Cover-Bild Der Club. Dabeisein ist tödlich
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783426227220
Ellery Lloyd

Der Club. Dabeisein ist tödlich

Kriminalroman | Der New-York-Times-Bestseller, empfohlen von Reese Witherspoon
Susanne Wallbaum (Übersetzer)

Für diesen Club gilt: Wer einmal drin ist, kommt nie wieder raus!

Ellery Lloyds Thriller »Der Club. Dabeisein ist tödlich« dreht sich um ein verruchtes Luxus-Resort, jede Menge schmutzige Geheimnisse – und Mord.

 Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.

Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin …

  Der glamouröse Thriller mit seinem herrlich abgedrehten Promi-Setting ist die perfekte Urlaubslektüre für Leser*innen raffinierter Whodunits und alle Fans der Serie »Succession«.

 »Als wäre Agatha Christie ein Soho-House-Mitglied gewesen.«  Cosmopolitan über den New-York-Times-Bestseller

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2023

etwas anderes erwartet

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Ned und Adam eröffnen ihren neuen „Club“ auf einer entlegenen Insel. Die Gäste sind alle elitär und werden um ihre Mitgliedschaft beneidet. Doch Ned hat ein ganz besonderes Spiel mit ihnen vor.

Was passiert ...

Ned und Adam eröffnen ihren neuen „Club“ auf einer entlegenen Insel. Die Gäste sind alle elitär und werden um ihre Mitgliedschaft beneidet. Doch Ned hat ein ganz besonderes Spiel mit ihnen vor.

Was passiert ist, bleibt über lange Zeit auf der Strecke. Anfangs mag das noch spannend anmuten, aber irgendwann nervten mich die vielen Anspielungen nur noch. Im Nachhinein war dann zwar klar, warum das Buch so erzählt wurde und ich war dann auch überrascht über die Twists, aber ich hätte mir dennoch eine andere Erzählweise gewünscht. Zum Beispiel als die Menschen im Restaurant das Auto im Wasser sehen – und dann folgt das nächste Kapitel und das Auto wird gar nicht mehr thematisiert.

Erst nach und nach werden die großen und kleinen Geheimnisse der Charaktere enthüllt, die anfangs nacheinander eingeführt werden, ohne große Erklärungen. Das führte dazu, dass das Buch anfangs zuerst einmal sehr verwirrend ist und nicht einfach zu verstehen. Eine große Bindung konnte ich zu keinem aufbauen.

Dennoch fand ich die Idee des Buches gelungen umgesetzt – allerdings versteht man das erst am Ende.

Fazit: Irgendwie hatte ich beim Klappentext etwas Anderes erwartet. Ein wenig mehr wie der Film „The Menu“, der ja auch in einer solchen Atmosphäre spielt.

Veröffentlicht am 10.06.2023

Emotionslos, Schachtelsätze

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In die Story bin ich relativ gut reingekommen. Es hat gemächlich begonnen, man wurde in die Thematik eingeführt. Doch es wurde schnell langweilig und ziemlich verrückt. Schwierig, passende Worte dafür ...

In die Story bin ich relativ gut reingekommen. Es hat gemächlich begonnen, man wurde in die Thematik eingeführt. Doch es wurde schnell langweilig und ziemlich verrückt. Schwierig, passende Worte dafür zu finden. Mich hat der Schreibstil enorm gestört. Dieser konnte keinerlei Emotionen in mir hervorrufen. Geschrieben wurde das Buch von einem Autorenduo, jedoch scheinen die beiden nicht sehr gut zusammengearbeitet zu haben. Der Schreibstil war einige Seiten in Ordnung, dann sackte die Qualität ab. Und so ging es im Wechsel weiter. Dadurch wurde ich häufig aus meinem Lesefluss gerissen. Ich war sogar drauf und dran, das Buch abzubrechen, weil es wirklich schwierig war, in der Geschichte zu versinken. Es gab viele verschachtelte Sätze und wirkte häufig abgehakt. Warum ich mich dennoch gezwungen habe, weiterzulesen? Ich wollte natürlich eine Antwort auf meine Fragen erhalten, die ich mir bereits während des Lesens gestellt habe.

Leider war die Geschichte nicht wie erwartet. Die Charaktere wurden nur oberflächlich angeschnitten, dadurch wirkten sie auf mich 0815 und sind leider nicht hervorgestochen. Nehmen wir als Beispiel Jess. Sie ist eigentlich eine selbstbewusste, junge Frau. Hat viel mit Niederlagen zu kämpfen und bekommt dann, urplötzlich, diesen tollen, großartigen Job angeboten. Natürlich gleich eine relativ hohe Position. Ich kann sie verstehen, aber so viel Naivität in einer Person war etwas too much. Und so geht es weiter. Die Charaktere bleiben undurchsichtig und verschwinden zwischen den Seiten.

Die Story war zwischendurch spannend, es gab gewisse Momente, da konnte man erahnen, dass das Buch eigentlich ein Krimi sein soll. Aber irgendwie konnte das Autorenduo diese Momente nicht fassen und ließ sie schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Vieles war vorhersehbar und kein bisschen überraschend. Es wurde viel zu viel nebenher erklärt. Bestenfalls ein durchwachsener Roman, aber kein ausgetüftelter Krimi, wie in der Inhaltsangabe versprochen.

Fazit: Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Mit dem Schreibstil bin ich nicht klargekommen, weshalb es schwierig war, durchzuhalten. Dem ein oder anderen Leser könnte der Plot durchaus gefallen, also empfehle ich die Leseprobe, um einen ersten Eindruck vom Inhalt zu bekommen.

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Abgebrochen nach 160 Seiten

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2021 habe ich bereits #likehate, den Vorgänger des Autorenduos gelesen und fand den recht gut. Das neue Buch wurde zudem sehr vom Reese Witherspoon gelobt, warum ich es dann unbedingt lesen wollte. ⁣

𝙕𝙪𝙢 ...

2021 habe ich bereits #likehate, den Vorgänger des Autorenduos gelesen und fand den recht gut. Das neue Buch wurde zudem sehr vom Reese Witherspoon gelobt, warum ich es dann unbedingt lesen wollte. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Auf einer vergessenen Insel vor der britischen Küste herrscht seit kurzem der Gipfel des Luxus: Nur die wahrhaft Reichen, Schönen und Berühmten haben Zugang zum elitären Private Member Club »Island Home«, wo sie geschützt vor neugierigen Augen ausgiebig feiern – und andere Dinge tun – können.⁣
Um bei der drei Tage dauernden Eröffnungsparty des Clubs dabei zu sein, würde so mancher Prominente sein Leben geben. Und mindestens einer tut das auch: Als sich am dritten Abend alle im spektakulären Unterwasser-Restaurant versammeln, wird ein Land Rover gesichtet. Unter der Wasseroberfläche. Und mit einer Leiche darin. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: [Abbruch nach 160 S.]⁣

Man lernt zuerst eine Menge Leute kennen, vom Personal über einige Promis. Und man weiß von Beginn an schon von einer Leiche im Land Rover. Wer ist der oder die Tote? Und wer steckt hinter dem Mord? Fragen, die für Spannung sorgen könnten. Dann folgt aber lange nichts. Außer vielleicht seitenlange Erklärungen über jeden einzelnen und über "Island Home", dem Privat Member Club. Das war so langweilig und der erste Gedanke ans Abbrechen kam. Tapfer habe ich dann erstmal weitergelesen und später auch das Hörbuch gehört. Aber kennt ihr das, wenn man liest und ständig an was anderes denkt? So erging es mir hier,⁣
weswegen mir schließlich ein paar Zusammenhänge fehlten. Ich habe dann zwar immer noch weitergelesen, bis Seite 160, aber ich kam wirklich nicht mehr rein. Mein Entschluss stand nun fest. Schweren Herzens habe ich das Buch abgebrochen. Da ist mir meine wenige Lesezeit, für Bücher, denen ich nur halbherzig folgen kann, einfach zu schade. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Abbruch nach 160 Seiten. Ich fand einfach nicht in die Story rein.⁣
Dies ist übrigens schon das zweite Buch, welches von Reese Witherspoon empfohlen wurde und mir nicht gefiel. Dabei war sonst immer Verlass darauf.

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Sehr schade, hier hätte man mehr daraus machen können

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Auf „Der Club. Dabeisein ist tödlich“ von Ellery Lloyd hab ich mich sehr gefreut. Es klang wie für mich gemacht und eigentlich hätte da auch nichts schiefgehen können.
Eigentlich. Denn die Umsetzung war ...

Auf „Der Club. Dabeisein ist tödlich“ von Ellery Lloyd hab ich mich sehr gefreut. Es klang wie für mich gemacht und eigentlich hätte da auch nichts schiefgehen können.
Eigentlich. Denn die Umsetzung war leider gar nicht meins.

Der Schreibstil selbst ist in Ordnung. Die Art jedoch, in welcher Form erzählt wurde, machte mich zu einem Zuschauer. Einen Zuschauer, dem die Emotionen weitgehend verborgen blieben.
Wir haben es hier nicht etwa mit den Gästen des Clubs zu tun. Nein, sondern mit den Mitarbeitern und Gründern. Und ich denke, da liegt auch das größte Problem.
Denn genau, was sie wahrnehmen, überträgt sich auf den Leser und sprüht nicht gerade vor Finesse und Emotionen.
In der meisten Zeit begleiten wir Annie. An und für sich keine schlechte Persönlichkeit, ich konnte sie nur nicht richtig greifen.
Leider ging es mir mit fast allen Charakteren so. Sie haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, sie blieben blass, unscheinbar und einfach austauschbar. Was so schade ist, denn auf dieser Ebene hätte man eine Menge mehr herausholen können.

Der Einstieg war gar nicht mal so schlecht und ich mochte den Ansatz mit den dunklen Geheimnissen der Schickeria sehr gern.
Leider wird sich viel zu sehr mit Nebensächlichkeiten aufgehalten.
Es gab nichts, was mich besonders schockiert hätte. Aber die Autorin baut gerade dies sehr weitläufig aus.
Die Themen selbst waren gar nicht mal schlecht gewählt, konnten mich aber leider gar nicht erreichen.
Ich war am überlegen, das Buch abzubrechen. Wollte mir aber ein mögliches tolles Ende nicht entgehen lassen.
Im letzten Drittel wurde es auch noch etwas spannend. Ein Aspekt, der mir wirklich gut gefallen hat, wurde für meinen Geschmack zu schnell zum Abschluss gebracht. Da hätte richtig Nervenkitzel entstehen können. Aber nein. Es läuft geradlinig weiter.
Das Ende konnte mich leider auch nicht mehr besonders beeindrucken.

Insgesamt konnte mich dieses Werk leider nicht überzeugen. Zu viele Nebensächlichkeiten, zu blasse Charaktere, zu denen man keine Verbindung aufbauen konnte und leider ist die Umsetzung auch nicht besonders spannend.
Total schade. Hier hätte man eine Menge mehr herausholen können.

Fazit:
Mit „Der Club. Dabeisein ist tödlich “ konnte mich Ellery Lloyd leider nicht überzeugen.
Zu blasse Charaktere, die einfach nicht spürbar wurden und eine Handlung, die sämtliche Spannung vermissen ließ.
Sehr schade, hier hätte man mehr daraus machen können.

Veröffentlicht am 02.07.2023

Enttäuschend

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"Der Club" hat mich mit Cover und Klappentext wirklich neugierig gemacht, allerdings hab ich schon nach relativ kurzer Zeit überlegt, ob ich das Buch überhaupt beenden möchte. Nachdem im Prolog ein spannender ...

"Der Club" hat mich mit Cover und Klappentext wirklich neugierig gemacht, allerdings hab ich schon nach relativ kurzer Zeit überlegt, ob ich das Buch überhaupt beenden möchte. Nachdem im Prolog ein spannender Mord-/Todesfall angedeutet wird, dreht sich der erste Teil des Buches hauptsächlich um den namensgebenden Club selbst. Es wird über die Promis gesprochen, die dort Mitglied sind - in aller Ausführlichkeit - und erzählt wird es aus den Perspektiven der Mitarbeiterinnen und Chefs ... Sonst passiert erstmal gar nichts. Zwischendurch flackern kleine Spannungsmomente auf, die aber auch genauso schnell wieder verschwinden, bis erst zum letzten Drittel hin ein paar düstere Geheimnisse aufgedeckt werden und Köpfe rollen .... Der Epilog zieht sich dann wieder ganz schön in die Länge. Kurz gesagt: Gute Idee, aber viel zu wenig Spannung.

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