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Veröffentlicht am 19.03.2017

Guter Start einer neuen Reihe

Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
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Klappentext:

Ich liebe dich.
Ich will dich.
Ich werde dich nie verlassen.

Beim Gedanken an diese Worte bekommt Gillian Callahan Panik. Jahrelang wurde sie von ihrem gewalttätigen Exfreund misshandelt. ...

Klappentext:

Ich liebe dich.
Ich will dich.
Ich werde dich nie verlassen.

Beim Gedanken an diese Worte bekommt Gillian Callahan Panik. Jahrelang wurde sie von ihrem gewalttätigen Exfreund misshandelt. Jetzt ist sie frei und arbeitet für Save Haven, die Hilfsorganisation, der sie ihre Rettung verdankt. Das Thema Männer hat sie abgehakt. Bis sie bei einer Konferenz den Vorsitzenden von Save Haven, Chase Davis, kennenlernt. Der attraktive Milliardär ist so sexy, das Gillian schwindelig wird. Außerdem bekommt er immer, was er will - und der will Gillian. In ihr kämpfen Lust und Angst gegeneinander. Wird sie Chase vertrauen können? Ist sie bei ihm wirklich sicher? Und wie gefährlich ist ihre dunkle Vergangenheit?


Meinung:

Da ich die Calendar Girl Reihe nicht kenne, war dies mein erstes Buch von Audrey Carlan. Somit habe ich das Buch ohne besondere Erwartungen gelesen.

Das Cover ist sehr schön. Man sieht eine gemalte gelbe Rose die unten verläuft. Das Buch fühlt sich an wie Wachs. Was mal etwas anderes ist. Doch leider macht es die Fingerabdrücke auch sehr gut sichtbar.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn die Sexszenen schon sehr ins Detail gingen. Wer jedoch SoG gelesen hat, der wird diesen Schreibstil kennen
Ich bin gut in das Buch reingekommen und es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Gillian war mir direkt sympathisch. Sie hat zwar in ihrer Vergangenheit einiges erlebt, aber das hält sie nicht davon ab, im Leben weiter nach vorne zu schauen und einen großartigen Job zu machen. Jedoch habe ich Gillian in einigen Situationen nicht wirklich verstanden. Chase.....was soll man zu ihm bloß sagen. Auf den ersten Blick scheint er der totale Traummann zu sein (groß, gutaussehend, reich). Jedoch ist er ein ziemlicher Kontrollfreak, der alles und jeden dominiert und kontrolliert. Das zeigt sich im Laufe der Geschichte immer deutlicher. Es ist allerdings schon sehr erstaunlich, das Gillian das einfach so mitmacht. Besonders bei ihrer Vergangenheit. Man lernt die beiden im Laufe des Buches immer besser kennen und erfährt auch was in ihren Vergangenheiten so passiert ist. Das fand ich gut. Zum Ende des Buches wird es auch nochmal spannend und das Ende vom Buch kam schneller als erwartet. Man darf jedoch gespannt sein, wie es mit Gillian und Chase weitergeht und ich hoffe, das auch die ungeklärten Fragen die zum Ende von Teil 1 auftauchen beantwortet werden.

Die Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen. Besonders Gillians Freundinnen Maria, Bree und Kat sind immer füreinander da. Das ist schön und macht diese Freundschaft zu etwas besonderes. Freundschaft durch dick und dünn! Jack (Chase Leibwächter), der sein Leben für Chase geben würde und der mich mit seiner stoffeligen Art auch zum schmunzeln gebracht hat, und Carson (Chase Cousin) sind auch super.


Fazit:

Ein guter Start einer neuen Reihe und für Fans von SoG und Romanen dieser Art eine klare Kaufempfehlung. Wenn man ein paar schöne Stunden mit einen Buch verbringen möchte ist Trintiy - Verzehrende Leidenschaft genau das richtige.

Veröffentlicht am 13.07.2023

Regency Roman für zwischendurch

Secrets of the Campbell Sisters, Band 1: April & May. Der Skandal (Sinnliche Regency Romance von der Erfolgsautorin der Golden-Campus-Trilogie)
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Als großer Fan der Regency Zeit, war natürlich klar, das ich 'Secrets of the Campbell Sisters' unbedingt lesen muss.
Denn Matchmaking, Fake Dating und London kann ich einfach nicht widerstehen ...

Als großer Fan der Regency Zeit, war natürlich klar, das ich 'Secrets of the Campbell Sisters' unbedingt lesen muss.
Denn Matchmaking, Fake Dating und London kann ich einfach nicht widerstehen und der Klappentext hat mich auch direkt neugierig gemacht. Dementsprechend hatte ich große Erwartungen und muss leider sagen, das diese nicht ganz erfüllt wurden.

Ich bin mit den 4 Hauptprotagonisten (April, May, Nathaniel und Matthew), aus deren jeweiligen Sicht die Geschichte erzählt wird, nicht wirklich warm geworden. Ich mag es eigentlich total gerne wenn aus mehreren Perspektiven erzählt wird, aber hier waren es mir dann doch zuviele, da man dadurch die einzelnen Charaktere nicht so gut kennenlernen konnte. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Dadurch das man 2 Liebesgeschichten in einem Buch bekommt, kommen irgendwie beide zu kurz. Da hätte es mir persönlich besser gefallen, wenn jede Schwester ihre eigene Geschichte in einem eigenen Buch bekommen hätte.

Die Handlung ist natürlich sehr vorhersehbar was aber überhaupt nicht schlimm ist. Zwischendrin gibt es ein paar aufs und abs und mit dem Ende der Geschichten kann man schon von Anfang an rechnen, aber das weiß man ja auch wenn man diese Art von Büchern liest Jedoch ist das Ende in meinen Augen viel zu schnell abgehandelt worden und auch den Skandal hätte ich mir viel schlimmer vorgestellt. Da hatte ich mit etwas anderem gerechnet. Ich verrate jetzt nicht, was der Skandal ist, dafür müsst ihr das Buch schon selber lesen.

Der Schreibstil lässt sich gut lesen und ich konnte mir alles bildlich gut vorstellen. Teilweise gab es einige Wiederholungen z.b. das sie in der Reihenfolge ihrer Geburt heiraten müssen, die mich etwas gestört haben.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag die Farben und die Gestaltung. Es gibt mir direkt die typischen Regency Vibes und passt toll zur Geschichte.

Alles in allem ist es ein gutes Buch für zwischendurch bei dem man aber nicht zuviel erwarten sollte. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Da man hier nur ganze Sterne vergeben kann runde ich auf 4 auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2023

Somerset oder Melville.....für wen wird Eliza sich entscheiden

Eine Lady hat die Wahl
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Nachdem mir der erste Band der Lady's Guide-Reihe so gut gefallen hat, war natürlich klar, das ich auch den zweiten Band lesen muss. Besonders, da er in meiner Herzensstadt Bath spielt. Doch leider muss ...

Nachdem mir der erste Band der Lady's Guide-Reihe so gut gefallen hat, war natürlich klar, das ich auch den zweiten Band lesen muss. Besonders, da er in meiner Herzensstadt Bath spielt. Doch leider muss ich sagen, das mir Band 2 nicht so gut gefallen hat, wie Band 1. Was ich schade finde, da ich das Buch wirklich mögen wollte.

Ich musste mich teilweise wirklich dazu motivieren weiter zu lesen, das lag nicht am Schreibstil der sich gut lesen ließ, sondern daran das es stellenweise etwas langatmig war und nicht viel passiert ist. Sicher, zum Ende hin nimmt die Geschichte an Fahrt auf, aber das war mir leider zu spät. Auch die Protagonisten haben es mir schwer gemacht. Ich bin leider nicht mit ihnen warm geworden.

Eliza, zu Anfang zurückhaltend,ergeben  und schüchtern, verwandelt sich im Laufe der Geschichte in eine selbstbewusste junge Frau. Jedoch handelt sie manchmal recht unüberlegt und impulsiv. Manche ihrer Entscheidungen konnte ich nicht nachvollziehen.

Somerset und Melville....puh, was kann ich zu ihnen bloß sagen. Somerville ist irgendwie recht farblos geblieben. Man erfährt nicht so wirklich viel über ihn.
Melville soll den Bad Boy der Regency Zeit darstellen, aber auch bei ihm ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Allgemein hat mir diese Dreiecksbeziehung nicht so zugesagt. Mir persönlich hätte der Fokus auf nur einen Love Interest besser gefallen.

Einzig Margaret, mit ihrer herzlichen und offenen Art, hat mir gut gefallen.

Was ich jedoch sehr geliebt habe, war das Setting. Da ich selbst schon einige Male in Bath war, waren mir die ganzen Orte natürlich bekannt und es war schön diese, wenn auch nur im Buch, zu bereisen. Ich konnte mir alles bildlich genau vorstellen.
Auch die Atmosphäre und welche Verhaltensweisen damals so üblich waren, wurden von der Autorin gut dargestellt. Als Frau hatte man es damals wirklich nicht einfach und die Gesellschaft hat ihr übriges dazu beigetragen.

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zur Geschichte. Es gibt einem direkt die typischen Regency Vibes.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2019

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
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Meine Meinung:

Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Urban-Fantasy. Ich war schon sehr gespannt, denn man soll ja auch mal was neues ausprobieren. Leider hat es mir nicht so gut gefallen und mein Ausflug ...

Meine Meinung:

Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Urban-Fantasy. Ich war schon sehr gespannt, denn man soll ja auch mal was neues ausprobieren. Leider hat es mir nicht so gut gefallen und mein Ausflug in dieses Genre ist erstmal wieder beendet.

Das Cover gefällt mir richtig gut und es passt gut zur Geschichte. Es hat etwas düsteres und geheimnisvolles. Die Farben spiegeln das gut wieder. 

Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht so leicht gefallen, da erst nicht wirklich etwas passiert und es sich für mich sehr gezogen hat. Dann ging alles aufeinmal so rasant und schnell, das es mir so vorkam, als wenn möglichst viel Spannung und Action untergebracht werden wollte. Dadurch hat es etwas an Tiefe gefehlt und leider auch an Emotionen und Gefühlen. Einiges war für mich auch unlogisch. Die Idee mit den verschiedenen Monstern und deren Entstehenung fand ich hingegen sehr interessant und gut umgesetzt.

Mit Kate bin ich überhaupt nicht warm geworden. Sie gibt sich als toughe Kämpferin, aber in Wirklichkeit ist es nur Fassade. Ihre Wandlung im Laufe der Geschichte war für mich nicht unbedingt glaubwürdig und irgendwie auch ziemlich gewollt.

August hingehen hat mir direkt gefallen. Auch wenn er ein Monster ist, ist er herzlich und schon fast menschlich. Man leidet und fühlt richtig mit ihm mit. Ganz ehrlich, wär August nicht gewesen, dann hätte ich das Buch abgebrochen.



Fazit:

Auch wenn die Idee mit den Monstern wirklich gut und interessant ist, konnte mich die Geschichte leider nicht begeistern und fesseln. Vielleicht ist das Urban-Fantasy Genre auch einfach nicht so meins. Aber für Fans von Victoria Schwab und Urban-Fantasy wird die Geschichte bestimmt das richtige sein.

Veröffentlicht am 05.11.2017

Ganz okay - mehr aber leider auch nicht

The Promise - Der goldene Hof
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Meine Meinung:

Das war mein erstes Buch von Richelle Mead. Dementsprechend war ich natürlich schon sehr gespannt und neugierig was mich erwartet. Das Cover gefällt mir gut. Die Farben sind toll und das ...

Meine Meinung:

Das war mein erstes Buch von Richelle Mead. Dementsprechend war ich natürlich schon sehr gespannt und neugierig was mich erwartet. Das Cover gefällt mir gut. Die Farben sind toll und das ist ein Buch, das ich mit Sicherheit in einer Buchhandlung in die Hand genommen hätte. Allerdings hätte es mir ein bisschen besser gefallen, wenn die Schrift vielleicht noch geprägt und glitzern würde. Der Schreibstil ist recht angenehm und lässt sich gut lesen.
Der Anfang hat mir echt gut gefallen und konnte mich direkt fesseln sodass ich immer weiterlesen musste. Doch leider, hat das mit fortschreiten der Geschichte immer weiter nachgelassen. Es passiert einfach soviel und manches wird unendlich in die Länge gezogen und wiederholt sich, das es ein paar Seiten weniger auch getan hätten. Besonders vermisst habe ich eine Karte vorne im Buch. Denn es werden soviele Orte genannt, das man teilweise den Überblick verliert. Genauso mit den ganzen Glaubensrichtungen. Besonders gestört hat mich der Begriff 'Freier'. Den verbinde ich persönlich mit etwas sehr negativem. 

Elizabeth/Adelaide weiß ganz genau was sie will und lässt sich durch nichts aufhalten. Das hat mir gut gefallen, dass das Buch eine so starke Persönlichkeit hat. Von Mila und Tamsin, Adelaides Freundinnen, erfährt man leider nicht so viel und es bleiben viele Geheimnisse vorhanden von denen man nichts erfährt. 
Cedric mochte ich sehr gerne. Er ist ganz klar mein Lieblingscharakter im Buch. Ein wahrer Gentleman. 


Fazit:

Ich hatte eine ganz andere Geschichte erwartet. Glamouröser und mehr den Fokus auf die Ausblidung am 'Goldenen Hof'. Bekommen habe ich allerdings eine Geschichte die mehr um Glauben und Politik geht und nebenbei auch noch eine Liebesgeschichte hat.