Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt!
Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...
Der erste Teil des Buches begleitet die zwölfjährigen Kinder Pixie und Gaze und wir müssen tatenlos zusehen, wie ihre Kinderseelen gebrochen werden. Beim Lesen wird man mitgereissen von einer Flut an Emotionen, ...
Der erste Teil des Buches begleitet die zwölfjährigen Kinder Pixie und Gaze und wir müssen tatenlos zusehen, wie ihre Kinderseelen gebrochen werden. Beim Lesen wird man mitgereissen von einer Flut an Emotionen, die sich kaum in Worte fassen lassen.
Das Setting vom Viertel ist sehr realistisch beschrieben. Die Geschichte ist so gefühlvoll, emotional und authentisch, dass man als Leser richtig mitleidet.
Zwei Kinder, die viel zu früh erwachsen werden mussten und sich gegenseitig Hoffnung und Liebe schenken ...
"Entweder wird Gaze eine Zukunft haben oder ich. Ich entschied mich für Gaze."
Pixie lebt alleine mit ihrer Mutter die viel Arbeitet als in der Wohnung gegenüber im Nachbarhaus Gaze mit seinem alleinerziehenden Vater einzieht. Sie haben die Zimmer welche sich gegenüberliegen und ...
Pixie lebt alleine mit ihrer Mutter die viel Arbeitet als in der Wohnung gegenüber im Nachbarhaus Gaze mit seinem alleinerziehenden Vater einzieht. Sie haben die Zimmer welche sich gegenüberliegen und da sie beide im gleichen Alter sind freunden sie sich schnell an. Pixie ist im Viertel sehr beliebt und wird für Gaze sehr schnell zur besten Freundin. Sie ist für ihn da, denn das Zusammenleben mit seinem alkoholkranken Vater ist nicht immer einfach. Durch ein schlimmen Zwischenfall trennen sich ihre Wege und ein paar Jahre später kreuzen sich diese wieder. In dieser Zeit ist es für Pixie sehr schwer gewesen und nun ist es Gaze der für sie da ist.
Achtung Spoiler:
Im HB gab es den Hinweis auf die Triggerwarnung die man sich allerdings im Internet dann anschauen muss. Das habe ich nicht getan. Dementsprechend habe ich nicht damit gerechnet was mich in diesem Buch erwartet. Das Buch beginnt als die beiden 12 Jahre alt sind. Gaze muss wirklich viel einstecken, denn sein Vater schlägt ihn und das ganze wird immer schlimmer je weiter man kommt bis er in eine Pflegefamilie muss und sein Vater in's Gefängnis. An der letzten Prügelszene hatte ich schwer zu kämpfen. Aber auch Pixie, die zu Anfang des Buches ein glückliches Kind ist muss viel mitmachen. Die Mutter arbeitet viel, schleppt einen Mann an bei dem man immer ein ungutes Gefühl hat wenn man über ihn liest und als die Mutter stirbt kommt genau das was man eben erwartet von diesem Mistkerl, sexuelle Gewalt Pixie gegenüber. Man erlebt hier zwei schwere Kindheiten und doch ist es toll wie die beiden füreinander da sind. Gaze kommt in eine wundervolle Pflegefamilie. Ich liebe die Figur seines Pflegebruders Austin der dann sogar mit ihm zurück geht als Gaze und Pixie eine volljährige Person als Hilfe brauchen. Es ist ein Buch über Freundschaft, Angst, Missbrauch, Liebe, Familie, Hass, Mobbing und noch vieles mehr. Das einzige was mich etwas gestört hat, dass die beiden bereits mit 12 Jahren durchaus sehr 'erwachsen' waren im denken.
„Drowning in stars“ ist eine unfassbar düstere und tragische Geschichte und gleichzeitig ist dieses Buch so berührend, dass ich nicht anders konnte, als es zu lieben.
Die Protagonisten sind sehr jung. ...
„Drowning in stars“ ist eine unfassbar düstere und tragische Geschichte und gleichzeitig ist dieses Buch so berührend, dass ich nicht anders konnte, als es zu lieben.
Die Protagonisten sind sehr jung. In der ersten Hälfte erst 12 Jahre alt. Dennoch hat dieser Roman nichts kindliches an sich, die beiden Hauptfiguren wirken sehr viel erwachsener.
Gaze und Pixie Rae leben in gegenüberliegenden Häusern in einer sozial schwachen Gegend. Gaze Vater trinkt zu viel Alkohol und neigt in betrunkenem Zustand zu Gewalttätigkeiten. Pixie Rae hat ein enges Verhältnis zu ihrer Mutter, doch leider ist diese häufig auf Geschäftsreisen. Gaze und Pixie verbringen jede freie Minute zusammen und schützen die dunklen Geheimnisse des anderen vor den Erwachsenen, bis zu einem verhängnisvollen Tag, der alles verändert. Für den einen zum Guten für den anderen zum Schlechten.
Ich habe „Drowning in stars“ als Hörbuch gehört. Leonie Landa und Flemming Stein lesen die Geschichte nicht nur, sie werden zu Pixie Rae und Gaze und lassen die Handlung unglaublich lebendig werden, ich fühlte mich, als sei ich mitten dabei. Dies ist natürlich auch dem großartigen Schreibstil von Debra Anastasia geschuldet, die sehr viel Gefühl in jede einzelne Zeile legt. Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert und mitgelitten.
In Gazes Pflegefamilie habe ich mich direkt selber mit verliebt, insbesondere natürlich in Austen.
Nach dem Zeitsprung kam mir die Handlung leider teilweise ein wenig unrealistisch vor. Warum zum Beispiel hat Officer Sam all die Jahre nicht mehr getan? Warum darf Gaze nicht bei seiner Pflegefamilie bleiben aber diese seltsame Wohnsituation ist erlaubt? Fand ich alles etwas merkwürdig und bevor es zu einem heftigen Höhepunkt kam, hatte die Geschichte gegen Ende doch noch ein paar Längen.
Deswegen gebe ich statt der geplanten 5 Sterne doch nur 4.
Handlung: Das Buch spielt zu 70% in der Kindheit der Charaktere, denn Pixie und Gaze wachsen alles andere als behütet auf. Gaze' Vater ist Alkoholiker und sehr gewalttätig. ...
Ich liebe das Cover! Wunderschön!
Handlung: Das Buch spielt zu 70% in der Kindheit der Charaktere, denn Pixie und Gaze wachsen alles andere als behütet auf. Gaze' Vater ist Alkoholiker und sehr gewalttätig. Pixies Mutter ist städnig auf der Arbeit und bringt eines Tages ein großes Problem mit nach Hause. Beide sind ziemlich auf sich allein gestellt und doch nicht einsam, denn sie haben einander. Doch reicht das aus?
Meinung: Harte Kost! Das Buch ist nichts für schwache Nerven und sehr bedrückend. Es lässt sich dennoch flüssig und leicht lesen. Besonders der Prolog ist unheimlich spannend und macht Lust auf mehr.
Es war sehr schön mitzuerleben wie beide Kinder für einander da waren und sich angefreundet haben. Das konnte ich fühlen und hat mir sehr gefallen. Leider hab ich erwartet, dass die Liebesgeschichte hier im Fokus steht, vor allem da der Klappentext so nichtssagend ist. Ich hätte mir mehr Handlung in der Gegenwart mit den erwachsenen Charakteren gewünscht, doch das kam erst sehr seht spät. Auch da war dann der Fokus nicht auf der Romantik.
Wer eine schöne Liebesromanze erwartet wird enttäuscht werden. Hier geht es um wichtige triggernde Themen und eine Freundschaft zwischen Kindern. Ein kleiner Hauch Liebe kommt dann gegen Ende.