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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2023

Enttäuschend

Deine Zeit zu sein
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Deine Zeit zu sein setzt sich mit negativen Gedanken und Zuständen auseinander und zeigt Lösungsvorschläge auf, frei nach dem Motto: Du bist, was du denkst.
Das Buch agiert als eine Art Spiegel der Selbstreflexion, ...

Deine Zeit zu sein setzt sich mit negativen Gedanken und Zuständen auseinander und zeigt Lösungsvorschläge auf, frei nach dem Motto: Du bist, was du denkst.
Das Buch agiert als eine Art Spiegel der Selbstreflexion, jedoch ohne weiter ins psychologische zu gehen.
Die Kapitel sind so gegliedert, dass immer ein paar Verse über den Ist-Zustand oder Lebensweisheiten aufgezeigt werden und danach folgt ein längerer Text.
Ich persönlich war von der Aufmachung des Buches schon etwas enttäuscht, da es doch sehr grau, farblos und langweilig ist. Ein lebensbejahendes Buch darf ruhig farbenfroh sein.
Auch der Inhalt ist eher enttäuschend. Im Grunde werden nur ein paar Lebensweisheiten angesammelt und auch dem Schreibstil fehlt das Packende und er lässt den Leser eher kalt zurück. Hier hätten ein paar persönliche Situationen/Zeilen/Erfahrungen der Autorin dem Buch gutgetan.
Leider hat mich der Schreibstil so wenig mitgenommen, dass mich das Buch eher gelangweilt hat.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Nicht mein Buch

Die Lügnerin
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Das Buch ist leider wenig greifbar, da der Schreibstil sehr emotionslos und eher faktisch/psychologisch ist.
Das Buch handelt von Clara Konrad (natürlich nicht ihr richtiger Name), einer Frau, einer Wahrsagerin, ...

Das Buch ist leider wenig greifbar, da der Schreibstil sehr emotionslos und eher faktisch/psychologisch ist.
Das Buch handelt von Clara Konrad (natürlich nicht ihr richtiger Name), einer Frau, einer Wahrsagerin, die einer Therapeutin erzählt, dass ihre Lügen wahr werden. Man erfährt, wie die Hauptperson gestrickt ist und wie das Lügen in der Kindheit begann. Die Geschichte wird immer authentischer, die Therapeutin ist irgendwann selbst nicht mehr sicher, ob intensives Lügen nicht doch zur Wahrheit werden kann.
Ich habe das Buch gelesen, da mich der psychologische Aspekt interessiert hat. Jedoch fand ich dem Ganzen etwas schwer zu folgen, da die Lügnerin ihre Geschichte selbst erzählt und einige Aussagen zwar schon zum nachdenken anregten, ich aber insgesamt nicht wirklich etwas aus dem Buch mitnehmen konnte. Man wird oft im Dunkeln gelassen, was jetzt Fakt ist und was nicht.
Der Schluss hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen und ich habe nicht das Gefühl meine Zeit mit dem Buch sinnvoll verbracht zu haben. Sehr schade, nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Mangastil

Stitch 1
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„Stitch“ wurde im japanischen Stil geschrieben – das heißt man fängt hinten an und liest auch von rechts nach links - das finde ich für kleine Kinder leider absolut unpassend und würde da von Disney schon ...

„Stitch“ wurde im japanischen Stil geschrieben – das heißt man fängt hinten an und liest auch von rechts nach links - das finde ich für kleine Kinder leider absolut unpassend und würde da von Disney schon eine europäische Version erwarten. Mein Sohn denkt, das Buch sei falsch rum.
Auch der Manga-Stil sagt mir persönlich leider nicht so zu und die Bilder sind alle schwarz-weiß. Farbige Illustrationen machen Disney für mich aus.
Die Geschichten sind recht kurz und einigermaßen unterhaltsam. Stitch ist an und für sich eine sehr süße Figur, die auch von Kindern gerne angenommen wird.
Ich finde es auch schön, dass die Figuren alle einzeln zu Beginn des Buches vorgestellt werden.
Dennoch bin ich nur mäßig begeistert und aufgrund der Handlichkeit für Kinder kann ich leider nicht mehr Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Nicht überzeugend

Die Giganten 1: Erin
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Die Geschichte an sich, dass Yrso der Gigant Blumen und Gemüse wachsen lassen kann, gefällt mir gut. Die Giganten wollen die Natur retten und kämpfen dabei gegen einen bösen Giganten und die Menschen aus ...

Die Geschichte an sich, dass Yrso der Gigant Blumen und Gemüse wachsen lassen kann, gefällt mir gut. Die Giganten wollen die Natur retten und kämpfen dabei gegen einen bösen Giganten und die Menschen aus dem Labor, die sie fangen wollen.
Was mir nicht gefällt: Selbst der gute Pflanzengigant wurde etwas gruselig gemalt und der Comic enthält schon ganz schön viel gruselige Elemente. Gleich zu Beginn erfährt der Leser, dass Erins Eltern durch einen Autounfall gestorben sind und nur sie überlebt hat. Erins Traurigkeit nimmt mit und zudem wird sie von der Dorfjugend getriezt.
Erin verlässt auch mir nichts dir nichts ihre Tante mit Familie, die sie liebevoll aufgenommen hat, um mit dem Pflanzengiganten mit zu gehen.
Der Comic endet ziemlich abrupt und ist nicht in sich geschlossen, da es sich um Band 1 handelt und die weiteren Bände die Fortsetzung darstellen.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Schade

Dunkle Gemäuer
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„Dunkle Gemäuer“ von Julia Bernard lässt den Leser ein bisschen in das Geschehen eines Filmdrehs, sowie die Arbeit eines Privatdetektives hinein schnuppern. Gedreht werden soll ein Horrorfilm in einem ...

„Dunkle Gemäuer“ von Julia Bernard lässt den Leser ein bisschen in das Geschehen eines Filmdrehs, sowie die Arbeit eines Privatdetektives hinein schnuppern. Gedreht werden soll ein Horrorfilm in einem Haus in dem schon viele Leben ausgelöscht wurden. Im Mittelalter hat der Hausmeister des damaligen Siechenhauses einige Mitarbeiter und Bewohner ermordet. Diese Geschichte soll nun nachgestellt werden. Bis plötzlich die Kamerafrau verschwindet und Requisiten auf mysteriöse Art und Weise verschwinden. Die eingeschaltete Privatdetektivin Suzanne soll dem auf die Spur gehen.

Der Baden-Krimi greift ab und an den badischen Dialekt auf, jedoch in einem guten Maße um authentisch zu bleiben, aber nicht zu verschrecken. Gut gefallen haben die französischen Kulinaritäten die im Laufe des Buches kredenzt werden. Auch der Erzählstil entspricht einem Heimat-Krimi.
Aus dem Leben der Charaktere erfährt man sehr viel persönliches und es werden echte Menschen dargestellt, die auch ihre Fehler haben.
Das Buch endet mit einer Überleitung zu einem neuen Fall, weshalb es wohl auch schon ein Nachfolgebuch zu der Reihe gibt.

Mich persönlich konnte der Roman leider nicht überzeugen, da mir die Charaktere teils zu viele Schwächen gezeigt haben und beispielsweise die persönliche „Romanze“ zwischen Suzanne und Liam für mich zuviel Nervpotenzial hatte und absolut nichts mit der Handlung zu tun hatte.
Insgesamt war mir auch zu wenig echte Ermittlerqualität vorhanden und sowohl Henry als auch Suzanne wirkten teilweise verloren und ihrem Beruf nicht ganz gewachsen.
Der Verlauf der Handlung ist schon relativ früh zu erahnen, auch wenn es einige falsche Fährten gibt.
Die Idee mit dem Horrorhaus, dem Filmset und dem Mord fand ich jedoch gut, weshalb ich 2 von 5 Sternen vergebe.

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