Nicht Fisch, nicht Fleisch
Tjaaaaaaaaaa…. Jaaaaaa… Neiiiiiin… Ich weiß nicht.
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Zuerst muss ich sagen: Das Niveau der Handlung hält sich. Es gibt keinen Unterschied zu Band 1. Geheimnisse, Rätsel, viel viel viel Geld, schöne junge ...
Tjaaaaaaaaaa…. Jaaaaaa… Neiiiiiin… Ich weiß nicht.
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Zuerst muss ich sagen: Das Niveau der Handlung hält sich. Es gibt keinen Unterschied zu Band 1. Geheimnisse, Rätsel, viel viel viel Geld, schöne junge Männer die Avery den Kopf verdrehen, Spannung, komplizierte Verwandtschaftsverhältnisse und so weiter und so weiter.
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Die Frage ist nur: Ist es gut, dass es gleich weiter geht wie in Band 1?
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Ja, denn der Spannungsbogen ist herrlich und ein Weglegen des Buches kaum möglich. Wer weiß, welches Geheimnis sich hinter der nächsten Seite verbirgt?
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Ja, denn die neuen Fakten und Tatsachen, die Averys Leben beeinflussen, hauen einen um. Die Geheimnisse, die enthüllt werden, sind bahnbrechend. Vor allem, wenn es um die Vergangenheit von Averys Mutter geht, wird es spannend. Und berührend.
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Nein, denn Avery, ihre Hormone und ihre zwei Hawthorne-Favoriten sind einfach null schlauer als im Buch zuvor. Man bekommt das Gefühl, sie will einfach beide, den einen ein bisschen mehr als den anderen und weil sie den nicht haben kann, setzt sie alles daran zumindest den anderen zu bekommen. Da komm ich gar nicht mit, das ist mir zu pubertär mittlerweile. In Band 1 wars noch ganz amüsant. Jetzt dreht sich das Dreieck im Kreis und wird mühsam.
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Nein, denn die klassische Rätselralley, die es in Hawthorne House in Band 1 gab, ist irgendwie vorbei. Es gibt Hinweise, und neue Puzzlestücke, die es zusammenzusetzen gilt, aber irgendwie schießt das übers Ziel hinaus.
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Band 3 wird zeigen, ob hinter der Story noch mehr steckt und noch mehr aus der Handlung herausgeholt wird.. oder ob es weiter dahin plätschert.
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Fazit: Klassischer 2. Band, nicht Fisch nicht Fleisch, sondern eine nette Brücke zwischen Band 1 und Band 3.