Im Jahr 2077 ist die Welt geprägt von Klimawandel und Androiden mit Künstlicher Intelligenz, die in der Politik, den Behörden und in den Schulen dominant agieren. Ainsley Amber besucht die Stanislaw-Lem-Schule, zusammen mit ihrer besten Freundin Sage. Vor Jahren hat sie ihren Vater verloren, da stirbt ihre Mutter Selma vor ihren Augen im Krankenhaus, weil ein Schwester-Roboter einen entscheidenden Fehler macht. Ainsley flieht zu Sage, doch die Behörde für Familiäre Angelegenheiten macht sie ausfindig und setzt ihr den neuesten Androiden-Prototypen Mom13 vor die Nase. Ainsley kommt mit der Situation überhaupt nicht klar und die Maschinen-Mensch-Beziehung eskaliert.
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Ich lese gerne dystopische Romane und bin immer auf der Suche nach neuen spannenden Büchern.
Der erste Band der Clay Saga führt ins Jahr 2077 und stellt Ainsley vor. Ein Mädchen das beide Elternteile ...
Ich lese gerne dystopische Romane und bin immer auf der Suche nach neuen spannenden Büchern.
Der erste Band der Clay Saga führt ins Jahr 2077 und stellt Ainsley vor. Ein Mädchen das beide Elternteile verloren hat und von der Behörde für Familiäre Angelegenheiten eine neue Mutter zugewiesen bekommt.. Den neuesten Androiden-Prototypen Mom13!
Künstliche Intelligenz spielt in diesem Roman eine große Rolle. Was ich heute schon erschreckend finde, wird für Ainsley zum Albtraum. Künstliche Menschen spiegeln bei weitem keine echten wider. Sie sind programmierbar, austauschbar und nicht immer zuverlässig.
Die Autorin hat hier eine aufregende Szenerie geschaffen, die mich total gefesselt hat. Ich fand es sehr interessant in diese Welt einzutauchen und mitzuerleben, wie die Situation eskaliert. Menschliche Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken kann man nicht durch KI ersetzen. Die Klimakatastrophe und Hitzewellen, Überwachung und Kontrolle, Drohnen, Chips und Holograme, nichts ist mehr, wie es einmal war.
Interessante Charaktere agieren hier, allen voran Ainsley, die das System hinterfragt und ein cleveres Mädchen ist.
Spannend geschrieben in kurzen knackigen Kapiteln, sehr überzeugend und vor allem fesselnd! Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Diese Dystopie war für mich etwas völlig Neues. Ich hatte noch nie ein Buch zum Thema künstliche Intelligenz gelesen und fand das sehr interessant.
Es geht um die 16-jährige Ainsley, die sich nach dem ...
Diese Dystopie war für mich etwas völlig Neues. Ich hatte noch nie ein Buch zum Thema künstliche Intelligenz gelesen und fand das sehr interessant.
Es geht um die 16-jährige Ainsley, die sich nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 2077, einem Androiden mit KI als Mutterersatz gegenüber sieht. Man bekommt Einblicke in eine Welt, die garnicht so weit entfernt scheint. KI ist ein sehr aktuelles Thema und wird unser aller Zukunft mit Sicherheit stark prägen.
Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, was mir persönlich gut gefällt, da ich auch gerne Mal zwischendurch ein Paar Seiten z.B. in der Mittagspause lese und so muss man nicht mitten in einem Kapitel aufhören.
Einen Stern Abzug gibt es, weil für meinen Geschmack recht viele Namenswiederholungen vorkommen und manchmal die Sätze etwas merkwürdig klingen, weil scheinbar manche Wörter vertauscht sind. Das sind aber nur Kleinigkeiten.
Die Geschichte fand ich interessant und spannend und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, weil doch noch einige Fragen offen sind die mir unter den Fingernägeln jucken.
Allen Fans von Dystopien und Lesern mit Interesse an dem Thema KI kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen. Sicher ist das Buch gerade für jüngeres Publikum sehr interessant.
Im Jahr 2077 ist die Welt geprägt von Klimawandel und Androiden mit Künstlicher Intelligenz, die in der Politik, den Behörden und in den Schulen dominant agieren. Ainsley Amber besucht ...
Klappentext / Inhalt:
Im Jahr 2077 ist die Welt geprägt von Klimawandel und Androiden mit Künstlicher Intelligenz, die in der Politik, den Behörden und in den Schulen dominant agieren. Ainsley Amber besucht die Stanislaw-Lem-Schule, zusammen mit ihrer besten Freundin Sage. Vor Jahren hat sie ihren Vater verloren, da stirbt ihre Mutter Selma vor ihren Augen im Krankenhaus, weil ein Schwester-Roboter einen entscheidenden Fehler macht. Ainsley flieht zu Sage, doch die Behörde für Familiäre Angelegenheiten macht sie ausfindig und setzt ihr den neuesten Androiden-Prototypen Mom13 vor die Nase. Ainsley kommt mit der Situation überhaupt nicht klar und die Maschinen-Mensch-Beziehung eskaliert.
Cover:
Das Cover passt perfekt und ist wirklich faszinierend dargestellt, so dass es die Neugier weckt. Die Mischung aus Farbe und schwarz-weiß und auch die verzerrte Optik ist ein tolles Element, welches hier geschickt genutzt wird. Diese Verpixelungen und Verzerrungen geben dem Ganzen auch einen mystischen Touch und man ist sehr auf den Inhalt gespannt.
Meinung:
Eine wundervolle Dystopie, welche die Szenarien gut umsetzt und beleuchtet, mit spannendem und interessantem Setting. SF Elemente und Androiden werden hier eingeflochten und somit auf jeden Fall ein Buch für alle SF und Dystopie Fans.
Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details zurück.
Der Schreibstil ist anfangs etwas ungewöhnlich, aber man findet sich recht schnell hinein. Kurze leichte Sätze und Abschnitte ermöglichen ein schnelles und gutes Lesen. Auch die Kapitel sind teils recht kurz. Die Kapitelanfänge sind dabei gut erkennbar und heben sich optisch hervor.
Tolle Story mit spannendem Setting, teils auch sehr unvorhersehbar und überraschend, jedoch holpert es manchmal auch ein wenig und könnte noch etwas runder sein. Für den Einstieg und für diese Geschichte aber toll gemacht. Und auch der Hintergrund und die Idee dazu hat mir gut gefallen. Die Charaktere und auch deren Entwicklungen fand ich gut durchdacht. Ainsley erhält nach dem Tod ihrer echten Mom einen Androiden, klar kann diese KI, die echte Mom nicht ersetzen, aber dennoch bleibt und wird es dadurch immer spannender. Die Entwicklungen sind gut gemacht und auch der Spannungsbogen baut sich gut auf. Die Beschreibungen sind nachvollziehbar und man wird hier gut unterhalten.
Das Buch liest sich kurzweilig und schnell kommt man hier durch die kurzen, knappen Kapitel voran. Die Charaktere sind stark und man kann sich gut in Emotionen und Gedanken hineinfinden. Dinge werden hinterfragt und Handlungen erläutert. Spannung wird aufgebaut und die Story gut voran geführt. Mir hat es gut gefallen und außer einige kleinere Holperer, war es auch für mich stimmig und gut umgesetzt.
Fazit:
Eine wundervolle Dystopie, welche die Szenarien gut umsetzt und beleuchtet, mit spannendem und interessantem Setting.
"Selected_" ist der erste Band der dystopischen Sience Fiction - Reihe und spielt in einer durch Klimawandel geprägten Welt, in der Politik und öffentliche Ämter von Androiden mit künstlicher Intelligenz dominiert ...
"Selected_" ist der erste Band der dystopischen Sience Fiction - Reihe und spielt in einer durch Klimawandel geprägten Welt, in der Politik und öffentliche Ämter von Androiden mit künstlicher Intelligenz dominiert werden.
Kristin Fieseler erzählt die Geschichte von Ainsley Amber, der nach dem Verlust beider Elternteile von der Behörde für familiäre Angelegenheiten als Mutterersatz der neueste Androiden-Prototyp "Mom13" zugewiesen wird. Und das, nachdem der tragische Tod ihrer Mutter im Krankenhaus auf einen Behandlungsfehler einer androiden Krankenschwester zurückzuführen ist. Ainsley kann sich mit der Situation überhaupt nicht anfreunden und die aufgezwungene Maschine-Mensch-Beziehung droht zu eskalieren. ...
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe dennoch schnell in die Story reingefunden und konnte dem Geschehen gut folgen. Die Handlung war trotz einiger Logikfehler sehr spannend und mitreißend. Die Idee und vor allem das Setting sind sehr interessant, aber durchaus noch ausbaufähig.
Ainsley ist gut beschrieben und glaubhaft dargestellt. Sie ist ein kluges und mutiges Mädchen, das das System hinterfragt und für seine Ideale einsteht. Allerdings war die zwischenmenschliche Entwicklung mit ihrem Love Interest für mich etwas überstürzt und nicht so ganz nachvollziehbar.
Die anderen Figuren waren teilweise nur oberflächlich beschrieben, sodass es mir zumeist schwer fiel, diese einzuschätzen bzw. zu durchschauen, was der Spannung aber sehr zuträglich war.
Alles in allem ist es Kristin Fieseler gelungen, mich in eine beängstigende Zukunft im Jahr 2077 zu entführen und mit Ainsley mitzufiebern. Trotz einiger Schwächen gibt es von mir 3,5 🌟 und für alle, die gerne Dystopien lesen und sich für das Thema KI interessieren, eine Leseempfehlung!