Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)

„Of Thunder and Rain“ wurde von Emmy Buckley geschrieben. Es handelt sich dabei um eine cosy Romanace, die auf den Färöer Inseln spielt.
Das Cover passt optisch perfekt zum Handlungsort der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin ohne Probleme in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf gut folgen. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Lina und Louay. Lina lebt auf einer der Färöer Inseln und betreibt dort ein Bed & Breakfast. Sie führt ein eher zurückgezogenes Leben und hat ihre Zukunftspläne nach dem Tod ihrer Mutter vorerst aufs Eis gelegt. Schließlich muss sie sich um ihren Vater kümmern. Louay ist ein Gast des Bed & Breakfest, welcher ihr geregeltes Leben auf den Kopf stellt.
Er ist Schriftsteller und versteckt seine Werke hinter einem Pseudonym. Seine Familie kann dies nicht nachvollziehen und wirft ihm Dinge vor, wodurch er zusätzlich zu seiner Schaffenskrise gestresst wird. Er flüchtet auf die Färöer Inseln und lernt dabei Lina kennen, die mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat. Ich konnte gut nachvollziehen, warum er sich nicht offenbaren will. Es war traurig zu sehen, wie er von seiner Familie zu etwas gedrängt wird, was er nicht möchte. Sie sollten eigentlich hinter ihm stehen.
Besonders gut gefallen hat mir, mitzuverfolgen, wie sich er und Lina nähergekommen sind. Zunächst noch recht verhalten, vertrauen sie sich ihre Geheimnisse und Träume an. Schrecken dabei nicht vor grausamen Wahrheiten zurück. Sie tun einander gut und bringen sich gegenseitig zum Nachdenken.
Eine schöne Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

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Lina hat ihr ganzes Leben in einem winzigen Dorf auf den Färöer Inseln verbracht, obwohl sie insgeheim davon träumt, weg zu gehen - wie ihre Freundin, die seit einem Jahr in Kopenhagen studiert und Lina drängt, sich ebenfalls an der Universität einzuschreiben. Doch seit dem Tod ihrer Mutter hat sich Linas Vater so sehr in sich selbst zurück gezogen, dass Lina ihn nicht allein lassen kann.

Der junge Schriftsteller Louay, der hinter einem Pseudonym fesselnde Liebesromane verfasst, zieht sich nach einem Streit mit seiner Familie in Linas B&B zurück, auf der Suche nach Inspiration, denn er fühlt sich unter Druck, endlich ein Buch unter eigenem Namen zu veröffentlichen. Schnell entwickeln sich zarte Gefühle zwischen ihm und Lina, doch wird es ihnen gelingen, einander ihre verletzten Seelen zu öffnen?

"Of Thunder and Rain" von Emmy Buckley ist eine sanft und leise erzählte Liebesgeschichte, die sich vor dem idyllischen Hintergrund der Färöer Inseln entfaltet. Beide Protagonisten waren mir sympathisch, wobei Lina ihre Gefühle so tief in ihrem Inneren versteckt, dass sie mir am Anfang wenig greifbar erschien. Mit Louay bin ich ein wenig schneller warm geworden, auch er verhält sich in seiner Unsicherheit zurückhaltend, dennoch wirkte er auf mich etwas offenherziger. Sowohl die Hauptfiguren, als auch die Personen in ihrem Umfeld fand ich authentisch und lebensecht dargestellt, so dass es mir leicht fiel, emotional in die Handlung einzutauchen.

Der Schreibstil vermittelt Ruhe und Gemütlichkeit, dennoch war die Geschichte in meinen Augen an keinem Punkt langweilig, ich mochte das Buch zwischendurch kaum aus der Hand legen. Der Begriff "Cosy Romance" trifft meiner Meinung nach perfekt zu, ich habe dieses Leseerlebnis wie einen kleinen Erholungsurlaub empfunden, die sanfte Atmosphäre fand ich wunderbar entspannend. Lediglich das Ende hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher gestaltet sein dürfen, nach dem gemächlichen und sehr ausführlichen Einstieg war mir der Schluss etwas zu knapp gefasst. Insgesamt habe ich mich aber wirklich gut unterhalten gefühlt, so dass ich für den Roman gern eine Leseempfehlung ausspreche.

Fazit: Die Geschichte zwischen Louay und Lina entwickelt sich sanft und leise, dennoch hat mich das Lesevergnügen schnell gefesselt und bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten. Dieses Buch empfehle ich daher gern weiter.

Das Buch hatte mich schon beim Cover! Und normalerweise bin ich nicht so oberflächlich;) Doch nachdem ich es gesehen hatte, wusste ich, ich muss es lesen!

Und dann habe ich angefangen zu lesen. Der Schreibstil ist wirklich toll! Ich habe mich beim Lesen so wohl gefühlt, dass ich immer wieder automatisch zum Buch gegriffen habe. Es war so locker und flüßig, sodass ich kein einziges Mal ins Stocken kam und es innerhalb zwei Tage durch hatte.

Die Geschichte ist aber auch wirklcih schön. Hier geht es um zwei junge Menschen, die beide aus unterschiedlichen Welten kommen und jeder mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat.
Man bekommt Einblicke aus beiden Perspektiven und lernt damit sehr viel über die Protagonisten.
Die beiden sind mir auch sofort sympathisch gewesen und ich habe mich sehr gut in die zwei hineinversetzen können.

Die Handlung an sich war schön, aber nicht allzu spannend. Ich würde nicht sagen, dass es sehr spannend gewesen ist. Aber mir wurde auch nicht langweilig. Ich habe es gerne gelesen und auch die Naturbeschreibungen haben mir das Gefühl gegeben ich wäre direkt auf der Insel, am Wasser, am Strand und im Ferienhaus. Somit hat sich das Lesen wie ein Urlaub angefühlt.

Ich muss also sagen, dass mir das Buch gefallen hat und ich definitiv auch den zweiten Band lesen werde, der noch dieses Jahr rauskommt. Allerdings sollte man nichts allzu Spannendes erwarten. Es ist nämlich (meiner Meinung nach) ein tolles Buch für zwischendurch.

Vier Sterne von mir:))

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Zuerst einmal möchte ich ein dickes Lob an die Autorin aussprechen, die nicht nur eine wunderschöne Geschichte geschrieben hat, sondern auch noch selbst dieses tolle Cover entworfen hat. Durch das Cover bekommt man schon richtig Lust auf die Faröer Inseln, oder auch wie im Buch oft erwähnt: The Islands of maybe. Genau das spiegelt den Inhalt des Buchs wieder. Es werden nicht nur die schönen Seiten der "Islands of maybe" gezeigt, sondern auch die Schattenseiten. Durch den tollen Schreibstil der Autorin flog ich nur so durch die Seiten. Lina und Louay sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen. Gerade Louay, der erfolgreicher Autor ist, war mir sehr sympathisch. Was gibt es auch besseres? Das Ende kam mir dann nur ein bisschen zu schnell. Gerade über Linas und Louays Probleme hätte man noch ausführlicher eingehen können. Auch die Lovestory war ein bisschen knapp.
Alles in allem kann ich diese Geschichte, trotz dass sie noch mehr Potential gehabt hätte, guten Gewissens weiterempfehlen. Wer nach einer cosy Slow-Burn Romance sucht, mit einem wunderschönen Setting, ist hier an der richtigen Stelle :)

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Lina, 21, führt seit dem Tod ihrer Mutter ein BnB und kann ihren Vater nicht allein lassen, während ihre beste Freundin nach Kopenhagen zum Studieren ist und ihr Leben so leben kann, wie sie es sich beide immer erträumt hatten. Louay, 25, Bestsellerautor, der sich aufgrund seines Hintergrunds hinter einem Pseudonym versteckt, kann es seiner Familie nicht recht machen und flieht ins BnB von Lina, um Abstand zu gewinnen und nachdenken zu können. In drei ruhigen Wochen lernen sich die beiden auf der Insel Saksun langsam besser kennen.

Für ein Erstlingswerk solide geschrieben. Man erkennt die Charaktere, die nicht stereotypisch gezeichnet wurden und durchlebt mit ihnen ihre Wandlung zur starken Person. Es hätte ein bisschen mehr Tiefe sein können. Das Problem des Vaters hätte etwas mehr in den Vordergrund spielen können, auch auf Louays Hintergrund hätte man ein bisschen mehr eingehen können, um POC wirklich fassbar zu machen. Hier hat Buckley sich eigentlich nur den Klischees "kein Alkohol und Schweinefleisch" bedient.

Daher gern eine Empfehlung an alle Frauen, die gern einen ruhigen, nicht in Kitsch verfallenden Liebesroman lesen wollen.

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