Kindliche Annäherung einfühlsam erzählt
Klappentext:
„Schon ihr ganzes Leben wohnt Agnes in diesem Haus in der Stadt. Sie kennt alle Menschen, die auch dort leben, deren Vorlieben und Eigenheiten, jeden Geruch und jedes Geräusch. Eines Tages ...
Klappentext:
„Schon ihr ganzes Leben wohnt Agnes in diesem Haus in der Stadt. Sie kennt alle Menschen, die auch dort leben, deren Vorlieben und Eigenheiten, jeden Geruch und jedes Geräusch. Eines Tages zieht ein neues Mädchen im Haus ein, Anna. Einfach so, über Nacht. Ohne, dass Agnes gefragt wurde. Anstatt sich von Agnes alles zeigen zu lassen, macht Anna sich ihr neues Zuhause allein zu eigen. Agnes spürt, dass sich ihre kleine Welt verändert. Ihr Zuhause fühlt sich fast schon ein bisschen fremd an. Aber dann geschieht das, was Agnes sich leise gewünscht hat: Anna und sie werden Freundinnen. Gegenseitig zeigen sie sich ihre Geheimnisse und Wunder, ihr Zuhause im selben Haus.“
Fazit:
Agnes’ Neugier ist zuckersüß. Die Art und Weise wie sich die beiden Mädchen annähern, ist detailliert, einfühlsam und verständlich dargestellt. Die Annäherung selbst braucht ein wenig Zeit, der Weg bis dahin ist jedoch nachvollziehbar geschildert - wie auch im wahren Leben, braucht nämlich jede:r sein eigenes Tempo. Die Transparenz hat mir deshalb äußerst gut gefallen.
Die Abbildungen ergänzen sich perfekt mit Agnes’ Gefühlswelt, ihren Sorgen und der Freude als sie sich endlich mit Anna anfreundet.
Bunt, vielfältig und gefühlvoll.