Keine Hoffnung mehr!
Haus der HoffnungKriminalhauptkommissar Ingo Steeger zieht mit seiner hochschwangeren Frau von Hamburg aufs Land, um in Kahlensee die Leitung der dortigen Polizeiinspektion zu übernehmen. Doch kaum angekommen, wird eine ...
Kriminalhauptkommissar Ingo Steeger zieht mit seiner hochschwangeren Frau von Hamburg aufs Land, um in Kahlensee die Leitung der dortigen Polizeiinspektion zu übernehmen. Doch kaum angekommen, wird eine brutal verstümmelte Leiche auf dem Gelände einer ehemaligen Nervenheilanstalt aufgefunden. Der Tote wurde auf die gleiche grausame Art und Weise getötet wie eine Reihe von Männern in Hamburg. Leider konnte Steeger den Täter nicht fassen, nun kümmert sich sein Nachfolger um diesen Fall. Ist der Mörder ihm aufs Land gefolgt?
Anfangs war es ja noch ganz spannend, dann wurde es aber in meinen Augen immer unglaubwürdiger. Erklärungen fehlen, dazu muss man manche Dialoge zweimal lesen, um zu wissen, wer mit wem spricht. Es wird wie am Fließband brutal gemordet - ein guter Thriller bemisst sich nicht an der Anzahl der blutigen Leichen - und das alles auf gerade mal 200 Seiten, die sehr groß geschrieben und entsprechend sehr schnell zu lesen sind. Ich bin mit dem Schreibstil nicht warm geworden - schade - die Beschreibung hat sich sehr interessant angehört, da hätte man wesentlich mehr daraus machen können!