Die Leiche des seit drei Jahren vermissten Jungen Kalli, wird nach einem schweren Sturm in Schilksee offenbart. Wanda und Telse wollen dem Onkel des Jungen helfen seine Schwester, also Kalli´s Mutter, ...
Die Leiche des seit drei Jahren vermissten Jungen Kalli, wird nach einem schweren Sturm in Schilksee offenbart. Wanda und Telse wollen dem Onkel des Jungen helfen seine Schwester, also Kalli´s Mutter, zu finden, die seit dem Verschwinden des Jungen untergetaucht ist. Doch jede Spur scheint im Sande zu verlaufen.
Wanda ist auch im zweiten Band wieder in Topform und reißt ihre Freundin Telse mit. Sie stecken ihre Nasen wieder bis zur Grenze der Aufdringlichkeit in die Privatangelegenheiten anderer Leute und auch ihr Nachbar und Freund, Hauptkommisar Olaf Wuttke, bleibt nicht verschont. Es kommt wieder zu amüsant skurielen Situationen, die man sich dank der Schreibweise bildlich vorstellen kann. Insgesamt ein leichter Küstenkrimi für entspannte Nachmittage.
Rosmarie und ihre Chefin Frau Dr. Fleischer haben so manchen speziellen Patienten in ihrer Praxis zu betreuen. Doch als plötzlich ihr größer Hypochonder tot im Kanal schwimmt sind sie doch schockiert. ...
Rosmarie und ihre Chefin Frau Dr. Fleischer haben so manchen speziellen Patienten in ihrer Praxis zu betreuen. Doch als plötzlich ihr größer Hypochonder tot im Kanal schwimmt sind sie doch schockiert. So detailliert hat er seinen Tod vorbereitet und nun ist es tatsächlich dazu gekommen. Rosmarie glaubt nicht an einen Unfall, genauso wenig ihre Chefin. Zusammen mit Rosmaries bester Freundin Vroni beginnen sie zu ermitteln. Auf der Mördersuche gilt es auch andere vergangene Rätsel zu lösen ...
Von Anfang an ist Rosmarie sehr sympatisch und trotz der Tasache, dass sie als Arzthelferin ermittelt, wirkt die Story nicht gezwungen. Man kann sich gut vorstellen, dass sie mit den meisten ihren Aktionen tatsächlich durch kommen würde. Eine Wohlfühlatmosphähre liefert zusätzlich die Einbettung in das Familienleben der Dorns und Rosmaries Art für andere einzustehen. Die ersten zwei Drittel kamen mir jedoch insgesamt etwas langatmig vor, es wurde viel zusammen gefasst und immer wieder betont, dass man ja noch nicht wirklich weiter ist. Dafür wurde es aber im letzten Drittel richtig interessant. Die Zusammenhänge ergaben sich logisch und es kam zu einer überraschenden Auflösung.
Insgesamt handel es sich um einen schönen Regionalkrimi, den man auch unabhängig von den ersten beiden Fällen lesen kann.
Norbert Heinlein arbeitet seit fast 60 Jahren tagein, tagaus, auf die Minute genau in seinem Delikatessengeschäft. Er ist bereits die dritte Generation und hat um sich herum fast alle alteingesessenen ...
Norbert Heinlein arbeitet seit fast 60 Jahren tagein, tagaus, auf die Minute genau in seinem Delikatessengeschäft. Er ist bereits die dritte Generation und hat um sich herum fast alle alteingesessenen Geschäftsleute aufgeben sehen, nur er und sein Sein Freund Johann fürhren noch ihre Geschäfte am Platz. Als alleinstehender Mann kümmert er sich dabei um seinen demenzkranken Vater und hat den authistischen Marvin unter seine Fittiche genommen, der mit ihm im Geschäft arbeitet. Ein neuer Stammkunde, ein intererssanter, weitgereister aber auch zwielichtiger Mann, mit dem sich Norbert schnell anfreundet, taucht auf und wohnt in Johanns Pension gegenüber. Er kommt nach einer gewissen Zeit auch ausßerhalb der Öffnungszeiten vorbei, lagert seine Sachen im Keller und hilft mit aufsässigen Jugendlichen vom nahegelegenen Imbiss. Doch eines Morgens, als er Norberts Pasteten probe isst, wird er dies nicht überleben. Um Marvin unsd einen Vater nicht im Stich zu lassen, entscheidet sich Norbert, den neuen Freund ersteinmal im Kühlhaus zwischen zu lagern. Doch er wird nicht lange im Kpühlhaus alleine beliben.
Das Buch erzählt die Aneinanderreihung unglücklicher Umstände (oder war es doch mehr?) aus Norbert Heinleins Sicht. Schildert seine Verdrängungsprozesse, aber auch wie er die Situation mit der Zeit für sich zu nutzen weiß.
Mir hat die Idee vom Buch sehr gut gefallen, aber die Stimmung vom Buch war mir zwischenzeitlich etwas zu deprimierend und monoton. Da konnte ich die Handlungen des stoischen aber auch gutgläubigen Nobert Heinleins schwer nachvollziehen. Sehr gut gefallen hat mir dafür das Ende mit einer unerwarteten Wendung, die ich dem Buch dann garnicht zugetraut habe.
Es ist nicht der klassische Wohlfühlkrimi, er ist auch nicht voll von schwarzem Humor, es ist er ein Buch über einen unfreiwilligen Gentleman-Gauner, der definitiv nicht von Anfang an für seine Rolle geboren ist.
Es handel sich um den zweiten Band einer neuen Reihe um das Ermittlerduo aus Kommissar Filippo Magnabosco und seine Assistentin Carmela Pasqualina. Man kann das Buch auch gut lesen, ohne den ersten Band ...
Es handel sich um den zweiten Band einer neuen Reihe um das Ermittlerduo aus Kommissar Filippo Magnabosco und seine Assistentin Carmela Pasqualina. Man kann das Buch auch gut lesen, ohne den ersten Band zu kennen.
Magnabosco bekommt von seiner Partnerin in allen Febenslagen, Camela Pasqualina, eine Diät mit begleitendemFfitnessplan auf gezwungen. Wenig begeistert ergibt er sich seinem Schicksal. Mit vom Muskelkater schmerzenden Beinen sitzt er am Schreibtisch und kaut eine Möhre, als der Chef mit neuer Arbeit rein stürmt. Eine Junge Frau sei verschwunden, die Tochter eines bekannten Winzers, die bald heiraten und zur Weinkönigen gekrönt wird. Ein Skandal, der schnellstmöglich aufgeklärt werden muss. Doch was die Ermittler bei ihren ersten Befragungen raus finden klingt nicht nach der glücklichen perfekten Welt, die der Vater beschreibt. Anstatt des erwarteten Erpresserschreibens tauchen irgendwann Zeichnungen aus der Sage um Re Laurino auf und machen die Verwirrung perfekt. Während Magnabusco nicht an Märchen und Hexen glaubt, beginnt Pasqualina in den Sagen nach Antworten zu suchen und wird fündig ...
Bei dem Buch handelt es sich um einen recht kurzen unterhaltsamen Krimi mit einem putzigen Ermittlerduo, das auch privat auf die Probe gestellt wird. Auch wenn meiner Meinung nach der Plot etwas zu klischeehaft ist, hatte ich doch Spaß beim beim Lesen und werde bei Gelegenheit den ersten Teil noch nach holen.
Manz hat Besuch von seiner jüngsten Tochter Julia und seiner Enkelin. Julia ist nach ihrer Scheidung wieder als Anwältin aktiv und einer ihrer ersten Fälle ist nun die Verteidigung einer Sabine Schöffling. ...
Manz hat Besuch von seiner jüngsten Tochter Julia und seiner Enkelin. Julia ist nach ihrer Scheidung wieder als Anwältin aktiv und einer ihrer ersten Fälle ist nun die Verteidigung einer Sabine Schöffling. Bei Manz weckt der Name Erinnerungen. Als er noch in Berlin als Kommissar gearbeitet hat, gab es da einen Fall an einer Berliner Schule. Ein Fall bei dem Sabine Schöffling eine Rolle gespielte. Was hatte es mit dem toten Jungen auf sich? Und hat Sabine damals die Wahrheit gesagt?
Das Buch hat einen sehr interessanten Stil, der mir persönlich gut gefallen. Manz Gedanken sind teilweise in einem Stakkato-Stil Satz für Satz dokumentiert. Dabei schwankt er zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Inhaltlich geht es zum Großteil um den alten Fall, der interessant ist, aber kaum Spannung erzeugt. Manz ist dabei ein sehr sympathischer Protagonist, ein durchschnittlicher Typ zwischen Familie und Job, der sich aber in seine Fälle verbeißt.
Auf Grund des Schreibstils hat mir das Buch ingesamt gut gefallen und ich kann es gut weiter empfehlen.