Eine flüssig zu lesende Geschichte, die sich mit einem äußerst wichtigen gesellschaftlichem Thema beschäftigt. Es geht um Kira, die vor geraumer Zeit von einem Jungen sexuell belästigt wurde. Dieser Umstand ist auch schon aus dem ersten Teil der Trilogie bekannt. Eine Vergewaltigung konnte von ihrem großen Bruder gerade noch verhindert werden. Im Buch verfolgt man die Protagonistin dabei, wie sie das Geschehene aufarbeitet und lernt mit den Reaktionen der Gesellschaft auf ihre Geschichte umzugehen. Auch wenn dieses wirklich sensible Thema sehr eindrucksvoll im Buch bearbeitet wird, hatte ich beim Lesen häufig das Gefühl, dass die Charaktere (neben diesem Handlungsstrang) wenig ausgearbeitet waren. Ich hätte mir hin und wieder einen Blick über den Tellerrand in die weiteren Eigenschaften von Kira und Milan gewünscht, um mich auch emotional von ihrer Beziehung zueinander mitreißen lassen zu können. Diese entsteht für mich persönlich nämlich relativ aus dem Nichts und ist wenig nachvollziehbar beschrieben. Das fand ich tatsächlich etwas schade.

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Zuerst muss ich sagen, dass ich die Hörspielversion gehört und geliebt habe. Die musikalische Untermalung und die verschiedenen Sprecherrollen, haben einen richtig in die Stimmung des Buches versetzt und haben dafür gesorgt, dass ich in zwei Tagen durch war. Für diese Umsetzung in ein Hörspiel würde ich die absolute Höchstpunktzahl geben!!!!

Nun zum Buch an sich. Die Idee eine Playlist als Hilfesignal zu nutzen ist finde ich genial und ich habe mich wahnsinnig auf die Umsetzung dieses Plots im Buch gefreut. Leider wurde ich dabei etwas enttäuscht. Viele Entdeckungen und Indizien wirkten völlig an den Haaren herbeigezogen und absolut unrealistisch. Dabei bin ich mir sicher, dass man die Idee mega gut und auch sinnvoll in die Handlung integrieren hätte können, wenn an der ein oder anderen Stelle mehr Zeit in Erklärungen oder realistischere Handlungen der Charaktere investiert worden wäre.

Jetzt fragt man sich sicherlich, warum ich trotzdem 3 Sterne vergebe. Das liegt unter anderem an dem Schreibstil, der mich von Beginn an gefesselt hat. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht, auch wenn ich mich kurzzeitig an unrealistischen Szenarien gestört habe. Außerdem habe ich zu keiner Zeit vorausgesehen, wie die Auflösung des Falls aussehen würde, was auch nicht immer selbstverständlich ist.

Ich werde auf jeden Fall noch einen Fitzek lesen, wobei ich vermutlich eher auf eines seiner frühen Bücher zurückgreifen werde, da ich hoffe, dass hier noch mehr Zeit in eine realistischere Ausarbeitung seiner Ideen geflossen ist.

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Die Verborgenen war mein erstes Buch von Linus Geschke und ich habe es aufgrund des Klappentextes ausgewählt, der mich sehr angesprochen hat.
Innhaltlich geht es um ein nach außen hin als ,,Bilderbuchfamilie'' wirkendes Eltern-Tochter Gespann, in dem jede Person große eigene Baustellen hat und ein gemeinsames ,,Wir'' schon länger nicht mehr existiert und nur noch vorgegaukelt wird. Diese Familie wird von einem Phrogger heimgesucht, der diese Familie von innen heraus zerstören will, um sich an jemandem zu rächen.
Insgesamt muss ich sagen, dass das Leseerlebnis solide, aber kein Highlight war.
Den Aufhänger der Geschichte, das Phänomen des ,Phroggings'' fand ich äußerst spannend und war gespannt, inwiefern mich die Vorstellung eines unbemerkten ,,Mitbewohners'' beim Lesen gruseln würde. Leider nahm dieser Handlungsstrang nicht ansatzweise den Raum in der Geschichte ein, den man nach dem Lesen des Klappentextes vermuten würde. Auch der ,,Thrill'' blieb meiner persönlichen Meinung nach, völlig auf der Strecke, da der Autor die ganze Geschichte über versucht hat unfassbar viele Handlungsstränge, die einzeln erzählt viel ,,Thrill''- Potenzial gehabt hätten, zu verbinden, dadurch aber nicht ordentlich auserzählt hat. Auch machen manche Handlungsstränge in der Geschichte einfach keinen Sinn und tragen nicht zur Entwicklung der Handlung bei.
Nichtsdestotrotz hatte ich die ganze Zeit das Bedürfnis weiterzulesen, da der Schreibstil flüssig und auch sehr angenehm zu lesen war und man ja auch die ganze Zeit auf den Knall gewartet hat, der leider nie kam.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch super viel Potenzial gehabt hätte, was leider nicht ausgeschöpft wurde, ich mich aber trotzdem auf das nächste Buch des Autors freue, da mir der Schreibstil an sich sehr gut gefallen hat.

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Nachdem ich den ersten Band sehr gerne mochte, wollte ich natürlich auch gerne den zweiten Teil lesen/hören. Obwohl es einem im ersten Moment etwas unrealistisch vorkommt, dass ein Teenager/junge Erwachsene nicht nur einmal, sondern zweimal unter die Arme greifen muss, um einen ,,Fall'' zu klären, wurde das Szenario relativ plausibel eingeführt. Danach plätschert die Handlung für mein Gefühl etwas dahin und das Lesen zieht sich enorm. So richtig Fahrt nimmt die Handlung erst die letzten 50-70 Seiten auf. Da konnte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Davor habe ich immer nur kleinere Abschnitte geschafft, weil der Drang weiterzulesen nicht besonders groß war.
Insgesamt ein solides Buch, der erste Teil hat mir jedoch wesentlich besser gefallen!

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Wissenschaft, Komik und eine Liebesgeschichte vereint in einem Buch. Diese Kombination habe ich erwartet und auch bekommen. Innerhalb von 3 Tagen ließ sich das Buch super flüssig weglesen, hat bei mir aber keinen großartigen Nachhall hinterlassen. Der Schreibstil ist flott, wortgewandt und temporeich, an der ein oder anderen Stelle meiner persönlichen Meinung nach auch ziemlich flach, besonders was die ,,Spice"-Szenen betrifft. Auch der Hauptcharakter Elsie wurde für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich charakterisiert, was sie teilweise sehr naiv wirken ließ. Alles in allem eine gute Sommerlektüre für zwischendurch, jedoch kein Highlight.

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