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Veröffentlicht am 06.08.2023

Alles was der kleine Leser über Vögel wissen sollte

Mit einem Ei fängt alles an
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Zu Beginn dieses Kinderbuches werden dem kleinen Betrachter die verschiedenen Eier von unterschiedlichen Vögeln erklärt und dargestellt. Aber nicht so dass es das Kind überfordert sondern es sind wirklich ...

Zu Beginn dieses Kinderbuches werden dem kleinen Betrachter die verschiedenen Eier von unterschiedlichen Vögeln erklärt und dargestellt. Aber nicht so dass es das Kind überfordert sondern es sind wirklich nur eine Handvoll Eier bei denen dann jeweils die Vogelart darüber steht.
Ich persönlich wusste z. B. nicht dass man in einem Straußennest bis zu 60 Eier vorfinden kann. Dann geht es sehr kindgerecht zu den verschiedenen Vogelnestern und wo die Vögel noch so wohnen. Es gibt noch sehr viel mehr zu diesem Thema zu lesen und so geht es informativ weiter und das Kind lernt sehr viel über die Vögel und ihre Eigenschaften und Eigenarten kennen.
Die Bilder sind meiner Meinung nach sehr großzügig und natürlich gehalten. Die Schreibweise ist sehr leicht geschrieben und eignet sich sehr gut zum vorlesen. Zudem sind die einzelnen Texte wie Papierschnipsel angeordnet und einige Male musste ich auch das Buch umdrehen um die Zeilen lesen zu können.
Auch gibt es eine leichte Anleitung wie man ein Vogelhaus baut oder wie der Balkon oder Garten vogelfreundlich angelegt werden kann.
In diesem Buch gibt es auch auf jeder Seite Klappen die das Kind aufmachen kann.
Meiner Ansicht nach ist es ein interessantes Buch das erstes Sachwissen über Vögel vermittelt. Da die Seiten aus dicker Pappe bestehen kann dieses Kinderbuch auch mal robuster angefasst werden.
Ich war sehr überrascht wie viel detaillierter Inhalt in diesem Kinderbuch steckt und vergebe daher gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Der alltägliche Wahnsinn in der Schule - Erfahrungen einer LOVL

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! (Die Online-Omi 19)
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Lisbeth, die Tochter von Renate Bergmann's Neffen Stefan, wird eingeschult. Aber von den ganzen Schulstunden ist die Hälfte gleich mal ausgefallen. Und so begibt sich Renate Bergmann (82) in die Schule ...

Lisbeth, die Tochter von Renate Bergmann's Neffen Stefan, wird eingeschult. Aber von den ganzen Schulstunden ist die Hälfte gleich mal ausgefallen. Und so begibt sich Renate Bergmann (82) in die Schule und hilft aus. Da ihre Schulzeit doch einige Jahre zurückliegt gibt es natürlich kleinere und größere Katastrophen. Aber sie kann sich noch an das kleine Einmaleins, an einige Eselsbrücken erinnern und an den Kreuzstich.

In diesem humorvollen und zum Teil witzigen Buch ist der Schreibstil sehr locker, leicht und bildhaft. Ich kenne einige der Vorgängerbücher und war sofort mit den Protagonisten vertraut.
Die Story wird wieder aus Renate Bergmann's Sichtweise erzählt und da plappert, schnattert und redet sie in einem Unterlass. Ich muss gestehen dass sie mich zwischendurch dann doch manchmal mehr, manchmal weniger genervt hat. Meiner Meinung nach gibt es kaum Höhen und Tiefen so dass die ganze Story gleichbleibend auf einer Ebene verläuft. Entweder der Leser/in liebt Renate Bergmann oder nicht. Ich persönlich glaube dass es ein dazwischen nicht gibt.
Dieses Buch zeigt sehr deutlich die realen Probleme der Schule und der Eltern auf. Auch ich habe nicht nur einmal den Kopf geschüttelt. Es ist eine humorvolle und amüsante Story zu einem ernsten Thema das nur zu alltäglich ist. Hier geht es auch um frühere und neue Lernmethoden und genau das erinnerte ich mich wieder an meine eigene Schulzeit.
Meiner Meinung nach ist dieses Buch fast schon opulent geschrieben - mehr Inhalt geht fast nicht mehr. Es war für mich interessant zu lesen wie es hinter den geschlossenen Türen einer Schule abgeht. Trotz dass diese Story humorvoll geschrieben ist kommt trotzdem das ganze deaströse und katastrophale Ausmaß der Schulpolitik zum Vorschein. Da Renate Bergmann schon viermal verheiratet war hat sie natürlich eine große Familie und Bekanntenkreis. Daher gibt es im Anhang noch ein Personenregister - natürlich alphabetisch geordnet.
Dies ist der 19. Band einer bisher neunzehnteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Was eine LOVL ist das müsst ihr schon selbst lesen und vergebe für dieses Buch gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 14.07.2023

Ein sehr leichter Regionalkrimi

Tote Trainer pfeifen nicht
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Annette's Freund ist der Eishockeystar der Stadt und soll seinen Trainer erschlagen haben. Anette bittet daher ihre Freundin Sabine Hagen um Hilfe da Sabine Detektivin ist. Aber nicht nur als Detektivin ...

Annette's Freund ist der Eishockeystar der Stadt und soll seinen Trainer erschlagen haben. Anette bittet daher ihre Freundin Sabine Hagen um Hilfe da Sabine Detektivin ist. Aber nicht nur als Detektivin hat Sabine ein turbulentes Leben auch im Privaten ist es bei ihr mehr als chaotisch.

Der Schreibstil ist sehr leicht, locker und bildhaft zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich langsam während des lesens.

Fazit: Dieser Regionalkrimi beinhaltet 17 Kapitel und wird aus Sichtweise von Sabine Hagen berichtet. Die Handlung spielt sich in Grefrath ab. Die Story enthält viel Lokalkolorit und ich wurde kreuz und quer durch die Stadt mitgenommen. Ich bin sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen obwohl ich die Vorgängerbücher nicht kenne. Es gibt kaum Rückblenden dies hatte mich aber nicht gestört. Ich persönlich finde dass die charmante Cosy-Krimi sich als Urlaubslektüre hervorragend eignet da sie amüsant, kurzweilig und unterhaltsam geschrieben ist. Sabine Hagen plaudert in ihrer lockeren Art munter drauflos und so habe ich mich beim lesen amüsiert so dass ich auch mal schmunzeln musste und habe durchaus auch mal die Zeit vergessen. Das Privatleben von Sabine und ihre Ermittlungen halten sich die Waage. So sind es meiner Ansicht nach zwei Handlungsstränge die beide in gewisser Weise spannend zu lesen sind. Im letzten Drittel hat dich die Story für mich persönlich leider etwas in die Länge gezogen. Das Ende ist meiner Ansicht nach nicht abgeschlossen. Dies ist der siebte Band einer bisher siebenteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Diese leichte Story ist für Fans von Cosy-Krimis sowie Regionalkrimis hervorragend geeignet. Deshalb vergebe ich gerne vier Sterne.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

In Waldstetten ist so einiges los

Immer Ärger mit dem Nachwuchs
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Judith ist schwanger. Obwohl es ein Wunschkind ist hat sie vor der Zukunft Angst. Ihre Freundin Gloria stimmt ihr zu - obwohl Glorias Mann auch gerne Kinder möchte sträubt sie sich denn ihr jetziges Leben ...

Judith ist schwanger. Obwohl es ein Wunschkind ist hat sie vor der Zukunft Angst. Ihre Freundin Gloria stimmt ihr zu - obwohl Glorias Mann auch gerne Kinder möchte sträubt sie sich denn ihr jetziges Leben ist turbulent und sie mag es so wie es ist.

Der Schreibstil ist leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf.

Fazit: Dieser Roman umfasst 29 Kapitel. Die Handlung spielt sich wieder in dem österreichischen Ort Waldstetten ab. Dialekt ist kaum vorhanden. Ich bin gut in die Story hinein gekommen weil ich die Vorgängerbücher kenne. Mit den einzelnen Familienkonstellationen hatte ich allerdings etwas Mühe auch weil viele Charaktere mitspielen. Da kam ich dann öfters durcheinander gerade auch zu Beginn. Die Story wird aus den unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Protagonisten erzählt die meiste Zeit aber von Gloria. Die Themen in diesem Buch gehen vom Bedingungslosen Grundeinkommen über politische Projekte aber auch über Kinder und das Familienleben mit seinen Turbulenzen. Die Story ist sehr leicht zu lesen und ich musste auch ab und zu schmunzeln. In diesem Buch wird gestritten, geliebt, Freundschaft geschlossen und sich wieder versöhnt. Meiner Ansicht nach ähnelt die Story einem Familienroman mit mehreren Handlungssträngen. Wer solche Romane mag für denjenigen oder diejenige ist diese Geschichte rund um Waldstetten kurzweilig und unterhaltsam geschrieben. Dies ist der fünfte Band einer bisher fünfteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen aber der Leser sollte meiner Meinung nach die Vorgängerbücher kennen denn Rückblenden dazu gibt es kaum. Ich vergebe für diesen leichten Roman vier Sterne.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Eine Wasserleiche in Lederhosen

Tote Hose
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Kommissar Anton Maria Biersack und seine Kollegen bekommen es mit einem toten Nigerianer zu tun der in Lederhosen im Starnberger See gefunden wird. Sie tappen im Dunkeln bis eine Woche später ein prominenter ...

Kommissar Anton Maria Biersack und seine Kollegen bekommen es mit einem toten Nigerianer zu tun der in Lederhosen im Starnberger See gefunden wird. Sie tappen im Dunkeln bis eine Woche später ein prominenter Arzt der sich auf Schönheits - OPs spezialisiert hat in seiner Praxis erschossen wird - dass die zwei Fälle zusammenhängen kommt nach und nach heraus.

Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen. Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind sympathisch dargestellt. Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

Fazit: Dieser Regionalkrimi spielt sich im Winter am Starnberger See und München ab und umfasst 50 kürzere Kapitel. Der Dialekt kommt dabei seltener zum Vorschein. Ich bin sehr gut in das Buch hineingekommen da schon zu Beginn die Story mir zeitweise humorvoll erschien und so gab es durchaus einige Szenen bei denen ich lächeln musste. Die Atmosphäre ist meiner Meinung nach eher leicht zwischendurch spannend und aufregend. Kommissar Biersack war mir mit seiner Art auf der Stelle gleich sympathisch. Meiner Meinung nach sind es zwei Handlungsstränge da sich die Story auch um das Liebesleben von Kommissar Biersack dreht. Die Spannung kommt dabei aber nicht zu kurz weil die Story ein ernstes Problem behandelt nämlich unter anderem den illegalen Organhandel. Der Krimi macht meiner Meinung nach öfters nachdenklich und dabei werden die unterschiedlichsten Dinge erläutert gerade auch in der ersten Hälfte. Danach nimmt die Story an Fahrt auf und sie wird aufregender da sogar der Polizeipräsident mit involviert ist. Die Story beinhaltet meiner Ansicht nach sehr aktuelle und brisante Themen die mich persönlich nachdenklich zurückließen. Auf den letzten Kapiteln zog sich die Story für mich persönlich etwas in die Länge. Dieser Regionalkrimi hat mich überzeugt gerade auch in der zweiten Hälfte. Ich vergebe daher gerne vier Sterne.

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