ist.
Die Charaktere sind auch hier wieder gut ausgearbeitet, wirken lebendig und facettenreich. Die Handlungsorte, wie zB der Reiterhof oder die Gruselheide sind gut beschrieben.

Fazit: tolle, interessante Geschichte für jung und alt. 5 Sterne.