Fair Game: Jade & Shep
Jade & ShepSchlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz...und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu ...
Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz...und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu machen. "Gewonnen" hat sie angeblich der superreiche und extrem gut aussehende Shep Prescott. Ein Mann, der alles haben kann, aber scheinbar nur hinter ihr her ist. Nichts hält ihn zurück, egal wie abweisend Jade sich verhält. Und je widerspenstiger sie wird, desto mehr will er sie für sich...
[Lesemonat]
August 2017
[Cover & Schreibstil]
Das Cover gefällt mir an sich sehr gut. Der Schreibstil, oder besser gesagt die Ausdrucksweise aus der Sicht von Shep war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ab und zu ging sie mir auch ein wenig auf die Nerven.
[Perspektive & Protagonisten]
Aus den Perspektiven von Shep und Jade wird die Geschichte der Beiden erzählt. Von den beiden Perspektiven hat mir ehrlich gesagt, die von Jade ein bisschen besser gefallen. Da mir die Ausdrucksweise teilweise von Shep ein wenig auf den Keks ging. Ab und zu aber auch Jades, aber das hielt sich in Grenzen. Zwischen den beiden Perspektiven zu wechseln, war anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, aufgrund der verschiedenen Ausdrucksweisen. Aber an sich, passt es perfekt zu der Geschichte, dass man aus beiden Perspektiven, die Geschehnisse erzählt werden.
Jade ist 19 und im Gegensatz zu Shep, eher aus ärmeren Verhältnissen. Sie ist gewiss nicht auf den Mund gefallen. Mit ihrem roten Haar, ihren Sommersprossen und der hellen Haut, fällt sie eigenlich nicht in das Beuteschema von Shep. Jedoch lernt sie ihn kennen, als ihr Freund sie zu einem Pokerabend mitschleift und sie regelrecht verspielt.
Shep ist 21 und kommt aus reichen Verhältnissen. Mit seinem besten Kumpel Gabe und seinem Cousin Tristan vertreibt er illegal eine kleine Pokerhöhle. Wo er Jade kennenlernt, als diese Blickkontakt während des Pokerspiels mit ihrem Freund hält. Als er denkt, dass die beiden ihn über den Tisch ziehen, kommt er auf die Idee das Spiel ein bisschen spannender zu gestalten.
[Mein Fazit]
Die Grundidee war gewiss nicht schlecht und mal eine willkommene Abwechslung zu den anderen letzten erschienenen New Adult Büchern. Auch wenn es ein bisschen makaber ist, hat es mir trotzdem sehr gut gefallen.
Die Protagonisten sind an sich nicht schlecht gewählt, aber ich bin nicht ganz mit denen warm geworden, kein Schimmer woran das genau lag. Das hat sich erst ein bisschen fast am Ende des Buches ergeben. Es lag aber wahrscheinlich daran, dass nach ein paar Kapiteln, die expliziten Szenen, schließlich die Handlung ein wenig dominiert haben. Was ich persönlich ziemlich schade fand, da diese dadurch auf der Strecke geblieben ist.
Dennoch hat mir die Entwicklung zwischen den beiden trotzdem sehr gefallen und das Ende hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn mir der teilweise überwiegende Teil der expliziten Szenen nicht so gefallen hat, freue ich mich auf die Geschichte rund um Gabriel. Von mir gibt es eine solide mittlere Bewertung.