Sturm in Moordevitz
Sturm in MoordevitzNach einem Sturmhochwasser stößt der Neffe von Hauptkommissarin Katharina Lütten auf frei gespülte Knochen und einem Medaillon mit dem Wappen derer von Musing-Dotenows, der Familie von Katharinas Freundin ...
Nach einem Sturmhochwasser stößt der Neffe von Hauptkommissarin Katharina Lütten auf frei gespülte Knochen und einem Medaillon mit dem Wappen derer von Musing-Dotenows, der Familie von Katharinas Freundin Johanna. Einige Tage später wird Johannas Cousine Ilka tot in der Ostsee aufgefunden. Ein Nachbar von Ilka, der sich merkwürdig benommen hat, gerät unter Verdacht. Es beginnt eine Aufarbeitung der Geschehnisse, in derer die Großmutter von Johanna entführt wird. Katharina versucht Licht ins Dunkel zu bringen, was natürlich nicht so einfach ist. Sie stellt sich die Frage, ob ihre Familiengeschichte im 19. Jahrhundert etwas damit zu tun haben könnte. Mehr möchte ich nicht dazu schreiben, denn sonst würde ich die Spannung nehmen.
Das Cover gefällt mir. Die Protagonisten werden detailliert dargestellt, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Die Handlungsorte werden perfekt dargestellt, sodass man meint selbst dort zu sein. Der Wechsel von Früher und heute hat mir sehr gut gefallen, denn somit bekam man einen Einblick in die damalige Zeit und ihre Folgen. Der Schreibstil ist flüssig. Die im Buch befindlichen Bilder gefallen mir sehr. Am Schluss kann man sich noch Informationsmaterial ansehen bzw. es werden einige Begriffe aus damaliger Zeit erklärt.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin Wiebke Salzmann.