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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2023

Satz mit X, das war leider nix

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Ich hatte mich sehr auf „Der Trip“ von Arno Strobel gefreut, da ich seine vorherigen Bücher sehr mochte, doch dann kam das Buch…
 
Vorab muss ich sagen, dass der Schreibstil wie gewohnt sehr gut und flüssig ...

Ich hatte mich sehr auf „Der Trip“ von Arno Strobel gefreut, da ich seine vorherigen Bücher sehr mochte, doch dann kam das Buch…
 
Vorab muss ich sagen, dass der Schreibstil wie gewohnt sehr gut und flüssig zu lesen war. Ebenfalls finde ich es immer spannend, wenn man auch Kapitel aus der Sicht des Täters zu lesen bekommt. Normalerweise bringen diese Kapitel Spannung rein und den Drang wissen zu wollen wer der Täter ist. Dieser Funke ist bei mir hier leider nicht angekommen und auch diese Kapitel waren nur zum so lesen.

Mit den Protagonisten Evelyn und Gerhard Tillmann bin ich so gar nicht warm geworden, das Verhalten der Beiden konnte ich einfach gar nicht nachvollziehen und irgendwann war ich nur noch genervt. Hinzu kommt, dass Evelyn sich gefühlt 100 Mal bedankt, entschuldigt, .. hat und ihrerseits die Charakterentwicklung deutlich ins negative ging. Bei Tillmann ging es mir ähnlich. Seine Beweggründe und Taten haben für mich so gar nicht zu einem Polizisten gepasst und sein Handeln war mir mehr als suspekt. Gerade auch nachdem ich die Auflösung gelesen hatte.

Die letzten 20 Seiten und somit die Lösung des Falls und aller Ungeklärtheiten haben mich nur noch mehr sprachlos über das Buch zurückgelassen.
Die Grundfrage des Buches wurde einfach im Prolog mit 2 Sätzen gelöst, was ich sehr Schade fand, da der Plot deutlich mehr hergegeben hätte.

Dieses Buch war für mich leider nichts und ich kann es definitiv nicht in die Kategorie Psychothriller einstufen, dazu haben mir alle Parameter hierzu gefehlt. Die Grundspannung hat einfach gefehlt und die Charaktere haben es nicht besser gemacht.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Wenn aus Freundschaft etwas anderes wird..

If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden
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Mit If we were Villains von M.L. Rio habe ich mich zu Beginn sehr schwer getan, aber nach und nach kann man sich an den speziellen Schreibstil gewöhnen und der Aufbau als Theaterstück hat mir richtig gut ...

Mit If we were Villains von M.L. Rio habe ich mich zu Beginn sehr schwer getan, aber nach und nach kann man sich an den speziellen Schreibstil gewöhnen und der Aufbau als Theaterstück hat mir richtig gut gefallen. Auch das eine Szene jedes Akts aus der Gegenwart erzählt wird und die restlichen die Vorkommnisse der Vergangenheit erzählen.

Die Charaktere waren alle auf ihre Art und Weise speziell, aber so gut durchdacht und im Zusammenspiel dann passend. Sie haben sich ergänzt, unterstützt aber auch aufgerieben und somit blieb die Freundschaft stets spannend.

Aus Spoilergründen kann ich zur Geschichte selbst nicht all zu viel verraten, aber es hat mich etwas verwirrt. Aber schlussendlich war es gut konstruiert und sinnvoll gelöst.

Es war gut, aber durch den Klappentext hatte ich mir irgendwie etwas anderes erwartet und habe mir deshalb vermutlich etwas schwer getan. Ebenso hatte es für mich zwischendurch einige Längen, die etwas mühsam zu lesen waren.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Letzter Teil der Baileysreihe

Rules for Dating Your Ex (Baileys-Serie 9)
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Rules for Dating your Ex von Piper Rayne ist der letzte Teil der Baileys Reihe.

Erwas wehmütig habe ich diesen Teil angefangen, ist es doch der letzte Teil der so liebgewonnenen Familie.

Von Sedona und ...

Rules for Dating your Ex von Piper Rayne ist der letzte Teil der Baileys Reihe.

Erwas wehmütig habe ich diesen Teil angefangen, ist es doch der letzte Teil der so liebgewonnenen Familie.

Von Sedona und Jamison haben wir in den bisherigen Bänden nicht all zu viel mitbekommen, da sie nach New York gegangen sind und dort gelebt haben.
Ich war sehr gespannt, wo uns die Geschichte der beiden hinführt.
Leider konnte es mich dieses Mal nicht so richtig catchen und ich konnte mich mit den Beiden nicht recht anfreunden.
Ständig ging es um eine gewisse Sache, gab es mal Drama, dann haben sie gefühlt 3 Sätze geredet und dann wieder geknutscht und alles war wieder vergessen..
Das einzige Highlight war mal wieder Grandma Dori, wobei ich bei so einer Oma vermutlich versuchen würde das Weite zu suchen 😅 und gemeinsam mit Ethel ein grandioses Team 🙈

Leider für mich der schwächste Teil der Reihe und kein zufriedenstellendes Ende.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Hungry Hearts Band 3

The Way We Melt
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The way we melt ist der 3. Teil der Hungry Hearts Reihe von Nena Tramountani.

In diesem Teil geht es um Nicolas den ältesten der Brüder und um Darcy, die man bereits aus den Vorbänden als beste Freundin ...

The way we melt ist der 3. Teil der Hungry Hearts Reihe von Nena Tramountani.

In diesem Teil geht es um Nicolas den ältesten der Brüder und um Darcy, die man bereits aus den Vorbänden als beste Freundin von Julian kennt.

Auch in diesem Teil hat mir wieder richtig gut gefallen, dass man die anderen Paare und Personen aus den vorherigen Bänden weiterhin begleitet und etwas über die Entwicklung und ihr weiteres Leben erfährt.

Mit Nic hatte ich von Anfang an meine Probleme und bin mit ihm auch bis zum Ende hin nicht richtig warm geworden. Erst nachdem nach und nach seine Probleme ans Licht gekommen sind, konnte ich sein Verhalten besser einordnen, aber Freunde sind wir keine geworden…

Darcy hat mir in den Vorbänden als Person richtig gut gefallen und auch hier konnte ich ihre Gefühle absolut verstehen und nachvollziehen wieso sie so gehandelt hat, wie sie es getan hat. Ich hätte ihr noch etwas mehr Selbstvertrauen gerade für ihre Arbeit gewünscht, aber auch das muss sich erst entwickeln.

Ansonsten hat mir der Freundschaftsanteil wieder richtig gut gefallen und zeigt deutlich, dass gute Freunde mehr wert sind als jede Liebe. Natürlich ist es schön, wenn diese ergänzt werden kann, aber es geht nichts über das Band der Freundschaft.

Insgesamt ein guter Abschluss der Reihe, auch wenn dieser Teil nicht so stark war wie die vorherigen.

Von mir gibt es deshalb eine klare Reihenempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Kann man lesen, muss man aber nicht

Das Sanatorium
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Das Sanatorium von Sarah Pearse hat sich nach einem spannenden Thriller in einem alten Sanatorium, welches zum Luxushotel umgebaut wurde, angehört.
Zuerst war es auch durchaus spannend, düster und etwas ...

Das Sanatorium von Sarah Pearse hat sich nach einem spannenden Thriller in einem alten Sanatorium, welches zum Luxushotel umgebaut wurde, angehört.
Zuerst war es auch durchaus spannend, düster und etwas gruselig als man das Setting beschrieben bekommen hat und was sich dort damals zugetragen hat.

Der Schreibstil und die kurzen Kapitel haben mir richtig gut gefallen, dann war's das leider auch irgendwie schon.
Es war teilweise spannend, was dann aber relativ schnell immer wieder abgeflacht ist oder durch eine undurchdachte Handlung von Elin zu nichte gemacht wurde...
Ich dachte mir bei Elin nicht nur einmal: lass dieses ermitteln doch einfach und geh weg von da 😅 ok, das ging dann irgendwann nicht mehr. Aber irgendwie hat sie sich teilweise doof angestellt.
Zu Will (ihrem Freund) konnte man auch keine richtige Verbindung herstellen und manchmal hab ich gedacht, dass er nur da ist um die vernünftige Stimme zu spielen...
Elins Bruder Isaac war mir von Anfang an suspekt und ehrlicherweise hab ich ihn sehr lange verdächtigt 🙈

Das Ende war überraschend, es gibt Andeutungen für einen Folgeband.
Ob ich den lesen werde - eher nicht 🙈

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