Der dritte Teil geht natürlich genau da weiter wo der zweite aufgehört hat. Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend. Es passieren wieder einige unvorhersehbare Ereignisse und immer wieder musste ich beim Lesen auch Schmunzeln. Mir gefällt sehr gut dass die beiden Protagonisten nach den traumatischen Ereignissen nicht einfach weiter machen, sondern jeder auf seine Weise sie probiert zu verarbeiten. Den großen Showdown finde ich ein bisschen zu kurz geraten, das macht das Buch aber nicht schlechter. Da es in gewisser Hinsicht ein Ende der Story ist, bin ich gespannt wie es im nächsten Teil weitergeht.

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Bisher mochte ich jedes Buch von Jennifer L. Armentrout und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist lustig und flott, man fliegt förmlich über die Seiten. Trotzdem ist es alles andere als ein oberflächliches Buch, sie beschreibt sie New Orleans und das Essen so dass man alles förmlich vor sich sieht. Immer wieder hat man beim Lesen das Gefühl dabei zu sein.
Yvi ist eine starke Persönlichkeit die sich aufgrund von vielen Verlusten komplett zurückgezogen hat, doch Ren bringt alle Mauern die sie um sich errichtet hat zum Einsturz. Mein Favorit ist aber Tink, der kleine Kerl ist einfach lustig. Wie man es von der Autorin kennt endet das Buch mit einem großen Knall und ich bin froh dass der nächste Teil hier schon liegt.

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In "Die schreckliche Adele 7 - Kein Mitleid mit den Quacksern" von Mr Tan und Miss Prickly wird Adele von ihren Eltern zu den Lustigen Wasserratten in ein Ferienlager geschickt. Wer Adele kennt kann sich vorstellen, dass sie Wasserratten nicht lustig findet und singen am Lagerfeuer nur gut findet, wenn das ganze Ferienlager brennt. In sehr unterhaltsamen, jeweils ein bis zwei Seiten langen, Comics können wir verfolgen wie Adele alles daran setzt das Ferienlager zu verlassen und allen anwesenden das Leben zur Hölle zu machen. Nicht nur Kinder haben an diesem Buch viel Spaß, auch ich musste oft beim Lesen Schmunzeln. Mit jedem Buch dass ich von Adele lese finde ich ihre Logig immer überzeugender: "Und warum sollte man ohne Telefon, Karte oder GPS in den Wald gehen? Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, oder?" Diese Aussage kann ich einfach nur unterschreiben.
Adele ist perfekt geeignet für alle Kinder die Spaß an Unsinn haben und die Wissen, dass man nicht alles nachmachen darf. Auch Kinder die noch nicht so leseerfahren sind haben hier Spaß, da die Bilder viel erklären und die Texte kurz sind.

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In "So schlafe ich und wie schläfst du?" von Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar erzählen 5 Kinder von ihren Abendritualen und wie sie ins Bett gehen. Die Kinder und ihre Familien sind so dargestellt dass man sie verschiedenen Herkunftsländern zuordnet. Zusätzlich dazu leben alle in unterschiedlichen Familienkonstelationen. Meine Töchter fanden es völlig normal dass alle unterschiedlich aussehen und dass es in einer Familie zwei Väter gibt kommentierten sie gar nicht. Allerdings musste ich mehrmals erklären wie es vorkommen kann, dass ein Kind nur mit einer Mama lebt. Mir gefällt besonders, dass wie nebenbei typische Alltagsprobleme thematisiert werden ohne daraus ein Problem zu machen. Ein Kind putzt gerne Zähne, ein Kind kommt damit klar nur eine Folge der Lieblingsserie zu schauen und bei einer anderen Familie haben die Eltern nicht mehr so viel Zeit für die beiden großen Kinder seitdem das Baby auf der Welt ist.
Meine Kinder lieben das Buch, es wird aktuell jeden Abend bei uns gelesen und von mir gibt es auch eine klare Leseempfehlung, weil das Buch einfach das normale Leben zeigt.

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Die Kinder der Luftbrücke von Juliana Weinberg spielt 1948 in Westberlin. Nora lebt mit ihren beiden Kindern, ihrer Schwester und ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung, ihr Mann wird seit dem Krieg vermisst. Das Leben der 5 dreht sich darum ob sie am Abend wieder mit einem leeren Magen ins Bett gehen müssen. Um ihre Familie über die Runden zu kriegen fängt Nora an beim Militär als Übersetzerin zu arbeiten, dort lernt sie einen amerikanischen Piloten kennen und verliebt sich in ihn.
Juliana Weinberg verwebt sehr gut eine fiktive Geschichte mit dem historischen Kontext. Man bekommt einen Einblick in das Leben der damaligen Zeit. Die Ängste der Westberliner bezüglich fehlender Materialien wie Stoff zum Kleidungnähen oder fehlender Lebensmittel sind mir sehr nahe gegangen. Die Art und Weise wie die Autorin zu den historischen Reden und tatsächlichen Ergeignissen eine herzergreifende Liebesgeschichte gesponnen hat, gefällt mir sehr gut. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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