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Veröffentlicht am 13.07.2023

Ich liebe es!

Geheimnis der Schattenwanderer
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„Geheimnis der Schattenwanderer“ ist mein erstes Buch von Jessica M. Rhodes gewesen. Jessicas Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Dieser ist super flüssig und total angenehm zu lesen. Ich konnte ...

„Geheimnis der Schattenwanderer“ ist mein erstes Buch von Jessica M. Rhodes gewesen. Jessicas Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Dieser ist super flüssig und total angenehm zu lesen. Ich konnte sehr schnell in die Geschichte einsteigen und durfte mit unserer Protagonistin alles genauer kennenlernen und mit ihr die Welt der Schattenwanderer erkunden. Die von Jessica erschaffene Welt konnte mich von Anfang an begeistern. Schon im Vorhinein konnte mich die Idee der Schattenwanderer faszinieren und ich konnte mir einiges vorstellen. Niemals wäre ich allerdings auf die von Jessica geschaffene Welt gekommen. Sie hat diese mit so viel Liebe zum Detail geschaffen, sodass sie mir wirklich real vorkam und ich mich in der Welt mit ihren Eigenarten und faszinierenden Details verloren habe. Durch die Welt konnte eine ganz einzigartige Atmosphäre erschaffen werden. Von Anfang an gibt es eine mystische Atmosphäre, die durch verschiedene Charaktere und Ereignisse aufrechterhalten wird. Mit dem Erscheinen der Schattenwanderer wird diese allerdings nochmal auf eine ganz andere Ebene gehoben.

Ava und Ben. Hach, die beiden haben sich ganz heimlich, still und leise in mein Herz geschlichen. Schon direkt beim ersten Aufeinandertreffen mit Ava wusste ich, dass sie die perfekte Protagonistin wird. Alleine schon dieses kurze Zitat zeigt, dass sie genauso tickt wie ich: „Bücher. Sie waren meine Rettung. In ihnen konnte ich reisen, wohin ich wollte“. Ich habe es geliebt, sie durch das Buch zu begleiten. Ava oder auch Amelia Valery ist tough, neugierig und die liebenswerteste Person, die ich kenne. Ihre Neugier hat das Leseerlebnis um einiges gesteigert, da ich mit ihr neue Welten kennlernen durfte. Besonders Avas Können, neue Dinge zunächst wertneutral aufzunehmen und sich selbst eine Meinung zu bilden, habe ich geliebt. Ich habe in Ava eine gute Freundin gefunden, die ich nicht mehr missen möchte.
Und Ben. Was soll ich bloß sagen, außer, dass wir alle einen Ben brauchen. Ben ist auf der Liste meiner Bookboyfriends sehr weit oben gelandet. Ich liebe seine offene Art und wie er teilweise mit wichtigen Informationen um sich wirft, aber genau weiß, wie er sie verpacken muss, sodass der andere nur das mitbekommt, was er mitbekommen soll. Er spielt eine wichtige Rolle innerhalb der Geschichte, die ich so nicht direkt vorhergesehen habe. Ich habe auf jeden Fall noch nicht genug von ihm bekommen, denn so schnell wird Ben mich nicht mehr los. Und wehe irgendwer möchte ihn mir wegnehmen, das schafft ihr nicht!
Die Liebesgeschichte steht in diesem Buch nicht im Vordergrund, was ich sher gerne mag. Dennoch kommen die Gefühle sehr gut zur Geltung, sodass ich mit den Charakteren mitfiebern konnte und die Gefühle spüren konnte. Ich habe die Funken sozusagen fliegen sehen.

Mich konnte die Idee hinter der Geschichte faszinieren, weshalb ich sehr gespannt bin, was Jessica in den nächsten beiden Bänden der Reihe noch alles zu erzählen hat und was ich noch alles erleben werde. Ava und Ben sind so tolle Charaktere, dass ich unbedingt ihre weitere Reise miterleben muss. „Geheimnis der Schattenwanderer“ bekommt von mir 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2023

Einer toller Auftakt

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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Auf „The lie in your kiss“ war ich wahnsinnig gespannt. Ich habe zuvor noch kein Buch von Kim Nina Ocker gelesen, habe aber schon viel über ihre Bücher gehört. Ihr neues Fantasybuch klang einfach zu gut ...

Auf „The lie in your kiss“ war ich wahnsinnig gespannt. Ich habe zuvor noch kein Buch von Kim Nina Ocker gelesen, habe aber schon viel über ihre Bücher gehört. Ihr neues Fantasybuch klang einfach zu gut um es nicht zu lesen.

Mit diesem Fantasy Auftakt konnte sie mich vollends begeistern. Meine Erwartungen waren hoch, aber sie konnte sie nochmals übertreffen, womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Denn durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil konnte sie mich an die Story fesseln und obwohl ich pro Tag nicht viel lesen konnte, war ich immer wieder direkt in der Geschichte drin. Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte rund um die magischen Herrscherfamilien in den Bann ziehen, denn mit jeder Seite habe ich mehr erfahren und bin immer mehr in die Welt der Jahreszeiten abgetaucht. Zusammen mit Bloom habe ich die Welt kennenlernen dürfen und wurde Zeuge einer magischen Welt voller Intrigen und Machtkämpfe. Die magische Welt in diesem Buch konnte mich überraschen. Mit jeder Jahreszeit kamen Eigenschaften, deren Hüter entweder das Gute oder das Böse in der Natur und im Menschen hervorbringen können. Das magische Setting in Skandinavien war von Anfang an besonders, aber ich fand es super schön, dass ein Großteil in Oslo gespielt hat. Ich war vor Jahren mal in Oslo, weshalb ich es nun ganz toll fand, durch das Buch noch einmal dorthin zurückkehren zu können. Das Setting passt unerwarteter Weise wahnsinnig gut zu Bloom, den Jahreszeiten und zur ganzen Geschichte. Es spielt eine große Rolle, weshalb ich es toll finde, dass das Buch mal nicht an den typischen Orten spielt.

Die Charaktere sind total liebevoll ausgearbeitet. Ich liebe es immer sehr, wenn nicht von Anfang an alles vorausgesetzt wird, sondern wenn man im Laufe der Handlung mehr über die Personen, ihre Vergangenheit und hier auch deren Kräfte lernen kann. So kann ich immer eine gute Bindung zu den Charakteren aufbauen, da ich sie richtig kennenlernen kann. Auch Bloom durfte ich auf diese Weise kennenlernen und mit ihr zusammen sogar noch Weiteres über sie herausfinden. Denn Bloom lernt Fähigkeiten kennen, über die sie nie selbst verfügt hat, obwohl sie zu einer der vier Herrscherfamilien gehört, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten. Denn als Kind eines menschlichen Vaters wurde sie immer von allem ausgeschlossen. Ich fand es sehr mutig von ihr, dass sie trotz allem den Posten als Hüterin des Winters annimmt, denn auf ihrer Reise erlebt sie ein Abenteuer mit vielen gefährlichen Intrigen.
Auch der Love Interest war ein interessanter Charakter. Zu Beginn war er noch ein sehr mystischer und unbekannter Charakter. Ich wusste noch nicht genau was ich von ihm halten soll, aber im Verlauf der Geschichte lernt man ihn immer besser kennen und kann ihn und seine Tate nimmer besser verstehen. Doch bis zum Schluss blieb er für mich noch immer ein Rätsel, denn ich wurde einfach nicht so richtig schlau aus ihm. Er hat aber definitiv mein Herz gestohlen.
Zwischen den beiden konnte ich die Emotionen spüren. Die beiden bilden ein wundervolles Team und ich bin mir sicher, dass ich im nächsten Band noch viel von den beiden sehen werde.
Das Ende war natürlich sehr fies, ich habe auch nichts anderes erwartet. Aber da ich Cliffhanger liebe, habe ich nichts auszusetzen. Ich freue mich nun sehr auf den zweiten und finalen Band der Dilogie und kann nicht erwarten Blooms Geschichte weiter miterleben zu dürfen. „The lie in your kiss“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐⭐️ Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2023

Einer toller Auftakt

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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Mir wurde schon viel von Lena Kiefer Ophelia Scale Reihe vorgeschwärmt. Gelesen habe ich von ihr aber bislang „nur“ die Don´t Reihe, welche mir wirklich gut gefallen hat. Als ich dann gehört habe, dass ...

Mir wurde schon viel von Lena Kiefer Ophelia Scale Reihe vorgeschwärmt. Gelesen habe ich von ihr aber bislang „nur“ die Don´t Reihe, welche mir wirklich gut gefallen hat. Als ich dann gehört habe, dass ein neues Fantasy Buch von ihr erscheinen wird war ich direkt Feuer und Flamme. Wie kann man bei dem Klappentext auch nein sagen?

Lena Kiefers Schreibstil passt perfekt zu New Adult, aber auch wahnsinnig gut zu Fantasy. Sie ist in beiden Genre Zuhause, was ich direkt auf den ersten Seiten gemerkt habe. Da ich ein großer Fan von Fantasy bin, habe ich mich sehr darauf gefreut, endlich ein Buch von Lena Kiefer in dem Genre zu lesen. Ihr Schreibstil hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen, da er sehr bildhaft und flüssig ist, wodurch ich schnell in das Buch und die Handlung finden konnte. Bereits ab der ersten Seite konnte mich Lena Kiefer an die Geschichte fesseln. Dies lag nicht nur an den Charakteren, sondern auch an dem magischen System, welches mich fasziniert hat. Ich habe als kleines Kind die Tafelritter geliebt. Ich fand alles was ich von ihnen erfahren habe super spannend und liebe das Thema bis heute. Dass ich diesen Aspekt der Vergangenheit mal in einem Buch wieder treffen würde hätte ich auch nicht gedacht. Denn Lena Kiefer hat mit den Nachkommen der Tafelritter Charaktere geschaffen, die mein Herz erwärmen konnten. Sie alle haben spezielle Fähigkeiten von ihrem Vorfahren geerbt, mit dem sie nun die Welt beschützen. Aber eben auch nicht alle. Die Mischung aus Tafelrittern und Geheimagenten war genau nach meinem Geschmack. Durch viele spannende und überraschende Wendungen konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Charaktere waren für mich das größte Highlight des Buches. Ich habe nicht damit gerechnet, sie alle so schnell in mein Herz zu schließen. Noel haben wir schon direkt im Prolog kennengelernt. Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir schon dort die Gefühle von ihm erleben konnten, denn so hatte ich direkt eine Verbindung zu ihm. Ich habe mich direkt in ihn verliebt, denn er ist kein Macho oder ähnliches, sondern ein ganz liebenswerter und bodenständiger Mensch. Er ist einfach ein Protagonist, wie ich ihn liebe. Er kümmert sich um die, die ihm wichtig sind und er lässt trotz seiner Gefühle Menschen an ihn heran. Er spricht seine Gefühle offen an, was ihn sehr sympathisch und realistisch gemacht hat.
Aber auch Charlotte ist eine wahnsinnig tolle Protagonistin. Sie ist eine toughe Frau, die wahnsinnig viel Mut aufbringt. Dabei ist sie aber nie naiv, sondern versucht sich erst der Folgen bewusst zu werden und entscheidet dann. Sie ist eine Powerfrau, die gerne auch mal eine große Klappe hat. Der Aspekt hat mir auch sehr gut gefallen, denn so kam es doch zu einigen witzigen Momenten. Ich habe sie wahnsinnig gerne begleitet und bin mir sicher, dass in den nächsten Bänden noch viel Spannendes passieren wird, was bestimmt auch mit ihr und ihren Verwandtschaftsverhältnissen im Zusammenhang stehen könnte.
Die beiden konnten mich direkt überzeugen. Ich konnte die Gefühle zwischen ihnen regelrecht spüren, sie standen aber nie komplett im Vordergrund, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch die anderen Nachfahren der Tempelritter sind einfach toll und zusammen bilden sie eine tolle Truppe. Ich freue mich schon sehr, in den nächsten beiden Bänden noch mehr über sei zu erfahren.

„Knights – Ein gefährliches Vermächtnis“ konnte mich komplett überzeugen. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die nächsten Bände und ich bi mir sicher, dass Lena Kiefer zu einer meiner liebsten deutschen Autorinnen werden könnte. Ich vergebe ⭐️⭐⭐️⭐⭐ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Eine verdammt gute Reihe!

Feels like Forever
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Ich war nicht bereit für das Ende der Reihe, das kann ich definitiv sagen. Emilia und Leo haben mein Herz gestohlen und ich kann nicht glauben, dass ich die beiden jetzt loslassen muss.

Sarah Heines ...

Ich war nicht bereit für das Ende der Reihe, das kann ich definitiv sagen. Emilia und Leo haben mein Herz gestohlen und ich kann nicht glauben, dass ich die beiden jetzt loslassen muss.

Sarah Heines Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich bin auch bei diesem Band wieder durch die Seiten geflogen und konnte mich nicht von der Story losreißen. Ich war einfach so sehr von der Handlung gefesselt, was ein extrem positives Zeichen ist. Das hat Sarah vor allem dadurch geschafft, dass zwischen dem zweiten und dritten Band ein paar Jahre vergangen sind. Im zweiten Band hat mir ein wenig die Spannung gefehlt, was ich hier nun überhaupt nicht mehr sagen kann. Durch den Zeitsprung konnte Sarah Heine so viele Sachen einbauen, die ich sonst in New Adult Büchern nicht finde, die mir aber wahnsinnig gut gefallen. Besonders habe ich es geliebt, die beiden durch eine große Zeitspanne zu begleiten und zu erleben, wie sie erwachsen werden und nicht mehr die jungen Erwachsenen aus dem ersten Band sind. Diese Entwicklung mitzuerleben fand ich toll, denn ich konnte mich super gut in die Charaktere hineinversetzen. Aber auch generell war die Handlung richtig toll ausgearbeitet. Mir hat besonders gut gefallen, in welchem Zusammenhang die wichtigsten Themen der ersten beiden Bücher noch einmal aufgegriffen wurden und sei es nur, dass Leo Pfannkuchen macht. Das hat mein Herz schmelzen lassen.

Emilia „Mila“ und Leonardo „Leo” sind einfach ein Traumpaar. Das wusste ich bereits nach dem ersten Band, aber sie konnten mich auch hier wieder von sich überzeugen. Die beiden überstehen zusammen einfach alles, egal wie schwierig die Situation zu sein scheint. Nach dem die beiden im zweiten Band für mich zu wenig miteinander über wichtige Dinge geredet haben, war ich nach einer Entwicklung relativ zu Beginn des Buches gespannt, wie die beiden es hier lösen werden. Ich hatte ein bisschen die Sorge, dass es so weitergehen wird, da die Situation nicht so schnell aufgelöst wurde, aber im Endeffekt waren es wieder die beiden, die ich im ersten Band lieben gelernt habe. Emilia ist einfach eine Kämpferin. Nicht nur auf der Arbeit kämpft sie um die Leben von Menschen, sondern auch in ihrem Alltag. Sie ist so eine herzensgute Person, die es allen recht machen möchte, sodass sie sich selbst manchmal dabei vergisst. Dies passiert auch hier wieder, aber durch ihre Freunde, ihre Familie und Leo findet sie wieder zu sich zurück. Emilia muss in diesem Band wirklich viel durchstehen. Dies war nicht immer einfach, aber ich war begeistert, dass sie so eine starke junge Frau ist und sich mit allem auseinandergesetzt hat. Für Leo würde Emilia alles tun, was auch hier wieder ganz großartig beschrieben wurde.
Leo wäre nicht Leo, wenn er sich nicht um alle kümmern würde, obwohl er manchmal gar nicht die Zeit dazu hat. Aber wie bereits in den anderen beiden Bänden kann man auch hier erkennen, dass er ab und zu unüberlegt handelt und erst danach über die Konsequenzen nachdenkt. Die ist nicht immer leicht, auch nicht für seine Beziehung zu Emilia, aber die beiden bekommen das alles geregelt.
Der Zusammenhalt zwischen den beiden konnte ich so sehr spüren, dass ich manchmal sogar Gänsehaut hatte. Die beiden sind einfach perfekt füreinander.

Ich möchte die beiden nicht loslassen. Ich kann es auch nicht, denn die beiden haben sich einfach in mein Herz geschlichen. Emilia und Leo werde ich nie vergessen, weshalb ich mich bei Sarah Heine für diese tolle Reihe bedanken möchte. „Feels like forever“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️⭐️⭐ Sterne.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Ich habe alles daran geliebt!

Dance into my World
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Ich folge Maren Vivien Haase schon, seitdem ich auf Instagram unterwegs bin. Ich habe ihren Account und ihre Bilder schon immer geliebt und kann es noch gar nicht glauben, jetzt ihr Buch in den Händen ...

Ich folge Maren Vivien Haase schon, seitdem ich auf Instagram unterwegs bin. Ich habe ihren Account und ihre Bilder schon immer geliebt und kann es noch gar nicht glauben, jetzt ihr Buch in den Händen zu halten. Seitdem das Buch angekündigt wurde, habe ich sehnsüchtig auf den Erscheinungstermin gewartet und war ganz überrascht, als 10 Tage vorher ein großes Paket bei mir ankam. Mir wurde von Maren und vom Verlag eine Bloggerbox zugeschickt, mit der ich gar nicht gerechnet habe. Vielen vielen lieben Dank nochmal dafür, ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. So konnte ich das Buch auch schon vor dem Erscheinungstermin lesen und euch nun meine Meinung mitteilen.

„Dance into my world“ ist der Debutroman von Maren, was man aber gar nicht gemerkt hat. Ihr Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er ist total flüssig, super angenehm zu lesen und übermittelt die Emotionen total gut. Ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und war deshalb schneller durch, als ich es gedacht hätte. Ich wollte das Buch eigentlich noch mehr genießen, aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, denn ich habe mich in der Geschichte verloren und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Die Atmosphäre in diesem Buch war der Wahnsinn. Ich meine New York, Tanzen und eine Freundschaft, die berührt? Was will man mehr. Die Tanzschule übt einen ganz eigenen Sog auf den Leser aus, denn obwohl ich selber nicht tanze, habe ich mich dort Zuhause gefühlt und konnte Jade total verstehen, dass sie fast jede freie Minute dort verbracht hat. Ihre Leidenschaft konnte ich spüren. Maren schafft es, die Geschichte in Bildern zu erzählen, weshalb ich das Gefühl hatte, mitten in der Story und ein Teil dieser zu sein.

Jade ist aus ihrer Heimat Beckhaven nach New York geflüchtet. Ich hatte bereits zu Beginn eine Idee, worum es gehen könnte, aber die tatsächliche Auflösung war noch mal besser, als ich es mir vorgestellt hätte. Die Emotionen die dadurch frei wurden, waren der Wahnsinn. Jade ist eine Protagonistin, mit der ich direkt warm geworden bin. Ihre sarkastische Art konnte mich direkt in ihren Bann ziehen, denn trotz ihrer teils verschlossenen Art konnte ich direkt merken, dass Jade ein wahrer Sonnenschein ist. Wenn nicht all die Probleme auf ihren Schultern lasten würden, wäre sie glaube ich der fröhlichste Mensch der Welt. Obwohl Jade sich zu Beginn vor Fremden verschließt, ist sie stets freundlich zu ihnen. Jade ist einfach eine starke junge Frau, die innerhalb des Buches eine Verwandlung durchmacht. Diese geschieht allerdings sehr langsam, wodurch es für mich sehr realistisch wurde, was ich toll fand.
Austin ist einfach ein Traum. Er ist der perfekte Gentleman, ist sympathisch, humorvoll und hat mich sehr oft zum Grinsen gebracht. Seine Leidenschaft fürs Tanzen konnte ich komplett spüren, aber auch seine Gefühle für Jade. Auch wenn Jade sich zunächst verschließt, schreckt dies Austin nicht ab. Er zwingt sie zu nichts, ist aber immer für sie da, was ich so sehr an ihm geliebt habe. Austin hat sich schnell zu einem neuen Bookboyfriend herauskristallisiert. Er ist kein Badboy, sondern ein herzensguter Mensch, was ich sehr genossen habe.
Die beiden passen einfach perfekt zueinander. Die Chemie zwischen den beiden ist etwas ganz Besonderes. Da Jade in ihrer Vergangenheit schlimme Erfahrungen mit Männern gemacht hat, lässt sie Austin zunächst abblitzen. Dadurch entsteht die Liebesgeschichte sehr langsam, was hier perfekt gepasst hat. Die beiden sind einfach ein Traum und ich habe mich mit Jade ein Stück in Austin verliebt.

Das Ende hat mir super gut gefallen. Auch wenn Jade ihren Freundinnen vielleicht ein ganz kleines bisschen zu schnell vergeben hat, ist das nur meine persönliche Meinung, die das Gesamterlebnis aber nicht kaputt machen kann. Maren hat am Ende das Thema perfekt aufgelöst mit solch einer Präzision und Hingabe, dass man das schwere Thema gut verkraften konnte. Die Clique rund um Jade und Austin hat es mir angetan. Besonders Olivia habe ich in mein Herz geschlossen, weshalb ich mich nun sehr auf Band 2 und ihre Geschichte freue. Generell ist die Reihe eine absolute Wohlfühlreihe und ich bin mir fast schon sicher, dass sie zu einer meiner liebsten New Adult Reihen werden könnte. „Dance into my world“ bekommt von mir 5 Sterne.

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