Satz mit X, das war leider nix
Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.Ich hatte mich sehr auf „Der Trip“ von Arno Strobel gefreut, da ich seine vorherigen Bücher sehr mochte, doch dann kam das Buch…
Vorab muss ich sagen, dass der Schreibstil wie gewohnt sehr gut und flüssig ...
Ich hatte mich sehr auf „Der Trip“ von Arno Strobel gefreut, da ich seine vorherigen Bücher sehr mochte, doch dann kam das Buch…
Vorab muss ich sagen, dass der Schreibstil wie gewohnt sehr gut und flüssig zu lesen war. Ebenfalls finde ich es immer spannend, wenn man auch Kapitel aus der Sicht des Täters zu lesen bekommt. Normalerweise bringen diese Kapitel Spannung rein und den Drang wissen zu wollen wer der Täter ist. Dieser Funke ist bei mir hier leider nicht angekommen und auch diese Kapitel waren nur zum so lesen.
Mit den Protagonisten Evelyn und Gerhard Tillmann bin ich so gar nicht warm geworden, das Verhalten der Beiden konnte ich einfach gar nicht nachvollziehen und irgendwann war ich nur noch genervt. Hinzu kommt, dass Evelyn sich gefühlt 100 Mal bedankt, entschuldigt, .. hat und ihrerseits die Charakterentwicklung deutlich ins negative ging. Bei Tillmann ging es mir ähnlich. Seine Beweggründe und Taten haben für mich so gar nicht zu einem Polizisten gepasst und sein Handeln war mir mehr als suspekt. Gerade auch nachdem ich die Auflösung gelesen hatte.
Die letzten 20 Seiten und somit die Lösung des Falls und aller Ungeklärtheiten haben mich nur noch mehr sprachlos über das Buch zurückgelassen.
Die Grundfrage des Buches wurde einfach im Prolog mit 2 Sätzen gelöst, was ich sehr Schade fand, da der Plot deutlich mehr hergegeben hätte.
Dieses Buch war für mich leider nichts und ich kann es definitiv nicht in die Kategorie Psychothriller einstufen, dazu haben mir alle Parameter hierzu gefehlt. Die Grundspannung hat einfach gefehlt und die Charaktere haben es nicht besser gemacht.