Spannend vom Anfang bis zum Schluss und einem Ende, dass Raum für Diskussionen lässt.
»Die Realität ist eine Frage der Wahrnehmung, nicht der Wahrheit« (Seite 51)
Als allererstes möchte ich erklären, warum mich dieses Buch angesprochen hat. Da waren die vielen guten Pressestimmen, eine ...
»Die Realität ist eine Frage der Wahrnehmung, nicht der Wahrheit« (Seite 51)
Als allererstes möchte ich erklären, warum mich dieses Buch angesprochen hat. Da waren die vielen guten Pressestimmen, eine Freundin die es als sehr gut bewertet hat und das Cover und der Klappentext entsprachen meinem Lieblingsautor Guillaume Musso.
Es geht um die Journalistin Marie, die mit ihrer Geliebten in Hamburg lebt, als sie eines Tages einen Brief von ihrer früheren Schulfreundin Christine erhält. Dieser Brief wirft so viele Fragen auf, zum einen, weil Dinge, die dort drin stehen, einfach nicht der Realität entsprechen, denn sie ist nicht mit einem Viktor verlobt und lebt auch nicht in Frankreich und zum anderen, weil dieser Brief auch die Wahrheit erzählt, denn das, was dort steht, konnte nur Christine wissen.
Sie macht sich also auf den Weg zu Christine, um den ganzen mysteriösen Dingen auf den Grund zu gehen und gerät dabei in einen Strudel voller Ungereimtheiten.
Diese Geschichte ist von Anfang bis Ende sehr spannend und man möchte unbedingt erfahren, was hinter all dem Mysteriösen Begebenheiten steckt. Ich selbst konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist leicht, flüssig und auch clever inszeniert und dennoch könnte ich mir vorstellen, dass diese Geschichte einige Leser unzufrieden zurück lässt. Ich selbst weiß auch nicht genau, wie ich das Ende finden soll. Hab‘ auch schon mit ein paar Leuten, die dieses Buch gelesen haben, darüber gesprochen, was aber definitiv bleibt, ist jede Menge Raum für eigene Spekulationen. Selbst die Autorin sagt: „Ich wollte einen Roman schreiben, der nicht nur eine spannende und gefühlvolle Story erzählt, sondern auch existenzielle Fragen aufwirft. Sind die Dinge so, wie sie scheinen? Wo stellen wir die entscheidenden Weichen im Leben? Was wäre wenn…?“
Zwei Dinge jetzt noch…
…Ich behaupte mal, jeder Leser wird am Ende auf die ersten Seiten zurückblättern,
und ja, ich finde, es ist wie einer guter Musso Roman!