Ein englischer Krimi
Der Tote im SchafspelzDie Hobbydetektivin Sara Rattlebag genießt die Idylle im herbstlichen Sidbury an der englischen Jurassic Coast. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei, denn plötzlich sucht ihr Ex Nathan wieder ihre Nähe, ...
Die Hobbydetektivin Sara Rattlebag genießt die Idylle im herbstlichen Sidbury an der englischen Jurassic Coast. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei, denn plötzlich sucht ihr Ex Nathan wieder ihre Nähe, außerdem ficht ihr Vater das Testament an, mit dem seine Schwester ihr das Cottage vermacht hat. Und auf der Schafweide nebenan wird James Henning, der von allen geschätzte Briefträger und ein ehemaliger Mitschüler von Saras Freund Cedric, tot aufgefunden. Schnell ist klar: Er wurde ermordet. Und er bleibt nicht der einzige Tote. Ehe sie sich versieht, ermittelt Sara Rattlebag wieder. Unterstützt von den Mitgliedern des Krimiclubs versucht sie, einem Serienmörder auf die Spur zu kommen und gleichzeitig das Chaos in ihrem Leben zu ordnen. (Klappentext)
Ein für mich typischer englischer Krimi, mit entsprechenden Charakteren und jeder Menge Situationskomik. Schnell war ich in der Handlung mitten dabei und erlebte sie fast am eigenen Leib mit. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Ich ermittelte mit und lag manchmal total verkehrt mit meinen Vermutungen. Interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung hoch und die Seiten flogen nur so dahin. Das Ende war toll, überraschte mich ein wenig, was mir gut gefallen hat. Ein entspannter, aber auch spannender Lesegenuss.