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Veröffentlicht am 13.07.2023

Schöne Regency Lovestory

Secrets of the Campbell Sisters, Band 1: April & May. Der Skandal (Sinnliche Regency Romance von der Erfolgsautorin der Golden-Campus-Trilogie)
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Die vier Schwestern April, May, June und July müssen der Mitgift wegen nach der Geburtsreihenfolge heiraten. Somit ist es an April, der Ältesten, diesen Schritt als erste zu gehen, doch leidet sie an einem ...

Die vier Schwestern April, May, June und July müssen der Mitgift wegen nach der Geburtsreihenfolge heiraten. Somit ist es an April, der Ältesten, diesen Schritt als erste zu gehen, doch leidet sie an einem gebrochenen Herzen. Sie reist zusammen mit ihrer Schwester May nach London, um ihre Pflicht den Schwestern gegenüber zu erfüllen und einen Ehemann zu finden. Dabei läuft sie dem Mann über den Weg, der ihr das Herz gebrochen hat.

Ich liebe Regency-Romane und hatte mich daher sehr auf das Buch gefreut. Der Schreibstil ist locker und leicht und man kam gut in die Geschichte rein. Nach und nach werden die Ereignisse, die April vor einem Jahr das Herz gebrochen haben, aufgeklärt und mit den aktuellen Ereignissen verwoben. Das Buch hat sich wirklich gut lesen lassen, war aber aus meiner Sicht an machen Stellen sehr vorhersehbar und hatte ein paar Längen. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte der beiden Schwestern gut unterhalten.
Dazu kommt noch ein weiterer Kritikpunkt von meiner Seite, denn es war mir nicht ganz klar, in welchem Jahr wir uns befinden. Denn wer Stolz und Vorurteil kennt weiß wieviel Wert darauf gelegt wird, dass Frauen nicht mit Männern allein sind, was hier teilweise sehr lax umgesetzt wurde, was mich doch sehr erstaunt hat. Denn dadurch erweckte es den Anschein, dass das Buch erst später spielen würde, was aber nicht ganz zu dem Thema der Abschaffung der Sklaverei passt.

Alles in allem habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und freue mich auch auf den zweiten Teil mit June und July und gebe diesem Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Schöne Geschichte mit viel Potential

The Girl in the Love Song
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Miller und Violet sind schon länger befreundet und für Miller ist Violet die Frau in seinem Leben. Das verarbeitet er in seiner Musik. Violet ist die Freundschaft zu Miller sehr wichtig und sie liebt seine ...

Miller und Violet sind schon länger befreundet und für Miller ist Violet die Frau in seinem Leben. Das verarbeitet er in seiner Musik. Violet ist die Freundschaft zu Miller sehr wichtig und sie liebt seine Musik und möchte ihm helfen damit bekannt zu werden, aber sie möchte ihre Freundschaft und ihr Herz nicht in Gefahr bringen.

Mir hat die Story wirklich sehr gut gefallen und der Schreibstil von Emma Scott ist wirklich toll, nur leider konnte ich zu beiden Protagonisten keine richtige Bindung aufbauen. Für mich waren die Charaktere leider nicht richtig authentisch. Sie waren mir zwar beide sehr sympathisch und ich konnte auch die meisten ihrer Handlungen nachvollziehen, aber an anderen Stellen hat dann die Handlung nicht ganz zum Alter gepasst. Dabei ist es mir noch etwas leichter gefallen mich in Violet hineinzuversetzen als in Miller.

Das Buch konnte mich daher leider nicht so richtig überzeugen und auch wenn es sich wirklich gut hat lesen lassen. Ich bin mir auch noch unsicher, ob ich die weiteren Bücher der Reihe lesen werde.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Schöner Abschluss aber mit ein paar Längen

Westwell - Hot & Cold
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Nach dem fiesen Cliffhanger in Band 2 musste ich Band 3 unbedingt lesen, um zu erfahren, wie es mit Helena und Jess weitergeht und um zu erfahren, wer den Tod ihrer Geschwister zu verantworten hat.
Nachdem ...

Nach dem fiesen Cliffhanger in Band 2 musste ich Band 3 unbedingt lesen, um zu erfahren, wie es mit Helena und Jess weitergeht und um zu erfahren, wer den Tod ihrer Geschwister zu verantworten hat.
Nachdem Helena nun endlich bei ihren Eltern ausgezogen ist aber Jess weiterhin schwer verletzt im Krankenhaus liegt, findet sie Unterschlupf bei ihrem Bruder. Und anstatt nun endlich mit Jess zusammen sein zu können, müssen sie erst einmal das Rätsel lösen, wer es denn nun auf Jess abgesehen hat und warum. Waren es die Gleichen wie bei Valerie und Adam? Und wenn ja, warum soll es keine Verbindung zwischen den Westons und Coldwells geben? Gibt es denn überhaupt eine Chance für die beiden?
Ich habe mich sehr auf den letzten Band der Reihe gefreut, da ich unbedingt erfahren wollte, wie es nun mit Jess und Helena weitergeht und ob die beiden ihr Happy End finden. Das Buch beginnt spannend und mir gefällt es sehr, dass Helena und ihr Bruder nun noch enger wird und sie in ihm einen Verbündeten gefunden hat. Und ich fand es schön, dass man in diesem Band einen besseren Einblick in Jess Leben in Australien bekommen und seine Freunde dort kennengelernt hat. Aber so schön diese Auszeit und Reise für die beiden auch war, so hatte das Buch dadurch auch ein paar kleinere Längen und auch die Ermittlungen treten teilweise auf der Stelle. Die Auflösung am Ende kam für mich dann doch recht plötzlich und unerwartet und hat sich leider nicht ganz stimmig angefühlt. Für mich gab es im Verlauf des Buches dann doch etwas zu wenig Hinweise in diese Richtung.
Ich habe Helena und Jess wirklich sehr gerne begleitet und in mein Herz geschlossen, muss aber sagen, dass der letzte Band auch der für mich schwächste Band der Reihe war. Vielleicht hätte man an machen Stellen etwas kürzen und das Ganze auf zwei Bücher aufteilen können. Alles in allem bekommt die Reihe von mir daher 4 Sterne. Ich kann es außerdem kaum erwarten Elis Geschichte zu lesen und wieder nach New York zurückzukehren, da auch er mir wirklich ans Herz gewachsen ist.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Freundschaft und Zusammenhalt

Und dann kam das Glück
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Die Beschreibung der Rue de la Chance, einer wirklich schönen kleinen Straße mitten in Paris, in der die ansässigen Händler*innen alle befreundet sind und sich gegenseitig unterstützen klingt wirklich ...

Die Beschreibung der Rue de la Chance, einer wirklich schönen kleinen Straße mitten in Paris, in der die ansässigen Händler*innen alle befreundet sind und sich gegenseitig unterstützen klingt wirklich toll. Auch Chloé betreibt dort einen wunderschönen kleinen Blumenladen und geht in ihrer Arbeit auf. Ihr Wellensittich leistet ihr dabei Gesellschaft und täglich bekommt sie Besuch von ihrem exzentrischen besten Freund Pierre, dem Inhaber des Kerzengeschäfts, der auf eine Tasse Kaffee vorbeikommt. Oder sie treffen sich bei Kim, die ihr Jurastudium abgebrochen hat und nun eine Eisdiele betreibt. Die Kreative im Bunde ist die Inhaberin des Buchladens, Lilou, die manchmal in anderen Sphären zu weilen scheint. Und dann ist da noch Bernadette, die Inhaberin der kleinen Pâtisserie, in der ich auch gerne mal einkaufen würde!

Ich habe mich in der Rue de la Chance wohlgefühlt und der Zusammenhalt dieser fünf sehr unterschiedlichen aber auch sympathischen Charaktere ist wirklich toll. Auch wenn sie vielleicht Stellenweise etwas über die Stränge schlagen. Aber sie halten zusammen und haben nur das Beste für die anderen im Sinn. Ich hätte die fünf gerne noch länger begleitet, aber eigentlich ist das Buch ja ein Liebesroman. Denn neben Chloés Laden wurde ein Geschäft verkauft und nun rennoviert. Bauleiter ist hier der attraktive Ben.

Fokus der Story ist die Liebesgeschichte zwischen der sehr schüchternen Chloé und Ben. Nur leider kamen die Gefühle der beiden bei mir nicht so richtig an. Es war zwar eine nette Unterhaltung aber sie konnten mich nicht so mitnehmen, wie die Beschreibungen der Freundschaft zwischen den bestehenden Ladenbesitzern.

Alles in allem war es aber eine nette und unterhaltsame Lektüre, die sich gut lesen lies. Aber leider kein Highlight.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Gute Idee mit ein paar Schwächen.

Lightlark
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Zu allererst muss ich sagen, dass ich das Buch auf englisch gelesen habe. Sollten also ein paar der Begriffe nicht ganz passen, liegt das daran dass sie anders benannt sind.

Mich hatte die Leseprobe angesprochen ...

Zu allererst muss ich sagen, dass ich das Buch auf englisch gelesen habe. Sollten also ein paar der Begriffe nicht ganz passen, liegt das daran dass sie anders benannt sind.

Mich hatte die Leseprobe angesprochen und die Idee der sechs Völker, die in einem Spiel im Leben und Tod versuchen den 500 Jahre alten Fluch zu brechen, was nur alle hundert Jahre während des Cenntenials möglich ist, fand ich toll. Das Buch hat sich auch wirklich gut lesen lassen und hatte einige spannende Stellen. Mit dem Ende hatte ich in der Form auch so gar nicht gerechnet.

Aber leider gab es für mich auch ein paar Schwächen. Fangen wir mal mit Isla an. Sie ist eine sehr behütete und ausschließlich für das Cenntenial ausgebildete Herrscherin ihres Volkes den Wildlings. Für mich wirkt sie aber teilweise sehr impulsiv und handelt unüberlegt. Ja, sie ist eine der jüngsten Herrscherinnen, andere sind über 500 Jahre alt. Aber vor allem, da sie ein Leben lang darauf vorbereitet wurde, hätte ich an manchen Stellen ein überlegteres Vorgehen erwartet. Dann gibt es da noch das Love-Triangel, dass mir erst zum Ende hin überhaupt bewusst wurde. Das war aus meiner Sicht nicht so wirklich gut ausgearbeitet außer es sollte keine so große Rolle einnehmen. Für mich kam es aber recht unerwartet.
Und zu guter Letzt noch das Worldbuilding. Die Idee der einzelnen Völker mit unterschiedlichen Kräften finde ich super. Aber ich konnte mir die einzelnen Inseln teilweise nur schwer vorstellen, da es für mich nicht ausreichend beschrieben wurde. Vielleicht wäre hier eine Karte noch hilfreich gewesen.

Alles in allem hat mir das Buch aber ganz gut gefallen und ich könnte es mir auch gut als Film vorstellen.

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