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Veröffentlicht am 12.07.2023

tiefe Einblicke in das Kaufhaus des Westens

KaDeWe. Haus der Wünsche
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Rieke Krause hat es geschafft, sie ist zur Abteilungsleiterin im KaDeWe aufgestiegen. Ihr Leben scheint sich in diesen 20er-Jahren zum Guten zu wenden. Gerade Frauen bekommen Chancen zum Aufstieg. Auch ...



Rieke Krause hat es geschafft, sie ist zur Abteilungsleiterin im KaDeWe aufgestiegen. Ihr Leben scheint sich in diesen 20er-Jahren zum Guten zu wenden. Gerade Frauen bekommen Chancen zum Aufstieg. Auch Judith Bergmann bekommt diese neue Freiheit zu spüren, sie macht Karriere an der Universität und in der Liebe scheint sie auch endlich ihr Glück gefunden zu haben. Das Leben könnte schöner nicht sein, doch die neue Politik des Landes sieht alles ganz anders. Jüdische Unternehmer sind ihnen ein Dorn im Auge. Es wird alles versucht, um auch die Eigentümer des KaDeWe ins Abseits zu drängen. Auf Rieke und Judith kommen stürmische Zeiten zu. Werden sie ihr Schicksal meistern können?

Der zweite Teil über „Das Kaufhaus des Westen“ beginnt mit einem Prolog im Januar 1927. Eine kleine Einkaufsszene wird beschrieben und die Einführung Rieke Krauses zur Abteilungsleiterin wird geschildert. Schon nach wenigen Sätzen war ich wieder direkt im KaDeWe angekommen. Die Charaktere aus dem Vorgänger „Haus der Träume“ sind umgehend wieder präsent, eigentlich so, als wäre man nie weg gewesen.

Die eigentliche Handlung beginnt dann auch genau dort, wo Band 1 dieser Dilogie geendet hat. Das Leben von Rieke wird explizit erzählt. Sie hat es geschafft, von einer kleinen Verkäuferin zu einer angesehenen Abteilungsleiterin aufzusteigen. Ihre Probleme, Sorgen und Ängste werden dabei überzeugend wiedergegeben. Auch ihre Freundschaft zu Judith Bergmann wird weiter erzählt. Mit Judith erhält man aber auch einen ausführlichen Einblick in die Arbeit der Sozialfürsorge. Es ist spannend zu lesen, wie den ärmeren Menschen geholfen werden sollte oder auch, wie mit Lebensmitteln dafür bezahlt wurde, um die Menschen beobachten zu können und Studien erstellt wurden. Judith, ihre Arbeit war wichtig und hier interessant zu lesen. Die junge Frau hat mir gut gefallen, sie wird als eine sympathische und aufgeschlossene Protagonistin geschildert.

Marie Lacrosse hat es verstanden, historische Details dieser Zeit in Szene zu setzen. Sie hat Rieke und Judith geschickt an die richtigen Stellen platziert und gleichzeitig spannende Informationen über die Frauenarbeit und die Arbeiterklasse wiedergegeben. Mir hat diese Mischung aus Informationen und fiktionalem Roman gut gefallen. Aber nicht nur die Frauen waren sympathisch, auch einige der männlichen Protagonisten haben mir gut gefallen. Vor allem das Schicksal von Fritz Zimmer ist berührend umgesetzt worden. Und natürlich Peter Hauser, der mit einem wirklich tollen Talent gesegnet ist.

Auch in diesem Teil ist wieder einiges an Zusatzinformationen vorhanden. Gleich zu Beginn sorgt ein umfangreiches Personenregister über eine Übersicht über ebendiese. Hier werden ebenfalls fiktive und historisch korrekte Charaktere erläutert. Ein Nachwort zum Schluss klärt Fiktion und Wahrheit und ein kleines Glossar klärt einige fremde Begriffe.

Fazit:

Mir hat diese Dilogie über das KaDeWe gut gefallen. Ich habe einige spannende Details aus der Führung dieses so berühmten Kaufhauses erfahren und dabei sympathische Charaktere kennenlernen dürfen. Am Ende war ich doch ein wenig traurig, dass es dann doch so schnell vorbei war und das, obwohl auch dieser Teil über 697 Seiten verfügt. Sie sind vorbeigeflogen wie ein schöner Sommertag und haben mich doch auch etwas wehmütig zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Paris, die Welt der Mode und des Lichts

Die Modemacherin von Paris – Mit ihren Kleidern verzauberte Elsa Schiaparelli die Menschen. Für ihr Glück und ihr Kind musste sie kämpfen.
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Elsa Schiaparelli hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie beschließt, mit ihrer schwerkranken Tochter eine Freundin nach Paris zu begleiten. Hier will sie ihren großen Traum verwirklichen. Sie will ...



Elsa Schiaparelli hat eine schwere Zeit hinter sich, als sie beschließt, mit ihrer schwerkranken Tochter eine Freundin nach Paris zu begleiten. Hier will sie ihren großen Traum verwirklichen. Sie will die Modewelt erobern. Ihre Entwürfe sind farbenfroh und so ganz anders als die gängige Mode. Die Kleider von Coco Chanel findet sie eher langweilig, doch kann sie sich mit ihrem Stil durchsetzen? Aber auch ihre kleine Tochter, von allen nur liebevoll Gogo genannt, bestimmt ihre Gedanken. Das Mädchen ist krank und bedarf ihrer vollen Aufmerksamkeit. Kann Elsa es schaffen, dies alles zu meistern und Erfolg zu haben? Vor allem in dieser Welt, die den Männern immer noch vorbehalten ist.

Über Mode aus den 20er und 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts weiß ich jetzt nicht unbedingt sehr viel. Die Namen der Modeschöpferinnen sind mir nicht weiter geläufig. Der Name Coco Chanel sagt mir natürlich etwas, aber Elsa Schiaparelli war mir zunächst kein Begriff. Bei näherer Betrachtung im Internet bin ich dann auf ihre Kreationen gestoßen und ihr Crasy Shoe Hat von 1937 ist sogar mir bekannt.

Die Autorin Mina König hat sich etwas intensiver mit der Geschichte dieser Frau auseinandergesetzt. Sie hat mit ihrem Roman „Die Modemacherin von Paris“ Elsa Schiaparelli ein Gesicht gegeben und sie lebendig werden lassen. Sie erzählt in einem leichten und lockeren Erzählstil aus dem Leben dieser ungewöhnlichen, farbenfrohen Frau.

Zitat:
„-Das macht überhaupt nichts-
flüsterte sie ihrer Stoffgiraffe zu.
-Ich finde, ein Rock mit
einem solchen Schlitz
sieht irgendwie
frisch und frech aus“
[Prolog, S. 10]

Ihre Liebe zur Mode ist ein großer Bestandteil der Handlung, aber die Liebe zu ihrer Tochter ist noch viel wichtiger. Die Autorin hat es geschickt verstanden, diese wichtigen Details im Leben von Elsa zu erzählen und zu verbinden. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, aber schnell wird eben auch klar, welche Liebe Elsa am Leben hält und für wen sie alles auf sich nimmt.

Mir hat gut gefallen, wie die Autorin das Leben dieser aufregenden Frau aus dem letzten Jahrhundert erzählt hat. Ich habe viele Details aus der Modebranche erfahren, die mir so nicht geläufig waren. Und was ich noch viel spannender finde, habe ich doch eine Frau kennengelernt, die mir völlig unbekannt war. Dabei hat gerade ihre Art der Mode doch so viel zu bieten und vermutlich viele Modeschöpfer erst so richtig inspiriert.

Fazit:

„Die Modeschöpferin von Paris“ ist nicht nur das Porträt einer lebenslustigen Frau, sondern erzählt auch eine Lebensgeschichte, die bis heute berührt. Ich habe die Geschichte von Elsa Schiaparelli und ihrer kleinen Tochter Gogo sehr gern gelesen. Mina König hat es verstanden, diese Geschichte facettenreich und unterhaltsam zu erzählen und dabei gleichzeitig ein glaubhaftes Bild dieser Protagonisten entstehen zu lassen.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

facettenreiche und spannende Geschichte

Das Blut der Anhaltiner
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Elisabeth Bertram will unbedingt heiraten. Ein passender Bräutigam ist bereits gefunden. Doch ihre Base Magdalene Rehnikel ist nicht begeistert, sie hat den jungen Mann noch nicht einmal kennengelernt. ...



Elisabeth Bertram will unbedingt heiraten. Ein passender Bräutigam ist bereits gefunden. Doch ihre Base Magdalene Rehnikel ist nicht begeistert, sie hat den jungen Mann noch nicht einmal kennengelernt. Kurz vor der Hochzeit stirbt Elisabeth fast an einer Vergiftung. Woher kam das Gift? Wer wollte die junge Braut tot sehen? Viele Fragen, die sich Magdalene stellt. Als ihr Onkel sie dann bittet, Elisabeth in ihr neues Zuhause nach Dessau zu begleiten, stimmt sie zögerlich zu. Wer ist der neue Mann an der Seite ihrer Base? Was verbirgt Andreas Barentien, der den Titel Fürstlich-Anhaltischer Kammersekretär trägt?

Das Leben fließt für Magdalene Rehnikel in ruhigen Bahnen dahin, als ihre Base zu ihrer Hochzeit einlädt. Die Geschichte startet mit beschaulichen Szenen, die sich um das bevorstehende Ereignis drehen. Mit der Reise nach Dessau beginnt eine spannende Handlung um das Leben des Kammersekretärs und damit auch um das Leben von Elisabeth. Christina Auerswald hat es geschickt verstanden, hier fiktive Charaktere mit kleinen historischen Ereignissen aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert zu verbinden.

Zitat:
„Die Fürstin, die bis vor zwei Monaten Regentin war,
ist sehr sparsam. Sie hat alle Gehälter knappgehalten,
nicht wie anderswo, wo die Kammersekretäre dreihundert Taler
im Jahr bekommen sollen. Immerhin hat sie ab und zu gezahlt.“
[Kapitel 7, S. 88]


In diesem Teil erfährt man so manches Detail aus dem Haus der Anhaltiner. Die Geschichte dieses Adelsgeschlechts ist spannend und auch verzwickt. Die Autorin hat sich dies geschickt zunutze gemacht und eine fesselnde Geschichte erzählt. Auch wenn Magdalene die eigentliche Protagonistin dieser Reihe ist, ist sie in diesem Teil schon fast nur die Randfigur. Die Hintergründe zum Haus Anhalt fand ich sehr spannend und den hier erzählten Ausschnitt daraus, gut dargestellt.

Auch wenn es sich bei diesen Büchern „Saalegeflüster“ um eine Reihe handelt, kann man die Bücher auch ohne Vorkenntnisse lesen. Kleine Rückblenden sorgen für den nötigen Überblick und machen durchaus Lust darauf, die Vorgänger zu lesen. Die einzelnen Episoden aus dem Leben von Magdalene Rehnikel sind in sich aber immer abgeschlossen.

Fazit:

Auch Band 4 „Das Blut der Anhaltiner“ konnte mich überzeugen. Christina Auerswald versteht es, eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte zu erzählen. Ihr Erzählstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen, sprachlich aber auch facettenreich und mit viel Liebe zum Detail. Ich hatte schnell Bilder in meinem Kopf von den Charakteren und ihrer Welt. Der kurze Einblick in das Haus Anhalt hat mich zudem gut unterhalten.

Saalegeflüster

Bd. 1 – Magdalenes Geheimnis
Bd. 2 – Magdalene und die Saaleweiber
Bd. 3 – Das Saturei-Medaillon
Bd. 4 – Das Blut der Anhaltiner
Bd. 5 – Das Wasser der Saale
Bd. 6 – Die Spezereinhändlerin
Bd. 7 – Jakobs Geheimnis ET: 02.2023 ebook

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Veröffentlicht am 02.07.2023

spannender historischer Wien-Krimi

Donaumelodien - Fiakertod
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spannender historischer Wien-Krimi
(könnte Spoiler enthalten, da es ein vierter Teil ist)

Der Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz" haben gerade nicht wirklich einen ...

spannender historischer Wien-Krimi
(könnte Spoiler enthalten, da es ein vierter Teil ist)

Der Geisterfotograf Hieronymus Holstein und sein Freund, der „bucklige Franz" haben gerade nicht wirklich einen Fall zu lösen, als völlig unerwartet der Pathologe Salomon Stricker sie um Hilfe bittet. Es ist ein Mord geschehen und die Polizei scheint nicht wirklich Interesse an der Klärung zu haben. Doch der Pathologe will den Fall unbedingt klären. Was verbindet ihn mit dem Opfer Gustav Kaderka? Können Hieronymus und Franz ihm helfen? Die Fiaker von Wien scheinen auch irgendwie mit involviert zu sein und eine berühmte Hellseherin namens Madame Asima erscheint ebenfalls im Visier des Ermittler-Duos.

Im Jahr 1877 gibt es Wien so manchen mysteriösen Fall zu klären. Auch „Fiakertod" bildet da keine Ausnahme. Um was geht es hier genau? Gustav Kaderka war ein Lebemann und noch dazu nicht unbedingt an Frauen interessiert. Ein Umstand, dem er es zu verdanken hat, dass die Polizei nicht unbedingt aufmerksam ermittelt. Hier kommen nun der Geisterfotograf und sein Freund ins Spiel. Die beiden gehen gewissenhaft vor und versuchen den Fall zu klären. Gleichzeitig helfen sie dabei auch dem Pathologen, mit dem sie nicht unbedingt eine Freundschaft verbindet.

Dieses Zusammenspiel zu lesen hat Spaß gemacht. Der Fall ist so angelegt, dass man nicht unbedingt sofort errät, wer hinter der Tat steckt und warum. Ebenso wird auch die Geschichte von Hieronymus weiter erzählt. In den vorangegangenen Bänden haben wir einiges über den Geisterfotografen erfahren. Vor allem seine Liebe zu Karolina war immer wieder Bestandteil seiner Gedanken. Auch in diesem Teil ist dies nicht anders. Endlich klären sich die Zusammenhänge.

Einige Szenen sind hier Karolina und ihrem Bruder gewidmet, sodass man erfährt, wie sie ihre traumatischen Erfahrungen verarbeiten können. Ein weiterer Teil erzählt, wie es mit Franz und seiner Vermieterin und Freundin Anezka weitergeht. Überhaupt ist dieser Teil ein sehr persönlicher Teil. Die Ermittlungen um den Tod von Gustav Kaderka scheinen fast schon im Hintergrund zu verschwinden, aber nur fast. Den natürlich klären die Freunde, was geschehen ist, auf.

Fazit:

Auch Band 4 der Reihe „Donaumelodien “ konnte mich wieder fesseln. Ich habe „ Fiakertod " sehr gern gelesen und fühlte mich gut unterhalten. Die Reise nach Wien in das Jahr 1877 hat wieder spannende Details bereitgehalten und die Charaktere wie Hieronymus Holstein oder Franz mit seiner Anezka sind mir ans Leseherz gewachsen. Gut gefallen hat mir, dass die Handlung nicht so vorhersehbar war. Die Fäden haben sich langsam zu einem Ganzen zusammen gesponnen. Dabei ist die Handlung spannend aufgebaut und hatte zudem einige historische Details parat. Ich hoffe doch, es wird noch einige Fälle mehr von ihnen geben. Auch wenn sich ein wesentlicher Bestandteil der Bücher in diesem Teil geklärt hat und zum Abschluss gekommen ist.

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Die Kämpfe gehen weiter

Kreuz und Fluch
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Der Krieger Beobrand hat sich im Krieg bewährt und wird reichlich belohnt. König Oswald von Northumbria hat ihm Ländereien für seine Tapferkeit gegeben. Dorthin zieht sich Beobrand nun mit seiner Braut ...



Der Krieger Beobrand hat sich im Krieg bewährt und wird reichlich belohnt. König Oswald von Northumbria hat ihm Ländereien für seine Tapferkeit gegeben. Dorthin zieht sich Beobrand nun mit seiner Braut Sunniva zurück. Sie hoffen auf eine glückliche Zukunft. Aber Feinde gibt es immer und sie müssen sich den neuen Gefahren stellen.

Im zweiten Teil um den Krieger Beobrand scheint es zunächst, dass er friedlich leben kann. Doch seine Feinde sind zahlreich und auch das noch junge Königreich Bernicia ist nicht sicher. Schon bald muss Beobrand in die nächsten Schlachten ziehen.

Der Autor Matthew Harffy hat das Leben dieses Kriegers durchaus glaubwürdig in Szene gesetzt. Sein Leben im 7. Jahrhundert wird in leuchtenden Farben erzählt. Es werden aber nicht nur die Schlachten geschildert, auch wichtige Ereignisse aus diesen Jahren von Beobrand, werden wiedergegeben. Zudem gibt es tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Kriegers. Seine Beziehung zu seiner Frau und seiner Familie sind in diesem Teil ein entscheidendes Thema und nehmen einige Seiten in Anspruch. Gerade diese Schilderungen zeigen einmal mehr, wie viel Herzblut in dieser Geschichte steckt, mir hat das gut gefallen.

Der historische Hintergrund fügt sich wie von selbst in die fiktive Geschichte um den Krieger ein. Und nimmt einem beim Lesen mit in das Jahr 634 nach Britannien. Die Schlachten und Kämpfe werden ausführlich geschildert und sind nicht immer leicht zu lesen, da sie recht blutig geschildert werden. Der Erzählstil ist dafür aber durchaus leicht und flüssig zu lesen und zudem abwechslungsreich und auch spannend.

Fazit:

Band 2 „Kreuz und Fluch“ hat mir, wie schon der Vorgänger „Schwert und Ehre“ gut gefallen. Band 3 „Krone und Macht“ liegt bereits zum Lesen bereit. Auch wenn kleine Rückblenden für einen Überblick aus Teil 1 vorhanden sind, empfehle ich trotzdem mit Teil 1 zu beginnen und die Bücher nicht einzeln zu lesen. Bobrands Entwicklung würde man sonst nicht vollständig mitbekommen. Ich denke, mit Teil 3 wird es noch mehr Einblicke in die Welt dieses Kriegers geben. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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