Dilogie-Finale das es in sich hat!
Rising Skye (Bd. 2)Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich war durch den ersten Teil der Dilogie schon so im Fieber, dass ich direkt die Fortsetzung geholt habe.
Cover:
Auch hier ist das Cover wieder super ...
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich war durch den ersten Teil der Dilogie schon so im Fieber, dass ich direkt die Fortsetzung geholt habe.
Cover:
Auch hier ist das Cover wieder super schön und passt perfekt zum ersten Teil.
Inhalt – Achtung, spoilert den ersten Teil:
Nachdem Skye herausbekommen hat, dass die Regierung mit einem Geheimprogramm die Rechte der Frau abschaffen will, versucht sie, dies zu verhindern. Sie und Hunter sind somit Rebellen, die nicht nur von der Regierung verfolgt werden.
Handlung und Thematik - Achtung, spoilert die Wendung vom ersten Teil:
Wie bereits im ersten Teil, ist auch hier die Handlung wieder super spannend durch das krasse Thema der Beschränkung der Rechte von Frauen. Wenn auch der Abschluss dann irgendwie übereilt bzw. abrupt wirkte und manche Ereignisse zwischendurch Fantasy-mäßiger rüberkamen. Trotzdem musste ich das Buch unbedingt zuende lesen. Es wirkte stellenweise alles nicht ganz so „echt“ wie im ersten Teil.
Charaktere:
Lina Frisch ist es gelungen, mich in diesem Teil Charaktertechnisch zu verwirren. Nicht negativ, sondern positiv. Ich zweifelte bis zum Schluss an den Absichten der einzelnen Charaktere. Auch bei Hunter war ich mir zwischendurch nicht mehr ganz sicher, ob er nun nett ist oder nicht. Jeder Charakter hatte etwas Eigenes und alle waren super beschrieben. Man konnte sich gut in Skye hineinversetzen und in diesem Teil fand ich sie von Anfang an sympathisch, die Bedenken vom Anfang des ersten Teils waren komplett weg.
Schreibstil:
Nach meinem Empfinden hat sich der Schreibstil von Teil eins auf Teil zwei erheblich gebessert. Beim ersten Teil hat es mir schon gut gefallen, wie Lina Frisch geschrieben hat, diesmal war es noch besser. Die Charaktere hatten alle die nötige Tiefe, der Handlungsstrang war klar, auch wenn manche Wendungen/Ereignisse nicht ganz realistisch wirkten (aber das muss ja in einem Jugendbuch nicht immer der Fall sein). Besonders die Beschreibung der Locations fand ich diesmal großartig. Man konnte sich die Zufluchtsorte sehr gut vorstellen.
Persönliche Gesamtbewertung:
Schreibstil- und Charakter-technisch noch besser als der erste Teil, jedoch waren manche Geschehnisse nicht wie erhofft realistisch. Dennoch ein sehr gelungener Abschluss der Dilogie. Klare Leseempfehlung, für alle die bereits Teil 1 gelesen haben. Für alle anderen: Fangt mit Teil 1 an