Das Sachbuch What the Fake!: Wie du die Wahrheit von Falschmeldungen unterscheidest von Etrit Asllani klärt über Fake News auf und geht dabei sachlich in die Tiefe.
Das Thema Fake News wurde in den letzten Jahren zu einem großen Thema in den Medien. Trump, Corona usw. sind nur einige Beispiele für News, die zu vielen Falschmeldungen geführt haben.
Der Autor Etrit Asllani erklärt anschaulich mit Hilfe von Beispielen, wie diese Falschmeldungen zu Stande kommen und wie Nachrichten immer wieder verzerrt werden. Hier spielen auch psychologische Aspekte eine große Rolle. Falschmeldungen sind kein Phänomen unser Zeit. Auch in der Antike gab es sie. Es wird auch auf das Thema Verschwörungen und Verschwörungstheorien eingegangen.
Der Leser merkt, dass Etrit Asllani sich sehr gut auf diesem Gebiet auskennt. Er hat einen eigenen TikTok Kanal. Meiner Meinung nach bietet das Sachbuch sehr viele hilfreiche Informationen. Auch das Cover und die Buchseiten sind optisch ansprechend gestaltet.
Fazit: Leseempfehlung!

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Der Ratgeber „Gestrandet – Tagebuch aus der Bucht: Mein Abc des mobilen Arbeitens (Ratgeber für digitale Nomaden, Band 1)" von Ines Balcik ist ein kurzer, praxisnaher Ratgeber zum mobilen Arbeiten als Selbstständiger. Die Autorin berichtet aus ihrem Leben. Sie lebt mit ihrem Mann auf einem Boot.
Es werden Tipps zu Vorbereitung gegeben, beispielsweise welche Mobilfunktarife im Ausland sinnvoll sind, Internet oder der Umgang mit der Post und wie man diese digital erhalten kann. Hinweise und Ratschläge zu Software, Datensicherung oder Videokonferenzen gibt es auch. Dieser Teil war für mich nicht neu.
Der Ratgeber ist leicht verständlich geschrieben. Das Buch umfasst nur knapp 60 Seiten und liest sich sehr schnell. Insgesamt gibt der Ratgeber einen guten Überblick in das Thema mobiles Arbeiten. Einige Tipps zu Software etc. lassen sich auch auf das Homeoffice übertragen. Was mir gefehlt hat sind Tipps, wie sich mobiles Arbeiten im Ausland auch als Angestellter umsetzen lässt und was es hierbei zu beachten gibt.
Fazit: Guter Einstieg in das Thema!

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Das Sachbuch „Generation Fake – Ein Richter plädiert für mehr Ehrlichkeit“ von Patrick Burow, erschienen 2020 bei Kösel Verlag, gibt einen schonungslosen Einblick in unsere heutige Gesellschaft, in der immer mehr gelogen wird. Der Autor ist Richter und hat in den letzten Jahren bemerkt, dass auch vor Gericht mehr Lügen im Spiel sind.
Das Buch ist in dreizehn Kapitel aufgeteilt. Die ersten acht Kapiteln dreht sich alles um die Lebensbereiche, in denen heutzutage sehr viel gelogen wird und Fake News verbreitet werden. Erschreckenderweise sind nahezu alle Bereiche, Branchen, der Beruf und das Privatleben davon betroffen. Der Autor gibt in jedem Kapitel zahlreiche Beispiele dazu, wie die Generation Fake mit Lügen und Betrug durchs Leben kommt.
In den weiteren Kapiteln geht es darum, dass auch vor Gericht mehr gelogen wird und welche Folgen die vielen Lügen für die Gesellschaft haben. Am Ende gibt es eine Anleitung für ein ehrliches Leben.
Das Sachbuch ist in einer leicht verständlichen, direkten Sprache geschrieben. Der Leser merkt, dass es dem Autor wichtig ist, die Missstände aufzuzeigen.
Meiner Meinung nach ist das Sachbuch „Generation Fake“ sehr gelungen und absolut lesenswert. Das Thema Fake News wird immer brisanter und das Ausmaß der vielen Lügen wird immer größer. Geht die Entwicklung so weiter, wird bald kaum noch jemand wissen, was wahr und was falsch ist. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, ist die generelle Verallgemeinerung, dass sich alle jungen Leute so verhalten würden.
Fazit: Absolut lesenswert!

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Das Sachbuch „Bewusstsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext“ von Martin Matzat, erschienen 2019, ist eine Kritik am Networkmarketing und dem Streben nach finanzieller Freiheit.
In diesem Buch werden viele verschiedenen Themen angesprochen. Im ersten Teil geht es um die Gesellschaft, warum es in Deutschland keine echte Gewaltenteilung gibt und die Schere zwischen arm und reich. Im zweiten Kapitel geht es um die Freiheit und warum viele Menschen mit zu viel Freiheit und Auswahlmöglichkeiten überfordert sind. Das dritte Kapitel handelt von der finanziellen Freiheit und passivem Einkommen. Den größten Teil des Buches nehmen die Themen Verkauf und Networkmarketing (Kapitel 4 und 5) ein.
Das Sachbuch ist hochwertig gebunden (Hardcover) und schlicht gestaltet. Dadurch wirkt es unauffällig. Innerhalb der Kapitel sind sehr viele Zitate zu finden, die sich öfters wiederholen.
Meiner Meinung nach ist das Buch „Bewusstsein sucht Geld & Freiheit“ ein gelungenes Sachbuch zum Thema finanzielle Freiheit und Network Marketing. Der Autor versucht, den Leser zum Denken anzuregen. Zu allen Themen gibt es viele Beispiele und ausführliche Begründungen, um die Thesen nachzuvollziehen.
Fazit: Sachbuch für kritische Denker! Lesenswert!

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Das Sachbuch „Das vermessene Ich – Von Selbstkontrolle, Optimierungswahn und digitalen Doppelgängern“ von Vivien Suchert, erschienen 2019 bei ecowin, handelt von der Vermessung des Menschen durch digitale Hilfsmittel.
Das Buch handelt vom Thema Selbstoptimierung und leichtsinnig wir mit unseren Daten umgehen. Viele Menschen haben den Wunsch, ihre Fitness, das Essverhalten und den Schlaf zu erfassen und auszuwerten. Durch die neuesten Technologien wird es immer leichter, das Verhalten zu tracken und zu optimieren. Doch dadurch werden wir angreifbar und gläsern. Firmen und Versicherungen nutzen diese Daten, um ihre Produkte zu verkaufen. Auch die Themen Big Data und künstliche Intelligenz werden angesprochen.
Neben sachlichen Kapiteln gibt es immer wieder unterhaltsame Abschnitte mit Henry und der Autorin. Henry ist sehr auf Selbstoptimierung fixiert und durch die kritische Haltung der Autorin entstehen unterhaltsame Dialoge.
Das Cover ist passend zum Titel mit Fitnesstracker und Symbolen der Vermessung gestaltet. Die Sprache des Sachbuches ist locker, sachlich und gut verständlich.
Meiner Meinung nach ist das Buch „Das vermessene Ich – Von Selbstkontrolle, Optimierungswahn und digitalen Doppelgängern“ ein gelungenes Sachbuch über das Thema Selbstoptimierung und Umgang mit den eigenen Daten. Die Kritik am lockeren Umgang mit unseren Daten kommt nicht zu kurz.
Fazit: Informativ und unterhaltsam. Lesen!