Cover-Bild Die Kinder der Luftbrücke
(74)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.04.2023
  • ISBN: 9783548066721
Juliana Weinberg

Die Kinder der Luftbrücke

Roman | Die unmögliche Liebe zwischen einer jungen Mutter und einem amerikanischen Piloten

Die dramatische Geschichte einer jungen Frau, die für das Überleben ihrer Kinder kämpft

Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2023

Zeitgeschichte

0

Berlin 1948. Der zweite Weltkrieg ist zuende und trotzdem herrscht an allen Enden ein Mangel. Vor allem um eingekesselten Westsektor.
Nora schafft es kaum noch ihre Kinder zu ernähren, ihr Ehemann ...

Berlin 1948. Der zweite Weltkrieg ist zuende und trotzdem herrscht an allen Enden ein Mangel. Vor allem um eingekesselten Westsektor.
Nora schafft es kaum noch ihre Kinder zu ernähren, ihr Ehemann gilt immer noch als vermisst, die ist alleine verantwortlich. Sie gibt aber nicht auf und findet einen Job auf beim Flughafen Tempelhof. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew und verliebt sich in ihn. Allerdings sind die Schuldgefühle gegenüber ihrem vermissten Ehemann groß.

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, man weiß quasi gleich auf was man sich einlässt. In letzter Zeit habe ich öfter Bücher aus der Zeit gelesen.
Ein sehr angenehmer Schreibstil, gut zu lesen und eine sehr berührende Geschichte. Ich mochte Nora sehr gerne, eine unglaublich starke Frau, die alles für ihre Familie tut. Ich fand es total spannend die Zeit der Rosinenbomber mitzuerleben.
Eine unterhaltsame und erlebnisreiche Story die mich ganz gut unterhalten hat. Für mich ein Stück Zeitgeschichte.

Veröffentlicht am 07.07.2023

Tolle Geschichte mit einigem historischen Hintergrund

0

Westberlin im Jahr 1948. Der Krieg ist vorbei, eigentlich sollte es nun besser werden, doch die Westberlinen sind von der sowjetischen Zone umgeben und werden vom Westen abgeschnitten. Es drohen Hunger ...

Westberlin im Jahr 1948. Der Krieg ist vorbei, eigentlich sollte es nun besser werden, doch die Westberlinen sind von der sowjetischen Zone umgeben und werden vom Westen abgeschnitten. Es drohen Hunger und Kälte. Für Nora und ihre Familie sieht es düster aus. Doch die Amerikaner bilden die Luftbrücke. Und dann gibt es da ja noch den sehr netten Piloten.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und fand es spannend zusammen mit Nora durch das Westberlin 1948 zu wandern. Es war beeindruckend, wie sie ihre gesamte Familie durchbringt. Ihr Mann gilt als vermisst, die zwei kleinen Kinder haben nur noch sie und müssen versorgt werden. ihre Mutter ebenfalls. Immerhin hat ihre Schwester auch Arbeit. Noras Arbeit bei den Amerikanern scheint sie zu retten. Ich kann gut nachvollziehen, wie Nora nie so richtig loslassen kann und nicht in die Zukunft sehen kann, wenn sie nicht weiß, ob ihr Mann noch mal zurückkommt. Zudem die Kinder, die sich an diesen, fast schon, Phantom klammern. Mir gefallen die Charaktere sehr. Sie sind sehr gut ausgearbeitet, sehr unterschiedlich und authentisch. Es war schön zu sehen, dass es voran geht und ein bisschen Besserung in Sicht ist.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. er ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel sind gut eingeteilt und regen zum Weiterlesen an. Schön fand ich, dass es zwischendurch immer wieder kleine Zeitsprünge gab. Der Roman ist recht emotional geschrieben, sodass er einem sehr nahe geht.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne volle fünf von fünf Sterne. Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2023

Toller Roman

0


„Die Kinder der Luftbrücke“ von Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin in die Nachkriegszeit. Es geht um die Rosinenbomber von Westberlin. Wird es in dieser emotionalen Geschichte ein happyend geben? ...


„Die Kinder der Luftbrücke“ von Juliana Weinberg nimmt uns mit nach Berlin in die Nachkriegszeit. Es geht um die Rosinenbomber von Westberlin. Wird es in dieser emotionalen Geschichte ein happyend geben? Das Cover ist sehr schön illustriert und passt perfekt zur Geschichte. Die emotionale Geschichte hat mich von den ersten Seiten an gefesselt. Das lag sicher auch an dem flüssigen, fesselnden und schönen Schreibstil der Autorin. Die Autorin schafft es, den Leser mit ihren tollen Beschreibungen mit in diese vergangene Zeit zu nehmen und die Bilder vor dem Auge lebendig werden zu lassen. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, so dass man sich gut mit ihnen identifizieren kann.

Fazit: Ein toller historischer Roman erwartet den Leser. Von mir gibt es eine klare Lese Empfehlung und fünf von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2023

Einfach großartig!

0

Dieser Roman erzählt im Jahr 1948/1949 in Berlin. Es ist die Zeit der Berliner Luftbrücke / die Zeit der Rosinenbomber. Ich bin ein Kind der siebziger Jahre. Die Berliner Luftbrücke war mir ein Begriff, ...

Dieser Roman erzählt im Jahr 1948/1949 in Berlin. Es ist die Zeit der Berliner Luftbrücke / die Zeit der Rosinenbomber. Ich bin ein Kind der siebziger Jahre. Die Berliner Luftbrücke war mir ein Begriff, aber die genauen Hintergründe und was alles damit zugehört und wann überhaupt die stattgefunden hat, das war mir insgesamt gar nicht bewusst. Dieses tatsächlich Geschehene wird - wie ich finde - perfekt in diesen Roman eingebunden.

In der Hauptrolle geht es um Nora. Eigentlich ist der Krieg schon drei Jahre vorbei, aber im Berliner Alltag herrscht immer noch in allen Bereichen ein großer Mangel. Selbst einen vernünftigen Arbeitsplatz zu finden, gestaltet sich nicht einfach. Nora ist mächtig froh, dass sie einen Job bei der Air Force als Übersetzerin ergattern konnte. So gibt es eine Einnahmequelle für die Familie. Ihre Familie das ist Nora mit ihren beiden Kindern und ihre Mutter. Aber auch ihre jüngere Schwester Hanna wohnt in der Wohnung. Nora's Ehemann ist nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Seit 5 Jahren gilt er als vermisst. Dann scheint Nora ihr Glück mit dem Piloten Matt gefunden zu haben, ....

Wir können uns heute nur noch schwer vorstellen, wie es zu der Zeit gewesen sein muss, in Berlin zu leben. Die große Unsicherheit wie es weiter geht, die Angst, ob es wieder zu einem Krieg kommt. Dass die Blockade gleich auf die Währungsreform folgte, war mir z.B. überhaupt nicht bewusst.

Hier möchte ich ein großes Kompliment an die Autorin aussprechen. Ihr ist es gelungen diese tolle Geschichte um Nora perfekt in unsere tatsächliche Geschichte zu integrieren! Ich konnte richtig in diesen Roman und in die vergangene Zeit eintauchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2023

tolle historische Unterhaltungslektüre

0

„Die Kinder der Luftbrücke“von Juliana Weinberg,war für mich ein unterhaltsames, historisches Leseerlebnis.

Nora, die Protagonistin dieses Buches lebt mit ihren zwei Kindern , ihrer Mutter und ihrer ...

„Die Kinder der Luftbrücke“von Juliana Weinberg,war für mich ein unterhaltsames, historisches Leseerlebnis.

Nora, die Protagonistin dieses Buches lebt mit ihren zwei Kindern , ihrer Mutter und ihrer Schwester im abgeschlossenen Berlin des Jahres 1948. Ihr Mann wird seit 6 Jahren vermisst und die Familie kämpft ums Überleben. Als dann die Russen die Stadt abriegeln und keine Waren mehr in die Stadt kommen, versucht Nora die Familie vorm Verhungern zu retten. Sie nimmt eine Stelle am Flughafen Tempelhof als Übersetzerin bei den Amerikanern an und lernt dort den Piloten Matthew kennen, der als amerikanischer Pilot an der Luftbrücke beteiligt ist und Lebensmittel und vieles mehr vom Westen nach Berlin fliegt.

Dieses Buch zeichnet ein gutes Bild der damaligen Verhältnisse im abgeriegelten Berlin und des Lebens der Berliner zu damaligen Zeit.Nachdem es im Westen eine Währungsreform gab und mittlerweile wieder alle Waren zu haben sind, ist Berlin von diesen Maßnahmen abgeschnitten. Die Berliner leiden Mangel und wissen teilweise nicht, wie sie sich und ihre Familien durchbringen sollen. Gott sei Dank werden sie durch die Amerikaner versorgt. Dadurch , dass viele amerikanische Piloten in der Stadt sind, kommen auch amerikanisch- deutsche Beziehungen zustande, die nicht immer einfach sind.

Nora als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ihre Rolle als alleinerziehende Mutter, deren Mann vermisst ist, steht sicher stellvertretend für viele Frauen dieser Zeit.Man konnte sich als Leser gut in diese Zeit und ihre Probleme hineinversetzen.

Das Buch liest sich sehr flüssig , ist spannend, informativ und interessant und konnte mich wirklich begeistern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere