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Veröffentlicht am 17.09.2024

Girl, Goddess, Queen

Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone
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Hades und Persephones Geschichte ist mit eine der bekanntesten Mythologiesagen, die es aus Griechenland gibt.
Ich mag mythologische Geschichten und die Idee mit einer Neuinterpretation hat mich direkt ...

Hades und Persephones Geschichte ist mit eine der bekanntesten Mythologiesagen, die es aus Griechenland gibt.
Ich mag mythologische Geschichten und die Idee mit einer Neuinterpretation hat mich direkt angesprochen.
Das Setting war gut gemacht, doch die Umsetzung hat mich weniger begeistert.
Persephone tritt hier als emanzipierte, junge Frau auf, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Sie will sich nicht einfach verheiraten lassen und weiß, was sie will.
Hades ist anders als ich ihn mir vorgestellt habe. Er hätte gerne mehr Stärke haben können und wirkte für mich sehr passiv. Als Herren der Unterwelt hab ich ihn mir doch anders vorstellt.
Beide waren recht streitlustig, was für ein bisschen Erfrischung sorgte, aber das Knistern zwischen ihnen konnte ich nicht spüren. Für mich plänkelte vieles dahin.

Gut war auf jeden Fall, dass die Autorin hier nichts beschönt hat über Zeus‘ Taten. Er wurde genauso dargestellt, wie er in der Mythologie ist. Sie hat den (jungen) Lesern des Buches zum Glück keine Details aufgeführt, aber es kam als Andeutung gut durch.

Ein guter Pluspunkt ist die feministische Botschaft und dass Persephone sehr selbstbestimmt auftritt, was vor allem für junge Leser eine gute Botschaft sein sollte. Es werden viele Themen für junge Frauen aufgegriffen und der Schreibstil war ganz angenehm, konnte mich aber nicht zu 100% überzeugen.
Vor allem die intime Szene zwischen Hades und Persephone war sehr merkwürdig zu lesen. Andeutung, ohne explizit zu werden. Aber meiner Meinung nach hätte sie es nur andeuten sollten, statt es irgendwie zensiert zu schreiben. Das hat dem einen sehr merkwürdigen Touch gegeben.

Thematisch war das Buch gut.
Mythologisch auch.
Daran gibt es also nichts zu meckern und das Buch ist kein totaler Flopp oder Reinfall.

Dennoch hat es mich nicht komplett überzeugt. Mir fehlte das gewisse Etwas einfach. Einfach etwas mehr Tiefe, mehr Spannung, mehr Gefühl.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Heaven

Heaven
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Die Reihe von Alexandra Adornetto neigt sich dem Ende zu.
Der letzte Band war dabei vielschichtiger und spannender als der Abschlussband.
Um für immer zusammen sein zu können, soll eine heimliche Hochzeit ...

Die Reihe von Alexandra Adornetto neigt sich dem Ende zu.
Der letzte Band war dabei vielschichtiger und spannender als der Abschlussband.
Um für immer zusammen sein zu können, soll eine heimliche Hochzeit zwischen Bethany und Xavier stattfinden.
Doch das Buch wäre nicht über Vierhundert Seiten dick, wenn das alles gewesen wäre, was auf die beiden wartet.
Ein himmlischer Orden soll die beiden auseinanderreißen.
Der Schreibstil selbst ist bereits aus den Vorgängern bekannt und angenehm. Doch Zwischendurch war die Geschichte etwas zäh und unglaubwürdig. Ging es in Hades um die Hölle, spielt sich Heaven nun im Himmel ab.
An vielen Stellen war das Buch langatmig und zäh.
Bethanys Entwicklung hat mir im Lauf der Bücher gar nicht gefallen und ich fand es Schade, dass das Buch so vor sich hinplätscherte. Die Geschichte war an vielen Stellen vorhersehbar. Es war nicht schlecht, aber auch nicht herausragend gut.
Es war eine gute Zwischendurchlektüre.

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Helden des Olymp Band 1

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Nachdem Percy Jackson nun seine Serie bekommen hat auf Disney+ musste ich auch endlich mal die Fortsetzung „Helden des Olymp“ lesen.
Leider konnte mich der erste Band aus verschiedenen Gründen nicht so ...

Nachdem Percy Jackson nun seine Serie bekommen hat auf Disney+ musste ich auch endlich mal die Fortsetzung „Helden des Olymp“ lesen.
Leider konnte mich der erste Band aus verschiedenen Gründen nicht so packen, wie sein Vorgänger „Percy Jackson“.
Einer der Gründe waren die verschiedenen Perspektiven, der drei Charaktere, die wir lesen können. Dazu kommt, dass es nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und dann bin ich auch mit den Figuren nicht ganz warm geworden.
Durch diese geänderte Perspektive und dem ständigen Wechsel kam der typische Witz des Autoren nicht zur Geltung.
Die drei neuesten Charaktere Jason Chase, Piper McLean und Leo Valdez sind drei neue Figuren, die wir hier kennen lernen.
Jason wirkt wie eine Ersatzfigur für Percy. Doch er ist ein sehr ernster Charakter und dazu kam die ständige Wiederholung, dass er seine Erinnerungen verloren hat. Ich weiß nicht, wie oft es betont wurde, aber nach fast 200 Seiten wurde es langweilig. Da hat jeder noch so unaufmerksame Leser es begriffen.
Leo lockerte zwar die Szenen auf, wirkte für mich aber wie eine Randfigur. Ich hatte das Gefühl, dass sein Charakter sehr abgeschwächt war, obwohl er viel bei der Reise beigetragen hatte.
Piper wirkt wie ein Annabelle Ersatz und vor allem nervte mich bei ihr, dass sie sehr aufmerksamkeitsbedürftig war und immer wieder wurde betont, dass sie ja alle verraten würde.
Ja, ich hab das auch kapiert und drehte sich in jedem ihrer Kapitel um nichts anderes, wo ich dachte: Boarh Mädel, reiß den Mund auf und kommuniziere mit den beiden, wenn es deine Freunde sind!
Das zog sich bei Piper die ganze Zeit bis kurz vor dem Ende hin.

Die Handlung selbst folgt den typischen Mustern. Eine Aufgabe steht bevor, die Helden müssen sie in einem gewissen Zeitraum erledigen und begegnen dabei den unterschiedlichsten mystischen Figuren.
Eine weitere Änderung ist, dass wir hier sehr viel mit dem römischen Konzept Bekanntschaft machen und auch ein wenig die Unterschiede zu den Göttereigenschaften kennen lernen. Ich mag es, dass Riordan in seinen Recherchen sehr gut ist und man dabei auch noch etwas lernen kann.
Er schafft es Moderne mit Mythologie zu verbinden.
Das Ende des Buches war für mich etwas to much. Es gab zwei große Showdowns und es fühlte sich merkwürdig an den ersten Kampf am Ende zu lesen und dann sollte es noch mal Fahrt aufnehmen für den nächsten Kampf.
Das fühlte sich nach zu viel des Guten an.

Der Titel des Buches ist auch etwas irreführend. Es deutete Percys Verschwinden an, was jedoch nur eine Nebenhandlung blieb und nur am Anfang und am Ende Erwähnung fand. Wobei man es auch auf Jason beziehen könnte, der aus seinem Camp verschwunden ist.

Die Fortsetzung ist etwas schwächer und ich hoffe, dass der zweite Band mehr dazu beitragen wird die Geschichte zu mögen und andere Charaktere auftauchen werden, die etwas mehr Sympathie haben.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Die Erben der Nacht Band 6

Die Erben der Nacht - Oscuri
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Jahrelang war es still um die Buchreihe „Die Erben der Nacht“ und eigentlich dachte ich, dass die Reihe abgeschlossen wäre. Doch dann bringt die Autorin einen weiteren Band raus.
„Oscuri“.
Der Name eines ...

Jahrelang war es still um die Buchreihe „Die Erben der Nacht“ und eigentlich dachte ich, dass die Reihe abgeschlossen wäre. Doch dann bringt die Autorin einen weiteren Band raus.
„Oscuri“.
Der Name eines Clans, der bisher keine Erwähnung gefunden und auch nichts mit der Akademie zu tun hat.
Das Buch war also ein must have und ich musste auch wissen, wie die Reise der Erben weitergeht.
Das Buch habe ich als eines der Schwächeren empfunden. Es hat auch nichts mehr mit der Akademie zu tun, wie in den vorherigen fünf Bänden.
Wir begegnen als Leser wieder unsere altbekannten Charaktere – Franz Leopold, Alisa, Luciano, Clarissa und Luciano.
Für diese Charaktere geht das Akademie-Jahr nicht weiter, da sie Erwachsen geworden sind.
Leider erleben wir also den Clan Vamalia immer noch nicht.
Der Band „Oscuri“ spielt in Venedig und ich kann nicht viel über den Clan sagen, ohne den Inhalt des Buches zu spoilern. Die Oscuri entpuppen sich jedoch nicht als freundlicher Clan und sind eine neue Herausforderung für unsere Freunde.
Sie bieten eine neue Wendung, doch vieles davon bleibt noch im Dunklen. Es gibt viele Sachen, die etwas unklar bleiben und es ist auch ein sehr offenes Ende, was nach einem siebten Band gerufen hat. Leider ist dieser bisher nicht erschienen.

Auf ihrem Blog hat die Autorin geschrieben, dass sie gerne bereit ist die Fortsetzung zu schreiben, es jedoch am Verlag hängt:


9. September 2023 um 13:52 Uhr
An alle meine Fans der „Erben der Nacht“,
ich bin gerne bereit einen weiteren Band zu schreiben. Wenn Ihr alle an den Verlag
Cbj eine Mail an „presse@randomhouse.de“ schreibt und darum bittet, die Serie forzusetzen, dann hoffe ich, dass
die Programmleitung ein Einsehen hat und es mit der Suche nach Ivys Seele weitergeht …
Herzlichst
Ulrike Schweikert

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Wicca Creed - Spoiler

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Wicca Creed war mein erstes Buch von Marah Woolf und während des Lesens hatte ich das Bedürfnis es abzubrechen, zu verzweifeln und konnte kein gutes Haar an der Geschichte lassen. Es war sehr langatmig ...

Wicca Creed war mein erstes Buch von Marah Woolf und während des Lesens hatte ich das Bedürfnis es abzubrechen, zu verzweifeln und konnte kein gutes Haar an der Geschichte lassen. Es war sehr langatmig und hinterließ obendrein viele Fragezeichen. Am Ende schaffte es das Buch das Ruder herumzureißen und einige Pluspunkte zu sammeln. Dennoch ließ es mich zwiegespalten zurück.
Die Idee war spannend und an dem Schreibstil gibt es nichts zu meckern. Obwohl ich wissen wollte, wie es weiter ging, war es oft sehr langatmig und schleppend. Es gab viele Fragen und Ungereimtheiten, Handlungen und Szenenwechsel, die mich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurückgelassen hatten. Erst die letzten 150 Seiten brachten Spannung auf und dann auch schon fast zu viel des Guten.
Leider blieben viele Erklärungen bis zum Ende auch nicht geklärt. Meine Hoffnung ist, dass es in Band zwei zu weiteren Erklärungen kommt und die Geschichte spannender weiter geht.

Die Liebesgeschichte zwischen Valea und Nikolai war für mich nicht nachvollziehbar. Ich hatte keine knisternden Gefühle, keine Sehnsucht zwischen ihnen und keine Leidenschaft. Vor allem hatte ich den Eindruck, dass die erotischeren Szenen an den unpassendsten Momenten erscheinen, wenn unsere Prota vorher in Gefahr war und vielleicht auch fast gestorben wäre. Ich habe mich dann sehr stark gefragt, warum sie auf einmal übereinander herfallen. Was habe ich da verpasst?

Valea als Protagonistin ist sehr oft naiv, fügte sich nur dem Geschehen und hinterfragte wenig, war selbst auch sehr selten aktiv und ging ihren Zielen nach. Das macht sie recht oberflächlich und ihr ständiger Perfektionismus und Selbstermahnung, dass sie die perfekte Wicca sein musste, war irgendwann auch sehr störend.
Valea hinterfragt Geschehen nicht oder Handlungen. Als Leser ist einem klar, dass etwas nicht stimmt, aber es scheint, als würde sie alles nur hinnehmen und auch die Gefahr nicht hinterfragen. Es gab auch keine Hinweise oder andere Anhaltspunkte, dass sie die Welt oder ihre Geschwister besser verstehen könnte. Auch ihre bedingungslose und blinde Loyalität zum Coven ihres Großvaters kann ich nicht nachvollziehen. Er hat sich nicht um sie gekümmert und sie versteckt und dennoch vertraut sie ihm blind. Auch der Rest vom Coven scheint kein Interesse an ihr zu haben, was merkwürdig ist, wenn der Zusammenhalt in der Wicca Gemeinschaft groß geschrieben wird.
Sie lügt sich selbst die Hucke voll und sieht gar nicht, dass sie eigentlich komplett im Stich gelassen wird und dennoch redet sie sich ein, dass sie allen Loyalität erbringen muss.
Ihre Geschichte dagegen ist sehr gut ausgearbeitet und ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickelt, ob sie aus diesem passiven Schneckenhaus raus kommt und aufhört immer wieder nur „gutes“ tun zu wollen.

Sowohl Valeas Großvater als auch ihre Geschwister sind eine wandelnde Red Flag. Man merkt beim lesen direkt, dass irgendwas mit dem Hohepriester nicht stimmt und dass hinter seinen Absichten mehr steckt als nur die Aufklärung eines Mordes und dass er Valea brauchen würde. Aber Madame ist blind und sagt weiter Ja und Amen.
Lupa als Schwester habe ich immer mit einem dauerzickenden Unterton und rollenden Augen vor Augen gehabt. Sie scheint nur am nörgeln und keifen zu sein, stichelt herum und droht anderen, dabei ist Liebe und Frieden und „Tue, was du willst, aber Schade niemanden“ das Leitbild der Wicca. Das passt für mich nicht zusammen.
Erst auf den letzten 50 Seiten schaffte Lupa es Sympathie aufzubauen, in dem sie Valea die Wahrheit erzählte und menschliche Züge bekam. Leider hat sie diese aber auch innerhalb weniger Seiten wieder verloren, als sie keifte und Valea versuchte zu manipulieren, als sie nicht das tat, was sie wollte.
Auch ihr Bruder ist sehr abweisend und geht ihr aus dem Weg. Dennoch spricht unsere Prota immer wieder über Liebe zu den Geschwistern und dass sie Zeit bräuchten. Sie trägt ihrer Familie nicht mal nach, dass man sie so ausgesetzt hat.

Was das Buch sehr schleppend machte, war die Tatsache, dass in den ersten 300-400 Seiten nichts nennenswertes passierte. Es war auf diesen Seiten ein reines Informations- und Charakterdumping. Ich bin von Namen erschlagen worden und war dankbar für die Namensliste am Ende des Buches, sowie eine Zeitchronik, so dass ich immer wieder nachlesen konnte, was passierte. Bis zum Ende des Buches konnte ich mir nicht alle Nebencharaktere und wichtigen Charaktere merken und wer in welcher Beziehung zueinander steht.
Es las sich wie ein sehr langer und intensiver Prolog, ehe die Story eigentlich los ging und dann schon zu Ende war.
Zwischendurch passierte zwar auch immer mal wieder was aber das wurde dann sehr oft sehr schnell abgehandelt. Dadurch fehlte mir die Emotion und Stimmung zu den Stellen, wie Angst oder das Knistern zwischen den beiden Protas. 

In der ersten Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl eine Midmap zu brauchen, weil so viele Handlungsstränge aufgebaut worden sind, die alle zu einem zusammengefügt werden müssten. Während des Lesens wurden auch kleine Hinweise eingebaut, wie auf Seite 433 „Wieder heulte ein Wolf, und ein anderer antwortete ihm“ und auf Seite 438 treten Wölfe in Erscheinung.

Die Geschichte selbst scheint mittelalterlich mit modernen Zügen angehaucht zu sein. Leider ging das Thema Magie sehr unter und kam immer mal wieder am Rande kurz vor. Erst gegen Ende wurde auch das intensiver. Ich hätte mich gefreut mehr über die unterschiedliche Magie zu lernen, die Hexen, Wicca und Strigoi haben. Die Welt zu verstehen, war nicht einfach. So war es sehr viel, dass man Valea nur beobachtet, wie sie mit anderen spricht, liest, aufsteht und umher geht.

Die Kämpfe am Ende kamen Schlag auf Schlag, die zu schnell aufgelöst wurden und mir auch to much waren. Valea trinkt etwas, sie wird entführt und verraten, Kampf, Kampf Ende, Valea bekommt wieder was zu trinken, nächster Verrat.

Das fand ich sehr unglücklich gemacht.


Dennoch muss ich hier die Recherche der Autorin loben, die uns im ersten Kapitel bis zum Ende sogar einen Zeitraum von ca 2-3 Monaten als Leser mitgegeben hat.
Der Name Imbolc stammt aus dem Altirischen und bedeutet so viel wie „Rundum-Waschung“. Es handelt sich also um ein Reinigungsfest und wird eigentlich am zweiten Vollmond nach Yule, meist Anfang Februar, gefeiert.
Dann geht es weiter zu Ostara (Ostern) und Beltane-Fest. Beltane ist im irischen Kalender der Sommeranfang. Beltane wird beginnend am Vorabend in der Nacht zum und am 1. Mai gefeiert.
Auch die Betitelung „Grimoire“ hat sie hier richtig benutzt. Ein Grimoire oder Zauberbuch ist ein Buch mit magischem Wissen. Die Blütezeit dieser Schriften lag zwischen dem Spätmittelalter und dem 18. Jahrhundert. Mit der beginnenden Renaissance wurden einerseits antike Quellen neu aufgearbeitet und andererseits neue Erkenntnisse der Naturwissenschaften verarbeitet. Grimoires können dabei astrologische Regeln, Listen von Engeln und Dämonen, Zaubersprüche sowie Anleitungen zum Herbeirufen von magischen Wesen oder zur Herstellung von Talismanen und Zaubertränken enthalten.
Ein weiterer Punkt, den ich loben muss, ist auch die Anleitung zu Ritualen und den Monphasen. Es wird nur kurz auf Seite 36 und 37 angedeutet.

Ich hoffe sehr, dass die nachfolgenden Bände, die Schwächen ausgleicht und mehr Action auf den Leser warten.

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