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Veröffentlicht am 29.07.2023

Leider sehr ereignislos

Die Einladung
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An Emma Clines Die Einladung habe ich leider so einiges auszusetzen. Es hat mich bis zum Ende frustriert.

300 Seiten lang treibt Alex auf Long Island von Person zu Person, nachdem sie von dem älteren ...

An Emma Clines Die Einladung habe ich leider so einiges auszusetzen. Es hat mich bis zum Ende frustriert.

300 Seiten lang treibt Alex auf Long Island von Person zu Person, nachdem sie von dem älteren Mann, mit dem sie zusammenlebte, rausgeschmissen wurde. Wir wissen nichts über ihre Vergangenheit, außer dass sie einem Typen namens Dom etwas Schlimmes angetan hat. Wir wissen nur, dass sie glaubt, wenn sie bis zum Labor Day durchhält, wird der ältere Mann sie wieder aufnehmen. Daher all das Herumlungern und Herumtreiben. Sie will nur die Zeit abwarten, bis sie zu ihrem Freund zurückkehren kann.

In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass Alex ein Wrack ist. Sie hat kein Zuhause, keine Arbeit, wenig Moral und ein ausgeprägtes Talent, ihre Persönlichkeit in viele verschiedene Frauentypen zu verwandeln. Das macht sie als Figur interessant und die Tatsache, dass sie keine Skrupel hat, zu lügen, zu betrügen und zu stehlen. Aber die emotionale Zerstörung, die sie hinterlässt, ist beunruhigend. Ihr Überleben steht an erster Stelle, alle anderen sind zweitrangig. Kein sehr sympathischer Charakter also.

Das Problem ist, dass in dem Buch nicht wirklich etwas passiert. Und obwohl mich etwas an Alex' katastrophalem Leben dazu brachte, weiterzulesen, habe ich nie aufgehört zu warten, dass endlich etwas passiert. Ich wartete und wartete und wartete ...

Und als dann der finale Höhepunkt kam, passierte wieder nichts, denn das Buch endete auf die abrupteste Weise, die möglich war. Das hat mich extrem frustriert zurückgelassen, weshalb ich das Buch leider nicht empfehlen kann

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Alles sehr oberflächlich: die Welt, die Charaktere und wenig Plot

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Für den Einstieg in die fünfteilige Buchreihe habe ich den ersten Band als sehr schwierig empfunden. Es wird sehr wenig von dem Weltenaufbau preisgegeben, wodurch auch das Setting nicht besonders nennenswert ...

Für den Einstieg in die fünfteilige Buchreihe habe ich den ersten Band als sehr schwierig empfunden. Es wird sehr wenig von dem Weltenaufbau preisgegeben, wodurch auch das Setting nicht besonders nennenswert ist. Die Charaktere, bis auf Auren, hinterlassen ebenfalls keinen großen Eindruck. Midas finde ich bisher sehr unsympathisch, obwohl man ihn nicht besonders gut kennenlernt. Auren ist schon sympathisch, dafür aber auch echt naiv und lässt sich alles von ihrem "goldenen König" vorschreiben. So auch, dass sie im Käfig leben muss. Ich denke sie wird sich noch entwickeln, dieser Band hat dazu allerdings nicht viel beigetragen.

Die Sprache im Buch ist sehr vulgär, sämtliche Beleidigungen für die Mädchen werden ausgeschöpft. Generell ist die Welt in der die Bücher spielen eher frauenfeindlich, so zumindest der erste Eindruck. Generell etwas schwierig, vor allem da die Bücher vermutlich auch vorwiegend Frauen lesen. Sieht man davon ab, kann die Autorin recht passabel schreiben und das Buch lässt sich flüssig lesen.

Leider passiert extrem wenig. Ich habe mich im Nachhinein gefragt wie sie es geschafft hat so viele Seiten mit so wenig Inhalt zu füllen, weil wie gesagt nicht einmal das Character- oder Worldbuilding besonders ausgearbeitet ist. Gegen Ende wird es etwas spannender, dann ist das Buch auch schon zu Ende. Da ich die Bücher im Doppelpack bekommen habe, werde ich Teil 2 auch noch lesen, gekauft hätte ich es mir aber ehrlich gesagt nicht.

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Die Geschichte konnte mich leider nicht begeistern

Jeder Tag für dich
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Das Buchcover finde ich richtig schön, die Illustrationen und auch die Farben passen sehr gut. Leider konnte ich dem Inhalt nicht so viel abgewinnen. Das Buch ist als Liebesroman deklariert, weißt für ...

Das Buchcover finde ich richtig schön, die Illustrationen und auch die Farben passen sehr gut. Leider konnte ich dem Inhalt nicht so viel abgewinnen. Das Buch ist als Liebesroman deklariert, weißt für mich aber nur sehr wenig Elemente auf, die in einen Liebesroman gehören.

Die Charaktere waren mir nicht besonders sympathisch. Mary kam mir sehr realitätsfremd vor, Jim egoistisch und ich mochte es nicht, wie mit psychischen Erkrankungen umgegangen wird. Es war ein bisschen eine "Es ist dann halt so" Einstellung, was ich falsch finde. Zu der Journalistin Alice konnte ich noch den größten Bezug aufbauen, wobei ich auch sie nicht durchweg sympathisch fand. Ihre Motive kamen mir oft einfach moralisch falsch vor, auch wenn sie sich oft eingeredet hat, dass sie nur in Marys Sinne handelt.

Von Liebe – und damit meine ich echte Liebe und nicht Besessenheit – war hier kaum eine Spur. Die Geschichte zog sich an einigen Stellen sehr in die Länge, meine Motivation zum Lesen war dadurch ziemlich gering. Was ich gut fand war der Schreibstil und die Art und Weise, wie es erzählt wurde. Nämlich abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Dafür vergebe ich zwei Sterne, mehr ist meiner Meinung nach leider für diesen Roman nicht möglich.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Sehr oberflächlich, Liebesgeschichte nicht authentisch, Plottwists vorhersehbar

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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Das Cover ist recht schlicht und sieht edel aus, besonders kreativ finde ich es aber nicht. Aber es ist definitiv noch eins von den besseren Covern. Die innenliegende Karte und auch die Abbildungen zum ...

Das Cover ist recht schlicht und sieht edel aus, besonders kreativ finde ich es aber nicht. Aber es ist definitiv noch eins von den besseren Covern. Die innenliegende Karte und auch die Abbildungen zum Buch haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist in Ordnung, es lässt sich gut und flüssig lesen. Als besonders habe ich ihn aber nicht empfunden.
Die Geschichte selbst war von der Idee her nicht übel. Nichts komplett neues und kreatives, aber man hätte definitiv etwas daraus machen können. Leider ist das nicht gut gelungen. Ob das nun an der Kürze des Buches liegt, den Charakteren oder an den Ereignissen – vermutlich an allem. Die Hauptfigur ist recht sympathisch, wobei sie manchmal ins Überhebliche abdriftet, was nicht so gut zu ihrem sonstigen Verhalten passt. Ihr Love-Interest fand ich von Anfang an recht langweilig und wenig reizvoll, zu mal er sich anfangs auch etwas leistet, was wirklich richtig mies ist. Fiana verzeiht ihm das aber direkt, vielleicht weil er Muskeln hat oder so ... gutes Aussehen ist in Büchern ja leider oft ein legitimer Grund, weshalb die weibliche (naive) Protagonistin alles verzeiht. Nun ja, so war es leider auch hier, was für mich unverständlich bleibt. Die Lovestory der beiden wirkte generell sehr überstürzt und dadurch blass und wenig authentisch. Der Rest der Geschichte ist leider genau so. Die Ereignisse überschlagen sich und trotzdem ist es langatmig und langweilig. Vielleich weil man die Plottwists alle samt schon kommen sieht. Generell wirkte die Geschichte sehr lieblos und schnell abgehandelt. Schade!

Ich kann für dieses Buch leider keine Empfehlung aussprechen.

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