Die Gewalt der Vulkane
Alle Feuer der HölleIm Jahr 1902 genießt die Stadt St. Pierre auf der Karibikinsel Martinique den Ruf, die „Perle der Antillen“ zu sein. Der deutsche Handelskapitän Leonhard Mahler ist auf der Suche nach guten Zucker- und ...
Im Jahr 1902 genießt die Stadt St. Pierre auf der Karibikinsel Martinique den Ruf, die „Perle der Antillen“ zu sein. Der deutsche Handelskapitän Leonhard Mahler ist auf der Suche nach guten Zucker- und Rumgeschäften in die Stadt gekommen. Derweil wächst in der Stadt die Spannung unter der Bevölkerung. Wahlen stehen an. Als im April des Jahres die ersten Rauchschwaden aus dem Vulkan Mont Pelée aufsteigen, ahnt man in St. Pierre noch nichts Böses. Doch als das Grollen immer lauter wird und Asche wie Schnee vom Himmel fällt, wächst die Sorge. Doch fliehen kommt nicht in Frage, denn die Politiker wollen unbedingt den Wahltermin einhalten, und zwar mit der größtmöglichen Zahl von Leuten. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf …(Klappentext)
Für mich war das wieder mal ein Buch, einmal angefangen zu lesen und ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. Durch den gut und leicht lesbaren Schreibstil und den bildgewaltigen Schilderungen hatte ich schnell das Gefühl, ich wäre direkt mit vor Ort und erlebe alles hautnah mit.
Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und sie klingt authentisch. Oft weiß man nicht, was ist Realität und was ist Fiktion. Alles ist sehr glaubhaft miteinander verwoben. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und wird bis zum Ende des Buches aufrechterhalten. Auch wenn es stellenweise sehr heftig wird, wenn man an den „Untergang“ und die „Todeskämpfe“ denkt. Aber so war es leider mal…..