Viel los in der Eifel
Eifler TreibjagdElla Dorn will nach einem Burn-out ein neues Leben beginnen und sucht sich daher ein einsames Plätzchen in der Eifel wo sie alleine mit ihrem Schäferhund Rocco lebt. Um ihre innere Ruhe wieder zu finden ...
Ella Dorn will nach einem Burn-out ein neues Leben beginnen und sucht sich daher ein einsames Plätzchen in der Eifel wo sie alleine mit ihrem Schäferhund Rocco lebt. Um ihre innere Ruhe wieder zu finden nimmt sie an einem 4-tägigen Ritual, der schamanischen Visionssuche, in der Einsamkeit der Eifler Wälder, am Eifelkrater, teil. Doch mit der Ruhe ist es schon bald vorbei, als Ella einen verletzten Wolf und auch einen angeschossenen Jäger vor ihrem Lager findet. Was ist hier passiert? Ella versucht es auf ihre eigene Art und Weise heraus zu finden und gerät dabei selber in Gefahr.
Wieder einmal hat es die Autorin Katja Kleiber geschafft mir mit diesem Buch einen Kinofilm vor dem inneren Auge erscheinen zu lassen. So gebannt habe ich diesen Band verfolgt. Die Protagonistin Ella Dorn, bekannt als „Eifel Hexe“ kommt sehr sympathisch rüber, wird aber leider im Dorf nicht ernst genommen und bleibt der ewige Außenseiter. Sie will sich aber auch nicht verbiegen lassen um anderen zu gefallen und gerade das macht sie in meinen Augen sehr sympathisch. Es gibt verschiedene Handlungsstränge die im ersten Moment nicht zusammen passen, aber so nach und nach klärt sich alles auf und es ist Spannend bis zum Schluss.
Die Eifel ist eine schöne Landschaft und dieses einzigartige Flair kommt hier gut rüber. So kann ich diesen Regionalkrimi aus dem Emons-Verlag nur wärmstens weiter empfehlen.