Mit "Stay Here" geht es erneut an die New England School of Ballet und Anna Savas hat wirklich geschafft, was sie in ihrer Danksagung erwähnte, mit dieser Ballettschule erreichen zu wollen, nämlich fernab der wirklichen Realität soll die NESOB ein Ort sein, an dem sich sowohl die Figuren als auch die Leser:innen zuhause fühlen und das hat sie bei mir geschafft, denn obwohl ich nichts mit Tanzen und erst recht nichts mit Ballett zu tun habe, so fühlte ich mich dennoch zuhause, da ich dieses Gefühl von Freundschaft, welches Zoe und Mae gleich auf Anhieb vermittelten, diese Wohnheimatmosphäre, mit der ich ebenfalls keine Berührungspunkte habe, unheimlich schön finde. Das die NESOB hier keine Hauptrolle ist, sondern für Rayne ein Mittel zur Heilung
Rayne hat wirklich etwas erlebt, was man wirklich niemandem wünscht und ich kann verstehen, das sie das ganze Buch über versunken war in Trauer und ihren Tränen, die gefühlt nie aufhören konnten zu fließen, nicht entkommen konnte, denn auch ich war unendlich traurig, weil ich sicher bin, das ich Laura und Liam sehr gemocht hätte, hätte ich sie näher kennenlernen können, doch dann ist da Easton, der nicht nur Rayne ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme vermittelte, auch mir, denn ich mochte seine Bodenständigkeit, seinen Zusammenhalt mit den Bandmitgliedern, sein ganzes ruhiges auftreten ziemlich gerne, Easton ist ein wirklich sympathischer, authentischer Protagonist.
Die Geschichte der beiden ist keine leichte Kost, umgeben von unendlich tiefer Trauer, voller Selbstzweifel und unereichbaren Träumen und Wünsche müssen sich Rayne und Easton den Weg ans Ziel freikämpfen und das tun sie, mit sehr viel Gefühl, dem ein und anderen Streit, Liebe, Geborgenheit, Mut, Stärke und Kampfgeist bis zum Ende, welches mir allerdings ein bisschen zu schnell geht, wo sich die Geschichte vorher doch ein wenig in die Länge zieht, aber die Botschaft, die dieses Buch vermittelt ist angekommen und das zählt am Ende für mich

Vielen Dank an den LYX Verlag für das bereitgestellte Exemplar über Netgalley Deutschland, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Wirklich lange habe das Ende der Mulberry Mansion hinausgezögert, weil ich keinen Abschied wollte, keinen Abschied von diesem Setting in dem mein Herz vom ersten Moment an dieses Gefühl von Zuhause verspürt hat, keinen Abschied von den Protagonisten, die mich in ihr Zuhause, in ihr Herz, in ihre Seele haben blicken lassen und mein Gefühl von Zuhause mit jedem warmen Wort, jeder herzlichen Umarmung, jedem lachen, weinen und glücklichen Moment verstärkt und für immer unvergesslich gemacht haben!
Auch wenn ich unendlich traurig bin, so war meine Neugierde auf Willow und Maxton, den ich von Anfang an super interessant fand, größer und nun habe ich also den Sprung in den Abschluss, der vielleicht nicht sein müsste, weil es dort noch Protagonisten ohne Geschichten gibt, gewagt und was soll ich euch sagen, ich war so oft der Verzweiflung nah, die Tränen konnte ich spätestens beim Ende nicht mehr zurückhalten, aber ich war auch glücklich in der Umgebung von so viel Wärme, Liebe, Geborgenheit und Zusammenhalt.

Willow und Maxton haben beide unendlich schwere Lasten auf ihren Schultern mit denen sie ihr Leben bestreiten, beide versuchen jemand zu sein, der sie nicht sind und der Weg eine andere Denkweise zu bekommen besteht aus Herausforderungen, die ziemlich heftig waren, vielen Gefühlen, die verletzt werden obwohl sie sowieso schon wehtun, aber auch aus einer Freundschaft, der nichts und niemand etwas anhaben kann und das ist doch das eigentlich wichtigste!

Willow und Maxton sind wie eine Pflanze von der man denkt, sie sei kaputt, doch beim nächsten Blick merkt man, das sie wieder blüht, ja vielleicht auch nie verblüht ist, zumindest nicht von innen, lediglich von außen.

Diese Reihe wird für immer einen großen Platz in meinem Herzen haben, weil ich jeden Moment, jedes Gefühl und jedes Wort von Merit, mit denen sie so großartig umgehen kann, geliebt habe!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Seaside Hideaway; Unsafe sprach mich auf den ersten Blick an, obwohl rosa jetzt nicht so meine erste Wahl wäre und im nachhinein betrachtet das Cover für mich auch leider nicht genug aussagt, was der Geschichte nahekommt, da hätte man den für Nevah und Jax so wichtigen Ozean schöner in Szene setzen können, wie ich finde.

Leonie Lastella konnte mich schon einmal leider nicht vollständig von einem ihrer Bücher überzeugen, dennoch wollte ich anhand des Klappentextes diese Geschichte unbedingt lesen, da sie wahnsinnig spannend und interessant klang und ich total Lust drauf hatte also gesagt - getan und punkten konnte das Buch auf jedenfall mit kurz gehaltenen Kapiteln, die dafür etwas mehr waren, was aber eher weniger ein Störfaktor für mich war, ebenso wenig der moderne, flüssige Schreibstil, der mich gut durch die Geschichte, die im Wechsel von Nevah und Jax erzählt wird, gebracht hat.

Die Charaktere fand ich authentisch, sympathisch, deren Ängste und Probleme konnte ich nachvollziehen, obwohl ich keinerlei Berührungspunkte damit habe, die Gefühle zwischen Nevah und Jax entwickelten sich langsam, explodierten dann aber förmlich, was mir stellenweise etwas unpassend und zu viel erschien, dafür berührte die Freundschaft zwischen Miller und Jax mich sehr, denn alle drei brauchen einen Anker, den sie in sich gefunden haben, obwohl die Familienverhältnisse unterschiedlicher nicht sein könnten. Was mich hingegen etwas enttäuscht hat, ist der Spannungsbogen im Laufe der Geschichte, denn was Nevah und Miller zugestoßen ist, hätte man meiner Meinung nach etwas spektakulärer gestalten können, aber so folgten wiederholte Szenen nur anders dargestellt, ohne Erklärung, was dahinterstecken könnte, bis zum wirklich fiesen Ende, welcher einen kleinen Einblick liefert und vermuten lässt, das mir die Spannung in Band 2 um die Ohren fliegen wird, aber das ist in Ordnung, ich freue mich drauf, denn ich fand dieses Buch hier nicht langweilig oder schlecht, sonst hätte ich mir kaum die Nacht um die Ohren geschlagen, aber an einigen Stellen etwas zu viel, an anderen Stellen etwas zu wenig, aber insgesamt sehr lesenswert!

Vielen Dank an den DTV Verlag und vorablesen.de für das zur Verfügung gestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Mit Ava und Hunter geht die "Bossy Love "- Reihe in die bereits vierte Runde und nach wie vor freue ich mich auf jede Geschichte aus dieser riesigen Familie, die mir von Band 1 an mein Herz gestohlen hat, ich verfolgte mit schnellem Herzschlag und Schmetterlingen im Bauch auch die leidenschaftliche Geschichte von Ava und Hunter, die gemeinsam ziemlich viel durchmachen müssen, keine Überraschung also, das mir das ein und andere Mal Tränen in die Augen traten, weil Melanie Moreland zum wiederholten Male unter Beweis gestellt hat, wie tiefgründig sie neben all ihrem Humor und Sinn für sympathische, authentische Familien, deren Teil man sein möchte, sein kann.

Ava und Hunter waren durchweg sympathisch, authentisch, ich mochte die beiden ziemlich gerne und natürlich sorgten wie immer auch die bereits bekannten Nebencharaktere für ordentlich Lacher, Wirbel und schöne Momente, die man gerne im Herzen trägt.
Nun, das Ende könnten viele als zu schnell und zu kitschig beschreiben, wenn man sich überlegt, was für ein Kampf diese Geschichte im allgemeinen war, aber ich persönlich mag solchen romantischen Kitsch sehr und bin froh über diesen Verlauf der Geschichte.

Ich hoffe doch, das die Reihe noch nicht vorbei ist, denn es gibt da noch ein paar Kinder, die ihre Geschichte erzählen könnten.

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Nach dem fiesen Ende vom Vorgänger wartete ich sehnlichst auf die Fortsetzung, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte von April und Gavin weitergeht, aber vorallem, wie sie endet.

Zum Cover und Schreibstil muss ich eigentlich nicht viel sagen, das Cover reiht sich nahtlos an die anderen Teile dieser Reihe ein, sehen immernoch toll aus und auch Lauras Schreibstil ist wie gewohnt modern und fließend, ich kam wirklich lückenlos durch die Geschichte, die wieder abwechselnd aus der Sicht von April und Gavin geschrieben ist.

Die erste Hälfte lief zuerst nicht so besonders gut, weil mich Aprils Verhalten stark genervt hat, ihre ständig wiederholten Gedanken, das Gavin sie so verletzt und ihr Herz gebrochen hat, weshalb sie ihm nicht mehr vertrauen kann, anstatt mal drüber nachzudenken, das er nicht alleine Schuld an dieser Situation trägt, sondern sie auch ihren Teil dazu beigetragen hat, ziemlich nervig und sehr unspannend für die Geschichte, doch nebenbei merkte man auch mehr und mehr ihre bröckelnde Fassade, wie sie anfing für sich selbst zu kämpfen und über ihren Schatten zu springen, was sowohl für sie selbst als auch für Gavin von Nöten war und das war oft ziemlich tiefgründig und sehr emotional, auch wenn gewisse Dinge für mich vorhersehbar waren ab der zweiten Hälfte bis zum Ende, doch das hat mich überhaupt nicht gestört, denn die Nebencharaktere sorgten zwischendurch für ein bisschen Ablenkung und dieser freundschaftliche Zusammenhalt, der aber eher familiär wirkte tat unglaublich gut!

April und Gavin haben einen tollen Abschluss bekommen, so kann ich die Reihe guten Gewissens verlassen und mich auf neue Projekte von Laura freuen, sobald sie wieder Romance schreibt.
Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise