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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2023

Sehr gelungen!

Der Sozius
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde vom Autor nach meiner Meinung zum Buch gefragt

Cover:
Das schwarze Cover mit den weißen Streifen wirkt unheilvoll und deutet für mich beim ersten ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde vom Autor nach meiner Meinung zum Buch gefragt

Cover:
Das schwarze Cover mit den weißen Streifen wirkt unheilvoll und deutet für mich beim ersten Blick auf einen Thriller hin. Es macht auf alle Fälle neugierig auf den Inhalt.

Inhalt:
Teresa will Schriftstellerin werden und befindet sich auf dem besten Weg dorthin, allerdings stehen ihre Eltern nicht gerade hinter ihr. Seit sie ihre neueste Geschichte schreibt und für diese eine Person im Rotlicht-Milieu in den 70er Jahren studiert passieren merkwürdige Dinge und sie fühlt sich verfolgt. Bildet sie sich alles ein oder existierte diese Person wirklich?

Handlung und Thematik:
Das Buch empfand ich eher als Kurzgeschichte, was ich aber sehr gut fand. Die Story geht direkt ohne großartige Einleitung los. Sie wird aus zwei Perspektiven erzählt, der des Sozius und der von Teresa. Beide Handlungsstränge sind interessant und mitreißend. Cool fand ich, dass man nicht wusste, ob es sich um eine Verschwörungstheorie handelt oder nicht. Besonders das Ende finde ich überraschend und passend.

Charaktere:
Ich will hier gar nicht so sehr auf die Charaktere an sich eingehen, da ich hier niemanden spoilern möchte. Ich fand die handelnden Personen ausreichend gut beschrieben und dadurch, dass man nicht immer alles über sie wusste, blieb es interessant.

Schreibstil:
Das Buch lässt sich gut und schnell lesen, da die Story flüssig geschrieben ist. Es gab nicht zu viel Schnick Schnack, sondern der Autor bleib beim Wesentlichen, was mir sehr gut gefällt. Einzig und allein die Zeitsprünge waren mir nicht deutlich genug. Zum Beispiel war der Sozius erst in einer Bar, dann auf einmal auf der Couch bei Paul und auf einmal war dann Natalie da. Oder aber als Teresa Strafe zahlen musste und dann ZACK, gings mit Schneider weiter. Es kann sein, dass dies auch einfach an der eBook-Version lag und die Absätze in meiner Auflösung verloren gingen. Bis auf diesen Punkt war aber immer alles gleich verständlich.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein sehr gelungenes Werk des mir bisher unbekannten Autors. Ich mochte die Kurzgeschichten Elemente und dass dennoch so viel drin steckte.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Wie ich die Liebe zum Lesen wiederfand

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte eigentlich eine längere Lesepause und war irgendwie vom Lesen abgekommen. Das Buch wurde mir einfach zugeschickt, ohne dass ich etwas davon wusste. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte eigentlich eine längere Lesepause und war irgendwie vom Lesen abgekommen. Das Buch wurde mir einfach zugeschickt, ohne dass ich etwas davon wusste. Ich habs lange liegen lassen und dann gestern doch begonnen es zu lesen…

Cover:
Ich habe mir das Cover nie lange angesehen, irgendwie sprang es mir nie wirklich ins Auge. Als ich es aber gestern länger angesehen habe, haben mich der Bus und die Schafe neugierig gemacht.

Inhalt:
Als die Bibliothek geschlossen wird, wird die passionierte Bücherretterin und Bibliothekarin Nina plötzlich arbeitslos. Während eines Seminars kommt ihr allerdings eine glorreiche Idee, sie könnte sich einen Bus kaufen und daraus Bücher verkaufen. Durch den Bücherbus verschlägt es sie in die Schottischen Highlands, in denen sie den Menschen die Freude am Lesen wiederbringt. Leider sieht es mit ihrem eigenen Happy End nicht ganz so einfach aus…

Handlung und Thematik:
in diesem Buch stehen Bücher und die Liebe zu ihnen klar im Vordergrund. Dies wird bereits bei der Einleitung durch die Autorin sehr deutlich. Die Autorin beschreibt, wo und in welchen Situationen man am besten lesen kann, das hat mich gleich gefesselt. Auch die Ideen mit dem Bücherbus und dem Baum fand ich sehr spannend. Das lässt ein bücherliebendes Herz gleich höher schlagen.

Charaktere:
Nina ist eigentlich ein Mensch der lieber auf der sicheren Seite ist. Eigentlich sind Abenteuer und Risiko nicht so ihr Ding. Dass die Sache mit dem Bus und Schottland dann eine gewaltige Portion Mut erfordert ist klar. Ich konnte mich gut in sie und ihre Bedenken hineinversetzen.
Surinder, Marek und Lennox fand ich super coole und abwechslungsreiche Nebencharaktere. Alle drei waren mir auf eine gewisse Art sympathisch und sie waren authentisch.
Nur mit Ben und Ainslee konnte ich nur wenig anfangen. Sie wirkten irgendwie nachträglich reingepuzzelt.

Schreibstil:
Ich kenne den Stil von Jenny Colgan bereits von „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und mag ihn sehr gerne. Ihre bildlichen Beschreibungen finde ich super, da kann man sich richtig gut reinträumen. Die Kapitel hatten eine super Länge, auch wenn sie für mich unerheblich waren, da ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen habe. Es ist alles sehr flüssig geschrieben, einzig und allein der Part mit Ben und Ainslee war holpriger und wirkte nicht ganz so gut dazugehörig wie der Rest des Buches.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein super schönes Buch, das Spaß beim Lesen bereitet. Die persönlichen Einleitungsworte der Autorin finde ich großartig. Sympathische Charaktere und eine schöne Gegend. Von mir gibt’s ne Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Dilogie-Auftakt der Lust auf mehr macht

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich folge der Autorin bereits seit über einem Jahr auf Instagram und war neugierig auf das Buch seitdem ich das Cover gesehen habe.

Cover:
Die Frau mit ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich folge der Autorin bereits seit über einem Jahr auf Instagram und war neugierig auf das Buch seitdem ich das Cover gesehen habe.

Cover:
Die Frau mit dem weißen Kleid und den weißen Haaren fällt vor dem dunklen Hintergrund und den Vögeln direkt auf. Der Schillereffekt macht das Cover zu etwas ganz Besonderem. Man erkennt es direkt als Jugendbuch.

Inhalt:
Aria muss in einer neuen Stadt von vorne anfangen, weil ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Wie es zu erwarten ist, hat sie es in der texanischen Provinz nicht leicht. Als sie dann noch eines Tages mit weißen Haaren aufwacht wird alles noch schwieriger für sie, denn eine uralte Prophezeiung tritt in Kraft. Aria ist die erste von vier Todesboten.

Handlung und Thematik:
Apokalyptische Reiter-Szenarios gefallen mir sehr gut, daher konnte mich Kira Licht gleich für diese Story begeistern. Ich fand es gut, wie sie den Leser an die Charaktere und an die Story heranführt. Leider dauerte diese Heranführung etwas und das Buch bestand hauptsächlich aus Teenie-Drama mit Twilight-Elementen. Die letzten ca. 100 Seiten brachten aber dann endlich das was ich lesen wollte. Das Ende kam sehr abrupt. Leider kann ich mit dem Epilog wenig anfangen, aber ich freue mich trotzdem auf die Fortsetzung. Ich hoffe nur, dass da dann der Klappentext nicht gleich die gesamte Handlung verrät -_-

Charaktere:
Ich fühlte die ganze Zeit sehr mit Aria mit, denn ihr Umzugs-Schicksal geht mir aus eigener Erfahrung sehr nahe. Ich fand sie authentisch und passend, manchmal hätte ich sie aber trotzdem gerne mal geschüttelt. Am tollsten fand ich die Darstellung als sie ihre Kerzen goss. Die Good-Boy Bad-Boy Elemente mit Simon und Dean erinnerten stark an Twilight. Dennoch passten auch die beiden gut dazu. Ich kann Simon sowas von gar nicht ausstehen, auch wenn er wohl der Good Boy sein soll. An Dean finde ich bereits den Namen mehr als mega, daher muss er einfach Arias Liebe in Band zwei werden

Schreibstil:
Auch wenn das Buch für meinen Geschmack mehr Fantasy-Elemente und mehr vom Hauptbestandteil-Prophezeiung hätte haben können, so hat mir der Schreibstil der Autorin dennoch gut gefallen. Kira Licht schreibt sehr flüssig und mitreißend. Wer keine Dreiecks-Beziehungen mag sollte von diesem Buch allerdings die Finger lassen. Schön war, wie die Autorin die Charaktere beschrieb. Durch Arias Ich-Perspektive konnte man sich gleich von Beginn an gut in sie hineinversetzen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Dreiecks-Teenie-Drama mit vielversprechendem Hauptbestandteil, der hier leider etwas kurz kam. Dennoch konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und den passenden Charakteren überzeugen. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Packender Auftakt der Dilogie - der Titel ist Programm

Die Arena: Grausame Spiele
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die Kurzbeschreibung hat mich gefesselt, es erinnerte mich ein wenig an Die Tribute von Panem.

Cover:
Aufgrund der Artisten im Flammenring vor dem dunklen ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die Kurzbeschreibung hat mich gefesselt, es erinnerte mich ein wenig an Die Tribute von Panem.

Cover:
Aufgrund der Artisten im Flammenring vor dem dunklen Hintergrund ist mir das Cover gleich ins Auge gesprungen. Es macht gleich neugierig um was es genau geht und man erkennt schon vor dem Lesen, dass es wohl spannend werden wird.

Inhalt:
Während die Pures ein Leben in Luxus führen, werden die Dregs versklavt und führen ein Leben in Armut. Einigen Familien werden die Kinder entrissen, damit sie in einem Zirkus gebracht werden um dort als Artisten ausgenutzt zu werden. Dies passiert auch Hoshiko. Sie ist eigentlich der Star der Show, bis sie einem Pure-Jungen namens Ben begegnet.

Handlung und Thematik:
Die Story beginnt gleich super spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Auch wenn es viele Jugendbücher mit dem Thema Reich gegen Arm gibt, so hat die Autorin es trotzdem geschafft, etwas Einzigartiges zu schaffen. Auch wenn es das ein oder andere Mal etwas grausamer als erwartet war, so packte mich das Buch sehr. Was mir ein wenig fehlte war der Grund, warum die Zwei-Klassen-Gesellschaft entstand. Trotzdem gefiel mir das Worldbuilding sehr gut. Ich war glücklich, dass sich die Autorin bei den Lovestory-Elementen etwas zurückgehalten hat. Vom Ende her könnte man das Buch auch als Einzelbuch lesen, dennoch interessiert mich sehr wie es mit Hoshiko, Ben und Greta weiter geht.

Charaktere:
Es gibt eine Vielfalt an Charakteren die vorkommen und jeder Einzelne hat mich überzeugt. Hoshikos Mut und ihre Schwesternliebe zu Greta fand ich beeindruckend realistisch dargestellt. Auch der aus der privilegierten Familie abstammende Ben passte gut ins Bild, indem er anfing alles zu hinterfragen.

Schreibstil:
Durch die sehr kurzen Kapitel und die Perspektivenwechsel zwischen Ben und Hoshiko war das Buch so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Manche Stellen waren wirklich grausam und brutal beschrieben, das Buch ist also nichts für schwache Nerven. Man erkannte dadurch schnell, auf welche Ungerechtigkeiten die Autorin hinauswill. Durch die Ich-Perspektive konnte man sich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und fieberte richtig mit ihnen mit. Nachdem ich fertig war, habe ich mich gleich gefragt wie es wohl weitergehen wird.

Persönliche Gesamtbewertung:
Eine mitreißende Story mit sympathischen Charakteren. Die Romanze der Protagonisten war nicht zu aufdringlich. Das Worldbuilding und die Zwei-Klassen-Gesellschaft konnten mich überzeugen. Tolles Jugendbuch, das allerdings nichts für schwache Nerven ist.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Tolles Escape-Buch, weckt sogar bei Anfängern den Ehrgeiz ;-)

Entkommen! - Die geheime Bibliothek
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe die Spielbücher des Mantikore-Verlags und ich war neugierig, ob ein Escape-Buch genauso gut ist wie die Spielbücher die ich kenne.

Cover:
Das ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich liebe die Spielbücher des Mantikore-Verlags und ich war neugierig, ob ein Escape-Buch genauso gut ist wie die Spielbücher die ich kenne.

Cover:
Das Cover ist mir gleich auf den ersten Blick im Verlagsprogramm aufgefallen und hat mich neugierig gemacht. Der Schlüssel in der dunklen Bibliothek wirkt geheimnisvoll und rätselhaft, total passend zum Thema.

Inhalt und Rahmenhandlung:
In diesem Buch geht es darum, dass man in einer geheimnisvollen Bibliothek gefangen ist und man innerhalb von einer Stunde alle Rätsel lösen muss, um zu entkommen. Es handelt sich um ein sogenanntes Escape-Buch (quasi ein Escape-Room im Buchformat).

Aufbau und Regelwerk:
Zu Beginn und am Ende des Buches befinden sich mysteriöse Aufzeichnungen und Bilder der Räume. Der Mittelteil beginnt mit einer kurzen Einführung in das Szenario und einer Beschreibung der Regeln mit kurzen Beispielen. Danach geht es bereits los mit den nummerierten Textteilen (ähnlich wie bei Spielbüchern, nur das man immer wieder zu den Rätseln springen muss). Durch die Textpassagen gelangt man zu geheimnisvollen Gegenständen, welche man mithilfe von Rätseltafeln lösen muss. Weiter hinten befinden sich noch Philosophen, durch welche man Hinweise und Lösungen erhält. Den Abschluss bildet die Auswertung.
Das Buch ist logisch aufgebaut und der Einstieg gelingt leicht. Wenn man das erste Rätsel geschafft hat, weiß man im Prinzip, wie man weitermachen muss. Die Rätsel sind knifflig und ich musste mehrmals die Hinweise (und zweimal sogar die Lösungen) in Anspruch nehmen. Das tat meinem Spiel- und Lesegenuss jedoch keinen Abbruch. Ich habe also am Aufbau und dem Regelwerk nichts zu meckern

Charaktere:
Da man selbst in der Bibliothek gefangen ist, gibt’s hier nichts zu beschreiben

Schreibstil/Layout:
Der Text war immer gut verständlich und die Rätsel sowie deren Zwischengeschichte waren super interessant. Einzig und allein bei der finalen Lösung bin ich nicht dahinter gekommen, wie diese nun zustande kam (das liegt aber wohl an mir). Das einzige was ich anmerken möchte ist folgendes: Bei den Aufzeichnungen vorne und hinten ist die Bindung unvorteilhaft. Hier fehlen sogar Text-Teile (braucht man nicht unbedingt zur Lösung, ist aber unschön). An einer Stelle ist das Ausfüllen dadurch schwierig bis unmöglich. Ich hätte mir gewünscht, dass man sowohl die Aufzeichnungen als auch die Räume heraustrennen kann (man kann das Buch danach eh nicht mehr verwenden, weil man es vollschreiben wird).

Persönliche Gesamtbewertung:
Mein erstes Escape-Buch und ich bin begeistert! Wenn ich auch nicht annähernd in der Zeit war und einige Hinweise gebraucht habe, so bin ich doch motiviert, mir wieder ein solches Buch zu holen. Ich hoffe sehr, dass die Fortsetzung bald kommen wird. Einzig und allein die Bindung in Kombination mit dem rahmenlosen Druck ist unvorteilhaft bei den Aufzeichnungen. Spiel-Empfehlung für Fans von Rätsel- und Escape-Rooms / -Büchern.

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