Phrogger. Du siehst sie nicht, aber sie sind in deinem Haus.
Die VerborgenenInhalt:
Die Hoffmanns wohnen an einem idyllisch gelegenen Ort an der Nordseeküste. Scheinbar sind sie die perfekte Vorzeigefamilie. Doch als ein Phrogger in ihr Haus eindringt und sich auf dem Dachboden ...
Inhalt:
Die Hoffmanns wohnen an einem idyllisch gelegenen Ort an der Nordseeküste. Scheinbar sind sie die perfekte Vorzeigefamilie. Doch als ein Phrogger in ihr Haus eindringt und sich auf dem Dachboden versteckt hält, zeigen sich erste Risse. Durch kleine Veränderungen in der Wohnung reizt der Phrogger die Familienmitglieder so lange, bis gut verborgene Geheimnisse an die Oberfläche kommen....
Leseeindruck:
"Die Verborgenen" beschäftigt sich mit Phroggern. Ein Begriff, den ich vorher noch nicht gehört habe. Hierbei handelt es sich um Menschen, die eine zeitlang verborgen in bewohnten Häusern leben. Sich am Essen bedienen und heimlich in den Privatsachen der Bewohner wühlen. Alleine die Vorstellung lässt mich eine Gänsehaut bekommen. Gespannt bin ich also ans Lesen gegangen. Anfangs werden die Figuren ausführlich vorgestellt. Die Familienmitglieder, Vater Sven, Mutter Franziska und Tochter Tabea erzählen abwechselnd in Ich-Form. Der Phrogger kommt in einer Du-Erzählform zu Wort. Gerade auf den ersten 70 Seiten hatte ich deswegen das Gefühl, es geht nicht vorwärts. Nach und nach konnte mich die Geschichte jedoch fesseln. Durch kleinere Cliffhanger hat der Autor es geschafft, mich immer weiterlesen zu lassen. Denn ich wollte unbedingt wissen was die Familienmitglieder verbergen und vor allem wer der Phrogger ist. Hierbei kamen gegen Ende noch einige Überraschungen zu Tage.
Fazit:
Insgesamt gesehen konnte mich "Die Verborgenen" überzeugen. Es gab am Ende zwar nicht den ganz großen Knaller, aber immerhin einige Überraschungen. Die Vorstellungsrunde am Anfang war wichtig, bei meiner Ungeduld ging es mir aber etwas zu langsam vorwärts. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.