Das WIR-Gefühl
Das kleine WIR in der 1. KlasseWir kannten das kleine WIR vorher noch nicht, obwohl ich die Bilderbücher bereits entdeckt habe.
Doch man kann sich natürlich schon grob vorstellen, worum es denn geht und das kommt doch sehr gut herüber. ...
Wir kannten das kleine WIR vorher noch nicht, obwohl ich die Bilderbücher bereits entdeckt habe.
Doch man kann sich natürlich schon grob vorstellen, worum es denn geht und das kommt doch sehr gut herüber. Ich habe das Buch meinem Sohn vorgelesen, da er erst in die Schule kommt und immer mal einzelne Worte liest.
Anfangs sind gibt es eine kurze Vorstellung der Klasse, danach ein paar Situationen mit dem kleinen WIR, wo es überall eine Rolle spielt. Und dann kommt eine längere Geschichte an einem Stück, in der es um Zusammenhalt geht und um die Tatsache, dass das kleine WIR nicht gut mit Streit und Ärgern auskommt und es sich dann zurückzieht. So wie auch das WIR-Gefühl in einer Klassengemeinschaft. Denn wer hält zu wem? Doch die Geschichte endet gut und zeigt, dass man sich auch mal entschuldigen muss, wenn man gemein war. Auch wenn es vielleicht nur in einem Moment der Wut passiert ist.
Ehrlich gesagt muss ich aber sagen, dass ich das Buch als reines Erstlesebuch nicht ganz geeignet finde, da mein Sohn noch die ein oder andere Frage zu den Kindern und der Geschichte an sich hatte. Da herrscht definitiv noch Redebedarf und ich denke, das wird anderen Kindern auch so gehen.
Die kurzen Worträtsel am Ende sind recht einfach und für meinen Bedarf auch zu wenig, Rätsel sind hier nämlich immer hoch im Kurs.
Eine schöne, eindringliche Geschichte nach einer Einführung zum kleinen WIR.