Cover-Bild Eine wie Alaska
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 17.05.2014
  • ISBN: 9783446246676
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
John Green

Eine wie Alaska

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels - ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska - Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unberechenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten? Alles hätte so schön werden können, wäre Alaska nicht betrunken Auto gefahren … John Greens vielfach ausgezeichnetes Jugendbuch über das Erwachsenwerden und die erste Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2019

Keine ist so wie Alaska

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Der 16 jährige Miles ist auf der Suche nach dem großen Vielleicht. Deshalb entschließt er sich auf das Internat zu gehen wo auch sein Vater in seiner Jugend war. Dort raucht und trinkt er zum ersten Mal, ...

Der 16 jährige Miles ist auf der Suche nach dem großen Vielleicht. Deshalb entschließt er sich auf das Internat zu gehen wo auch sein Vater in seiner Jugend war. Dort raucht und trinkt er zum ersten Mal, verliebt sich auf den ersten Blick und erlebt auch viele andere aufregende Dinge.

Ich habe außer diesem Buch schon zwei weitere Bücher von John Green gelesen. Eins davon habe ich geliebt, das andere fand ich unrealistisch. Dieses hier fand ich wieder fantastisch.

Miles, der Erzähler seiner Geschichte, ist unglaublich realitätsnah porträtiert. Man kommt sich vor als sei seine Geschichte wahr und man sei selber direkt dabei. Sie handelt von Liebe, Schmerz, Trauer, Einsamkeit und Freundschaft. Auch von den großen Fragen des Lebens.
Das bedeutet auch, dass man sich toll in Miles hineinversetzen kann. Man versteht seine Gefühle und seine Handlungen. Deshalb fiebert man auch sehr stark mit ihm mit. Das alles, verdanken wir dem Schreibstil von John Green.

Jetzt habe ich schon sehr viel von Miles erzählt, aber Alaska eigentlich noch mit keinem Wort erwähnt. Obwohl das Buch aus Miles Perspektive geschrieben ist, dreht sich doch ein Großteil der Geschichte um sie. Sie ist mysteriös, handelt oft spontan und bringt Schwung in die Handlung. Ich finde auch hier hat John Green einen weiteren tollen Charakter erschaffen.

Ungefähr nach der Hälfte des Buches gab es eine für mich unvorhersehbare, überraschende Wendung. Sie ändert den weiteren Lauf der Geschichte stark. Ich finde die Wendung sehr gut gemacht. Es ist realistisch und löst sehr viele starke Gefühle aus, aber ich will an dieser Stelle nicht Spoilern.

Allem in allem kann ich bloß sagen, dass ich dieses Buch liebe. Ich finde „Eine wie Alaska“ hat absolut fünf von fünf Sternen verdient.

Veröffentlicht am 18.03.2018

#wennausbuechernliebewirdrezension

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Omg.
Ich bin so unfassbar glücklich, dass ich mir dieses Buch letzte Woche im Thalia gekauft habe.
So gefühlvoll, gut und wunderbar.
Ich weiss gar nicht genau was ich schreiben soll, denn ich weiss, dass ...

Omg.
Ich bin so unfassbar glücklich, dass ich mir dieses Buch letzte Woche im Thalia gekauft habe.
So gefühlvoll, gut und wunderbar.
Ich weiss gar nicht genau was ich schreiben soll, denn ich weiss, dass ich gleich erstmal, wenn ich es richtig realisiert habe, den Heulkrampf des Jahres bekomme.
Und ja, die Meinungen, dass John Green Bücher auf deutsch besser sind als auf englisch kann ich auch so unterschreiben. Nach Turtles all the Way down hatte ich leichte Vorängste, dass mir dieses Buch nicht gefallen wird, jedoch weiss ich jetzt selbst, dass es völliger Unfug war. Es ist so wunderbar.
Das zweite 5 Sterne Buch für dieses Jahr.
Ich habe noch nicht so ganz realisiert, dass dieses Buch zu Ende ist, jedoch muss ich es wohl annehmen.
Ich weiss eigentlich gar nicht was ich über das Buch groß schreiben soll, denn die Geschichte geht mir so nahe. Ich habe mit den Charakteren gefiebert, gelacht und getrauert. Es ist großartig.
John Green hat einfach das Talent, mich mit seinen Büchern emotional zu zerstören.

Veröffentlicht am 24.08.2017

Ganz viel Liebe für dieses Buch und diesen Autor

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Ich habe mich anfangs ein bisschen geweigert, dass Buch zu lesen oder irgendetwas von John Green anzufassen, da mir der Hype darum einfach zu viel und zu anstrengend war, als dass ich mich da hinein begeben ...

Ich habe mich anfangs ein bisschen geweigert, dass Buch zu lesen oder irgendetwas von John Green anzufassen, da mir der Hype darum einfach zu viel und zu anstrengend war, als dass ich mich da hinein begeben wollte. Doch dann habe ich's doch getan und bereue es kein Stück.
Tatsächlich fällt es mir normalerweise recht schwer, mich mit fiktiven Charakteren zu identifizieren und nehme sie normalerweise so wie sie sind - als fiktiv. Doch bei Miles war das irgendwie anders. Wir sind beide kleine Nerds (auch wenn sich seine Nerdigkeit auf letzte Worte und meine auf Harry Potter und andere Bücher bezieht), haben nicht den größten Freundeskreis und auch nicht die leichteste Zeit mit Aufmerksamkeit in der Schule, sind beide auf der Suche nach ihrer Bestimmung (oder wie Miles es nennt The Great Perhaps) und haben mit psychischen Problemen in unserem Freundeskreis zu kämpfen. Bei aller Ähnlichkeit wirkt Pummel auch noch total unschuldig, unwissend und verpeilt, sodass man ihn einfach ins Herz schließen und beschützen muss.
Und dann ist da Alaska, uff. Wo sich die See bricht - kein anderer Name wäre für diesen Wirbelsturm eines Mädchens angemessener. Sie ist stürmisch, klug, schön und unberechenbar, heckt die besten Streiche aus, startet die besten Aktionen und führt die lebhaftesten und philosophischsten Diskussionen, lebt, liebt und liest am intensivsten unnd leidet doch auch am meisten. Kein Wunder, dass Miles in ihren Bann geschlagen wird und sich langsam aber sich in ihr verliert. Trotzdem wird dem Leser die Beziehung nicht aufgedrängt, sondern sie entwickelt sich langsam als Freundschaft und wird langsam aber sicher tiefer und wichtiger für die beiden.
Die Kapitel sind in zwei verschiedene Kategorien aufgebaut - einmal Vorher und einmal Nacher. So begleiten wir Miles Tag für Tag bei dem Countdown zu diesem einen Ereignis, das ich gerne für immer vor mir hergeschoben hätte, wenn ich in der Lage gewesen wäre, das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen. Je näher ich dem letzten Tag vorher kam, desto nervöser und angespannter wurde ich, was durch John's unfassbar angenehmen Schreibstil nur noch verstärkt wurde.
Ich hatte zwar vorab ein bisschen Angst, wie das Buch mit Depressionen und Trauer umgehen wird, wurde allerdings echt positiv überrascht, da wirklich jeder Aspekt der tiefen Verzweiflung, der Schuldgefühle, der Traurigkeit und der Angst einzufangen, in Worten festzuhalten und damit eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Kurz gesagt: Ich bin heillos begeistert von dem Buch, auch nach 50 Mal lesen.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Tränen

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Ich fand die Geschichte sehr rührend und musste auch weinen. Vor diesem Buch hatte ich noch kein anderes Buch von John Green gelesen und fand es auch sehr gut geschrieben. Musste das Buch allerdings zwei ...

Ich fand die Geschichte sehr rührend und musste auch weinen. Vor diesem Buch hatte ich noch kein anderes Buch von John Green gelesen und fand es auch sehr gut geschrieben. Musste das Buch allerdings zwei mal lesen, da ich das Ende erst bei dem zweiten Mal richtig verstehen konnte.

Veröffentlicht am 31.03.2022

Erwachsen werden?

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Miles kommt an ein Internat und hält sein Leben für reichlich öde. Er ist ziemlich einsam. Aber dann lernt er Alaska kennen. Dieses ungewöhnliche Mädchen stellt sein Leben komplett auf den Kopf. Sie ist ...

Miles kommt an ein Internat und hält sein Leben für reichlich öde. Er ist ziemlich einsam. Aber dann lernt er Alaska kennen. Dieses ungewöhnliche Mädchen stellt sein Leben komplett auf den Kopf. Sie ist schön schräg, aber ungeheuer vulnerabel.

Diese seine erste Liebe ist für ihn, den sechzehnjährigen, äußerst aufregend. Aber etwas scheint mit Alaska nicht zu stimmen, denn sie fährt betrunken Auto ...

Ein dramatisches, warmherziges Buch über das Coming of Age. Die Protagonisten überzeugen, sind dreidimensional.

Realistisch geschrieben, führt der Autor seine Charaktere nie vor. Das Buch regt durchaus zum Reflektieren an und läßt das Herz des Lesers/Leserin singen.

Psychologisch stimmig und lesenswert.

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