Nette Urlaubslektüre
Das Erbe der Greiffenbergs - Gegen den WindBei dem Buch - Das Erbe der Greiffenbergs. Gegen den Wind - von Isabell Schönhoff handelt es sich um den ersten Band der Chiemsee-Saga. Schauplatz der Handlung ist die Stadt Prien und die wunderschöne ...
Bei dem Buch - Das Erbe der Greiffenbergs. Gegen den Wind - von Isabell Schönhoff handelt es sich um den ersten Band der Chiemsee-Saga. Schauplatz der Handlung ist die Stadt Prien und die wunderschöne Landschaft rund um den Chiemsee. Hier befindet sich der Stammsitz der Familie von Greiffenberg. Nach dem unerwarteten Verschwinden von Ludwig von Greiffenberg, dem Patriarchen der Familie und Geschäftsführer des familieneigenen Feinkostunternehmens, ist seine Tochter Pauline bemüht die von Insolvenz bedrohte Firma zu retten.
Pauline, die gleichzeitig versucht sich aus einer toxischen Ehe zu befreien, werden zahlreiche Hindernisse in den Weg gelegt, nicht zuletzt von ihrem Onkel Wolfgang, der sich in geschäftlichen Belangen übergangen fühlt, ihrem Bruder Ferdinand, der an seiner Karriere als Stuntman arbeitet, seiner Schwester aber dennoch nicht die alleinige Geschäftsführung gönnt und ihrem Ehemann Sebastian.
Das Buch gibt einem das Gefühl in die Welt der Schönen und Reichen einzutauchen und hinter die Kulissen zu sehen. Der Bruder Ferdinand hat Geldprobleme, fährt unter Alkoholeinfluss Auto und verursacht Unfälle, die Mutter Therese, ein ehemaliges Fotomodell, ist eine heimliche Kleptomanin und der Ehemann Sebastian ist ein gewalttätiger Psychopath.
Die Figuren sind ein bisschen eindimensional gezeichnet, die Guten sind richtig gut und die Bösen sind absolut böse. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und wirken dadurch ein wenig unglaubwürdig. Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch leicht und flüssig lesen und ist eine nette Urlaubslektüre.