In ihrem Buch möchte Sophie Passmann mit dem Klischee-Feindbild des alten, weißen Mannes aufräumen und trifft sich deswegen mit Männern in Machtpositionen, um sie zu interviewen.
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Die Männer, mit denen sich Sophie Passmann zu Interviews trifft, dürften den meisten ein Begriff sein und so geht man bereits selbst mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Lesestoff. Die Gespräche sind eigentlich immer sehr interessant und vor allem gut wiedergegeben. Da sehr unterschiedliche Männer interviewt werden, unterscheiden sich auch die Gespräche mitunter sehr deutlich voneinander. Das Buch regt einerseits stark zum Nachdenken an, was das Klischee-Rollenbild des alten weißen Mannes angeht, aber es wird durch den lockeren und teilweise auch sehr lustigen Schreibstil auf keinen Fall zu verkopft.

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Caro will nichts mehr, als zu surfen. Der Urlaub bei ihrer Großmutter an der bretonischen Küste gibt ihr endlich wieder die Chance dazu. Doch Adrien schafft es, sie komplett zu verwirren. Dabei will Caro sich für ein Surfprogramm bewerben…
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Caro ist wirklich sympathisch, aber auch ein wenig naiv. Das ist aber garantiert ihrem Alter geschuldet. Besonders toll ist es zu lesen, wie sehr sich Caro bewusst ist, was sie von ihrem Leben möchte und wie bereit sie ist, ihre wirklich großen Ziele zu verfolgen. Der Schreibstil ist total angenehm und passt sich perfekt dem Alter der Protagonistin an. Die Handlung ist schön aufgebaut und neben Caros Plänen gibt es auch noch andere Handlungsschwerpunkte. Die Lovestory ist wirklich süß und passt perfekt zu den Teenagern. Eine weitere Rolle spielt auch der Konflikt zwischen Caro und ihren Eltern, der sich vor allem um ihre Wünsche rund um das Surfen dreht. Auch hier wird alles sehr realistisch dargestellt. Das Ende ist schön.

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Clay findet Kassetten vor seiner Haustür und hört prompt die Stimme seiner Mitschülerin Hannah, die sich suizidiert hat. Auf den Kassetten hält sie die 13 Gründe fest, die sie zu diesem drastischen Schritt brachten. Und Clay gehört zu einem Grund…
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Ich kannte das Buch schon, aber meiner Meinung nach wirkt es auf Englisch noch einmal ganz anders. Die Prämisse mit den Kassetten finde ich immer noch sehr spannend, vor allem da dieses Medium heute nicht mehr so wirklich verbreitet ist. Wie sicherlich vielen bewusst ist, ist das Buch sehr bewegend geschrieben und ich musste auch beim Re-Read immer wieder Pausen machen, um das Gelesene zu verdauen. Besonders faszinierend finde ich immer noch die unterschiedlichen Charaktere, die man durch die unterschiedlichen Kassetten kennenlernt. Der Schreibstil ist sehr ergreifend und transportiert die Gefühle der Charaktere wunderbar. In der englischen Ausgabe gibt es immer wieder Kapitelzierden, die gut zu den verschiedenen Tasten eines Kassettenrekorders passen.

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Newt Scamander verliert bei seinem Aufenthalt in New York seinen Koffer. Und mit dem Koffer auch die unzähligen magischen Tierwesen, die er darin beherbergt. Verzweifelt versucht er, ihn wiederzubekommen und ist dabei nicht der einzige in Schwierigkeiten…
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Bei diesem Buch handelt es sich ja nicht um einen klassischen Roman, sondern um das Drehbuch zum Kinofilm. Trotz diesem für mich eher ungewohnten Stil konnte ich es wirklich gut lesen und es war definitiv eine tolle Erinnerung an den Kinofilm. Besonders schön sind die Kapitelzierden und es gibt jede Menge Zeichnungen von unterschiedlichen Tierwesen. So können sich auch Leute, die den Film nicht kennen, etwas darunter vorstellen. Da es sich um ein Drehbuch handelt, ist es schwierig, etwas über den Charakter der unterschiedlichen Figuren zu sagen, aber die Dialoge sind wirklich gut geschrieben. Außerdem ist es toll, dass so viele unterschiedliche Wesen durch Buch und Film eine noch größere Rolle innerhalb der Zaubererwelt bekommen.

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Auch wenn William wahnsinnig arrogant ist, ist Malu doch von ihm fasziniert, besonders da er ein Geheimnis hat. Denn als Geist kann er sie gefrieren lassen. Ihm ist das egal, doch Malu fühlt sich trotz aller Warnungen zu ihm hingezogen.
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Malu ist als Protagonistin sehr sympathisch, auch wenn sie gerade gegen Anfang noch ein wenig naiv wirkt. Umso beeindruckender ist es im Verlauf des Buches, dass sie allen Widerständen zum Trotz ihren Gefühlen und somit auch sich selbst treu bleibt. Besonders interessant fand ich beim Lesen die Entwicklung der Charaktere, denn praktisch jeder verändert sich oder seine Position im Buch, nicht nur die zwei Protagonisten. Im Zentrum der Geschichte steht auf jeden Fall die Lovestory zwischen Malu und William und so bleibt es allein wegen ihrer Unterschiede durchgehend spannend. Ihnen werden absichtlich durch andere Steine in den Weg gelegt, die sie immer wieder überwinden müssen. Das Ende finde ich ein bisschen fies, aber es passt perfekt zu dem Buch. Der Schreibstil ist schön angenehm zu lesen.

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