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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2017

Eilish und Bryan

Irish Players - Keine Zeit für Spielchen
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Ich durfte das Buch über Vorablesen und den Verlag Lyx-Digital lesen, wofür ich mich herzlich bedanke - meine Meinung beeinflusst dies jedoch nicht.

Das Buch ist Teil 3 einer Serie, ich selbst kenne die ...

Ich durfte das Buch über Vorablesen und den Verlag Lyx-Digital lesen, wofür ich mich herzlich bedanke - meine Meinung beeinflusst dies jedoch nicht.

Das Buch ist Teil 3 einer Serie, ich selbst kenne die Vorbände nicht, und es hat auch nicht gestört, da es in sich abgeschlossen ist.

Die Handlung wird abwechselnd aus Eilishs und Bryans Sicht erzählt, nachdem der Leser über einen Prolog fünf Jahre davor in die Geschichte gestartet ist. Der Schreibstil ist locker-leicht und witzig, und ich konnte mich rasch in die Gefühle der beiden einfinden - vor allem, wenn Eilish ihre Gedanken in Großbuchstaben denkt, musste ich jedesmal schmunzeln, denn dann ist immer Feuer am Dach :)

Sehr gut hat mir gefallen, dass die beiden trotz der großen Anziehungskraft nicht gleich miteinander ins Bett fallen, sondern dass sich rund um diese Anziehungskraft auch noch Handlung abspielt, und ihre Gründe, warum sie etwas so tun, wie sie es tun, vollkommen nachvollziehbar war.

Ich mochte Eilish sehr gerne, auch wenn sie manchmal recht stur ist und alles alleine schaffen will - was in Anbetracht der Umstände allerdings auch nicht wirklich verwunderlich ist.

Bryan - er ist wirklich so süß, bemüht sich um Eilish, und zeigt ihr wirklich, wie sehr er sie mag und dass es ihm ernst mit ihr ist - und ich mochte an ihm, dass er versucht, sie zu unterstützen und auch, sich in sie einzufühlen.

Lediglich am Ende war mir ein wenig zu viel Hin und Her, was aber den Gesamteindruck für mich nicht besonders gestört hat.

Fazit: "Irish Players - keine Zeit für Spielchen" ist eine süße, romantische Liebesgeschichte mit viel Prickeln und Anziehungskraft zwischen Eilish und Bryan, aber erfrischend wenigen tatsächlichen Sexszenen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Handlung ist rasch fortlaufend, und verbunden mit einem lockeren Schreibstil hat mir dies gut ermöglicht, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Die Charaktere wurden wunderbar charakterisiert und waren mir sehr sympathisch, ebenso wie die Nebencharaktere. Im Gesamten vergebe ich für diese süße Geschichte gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.10.2017

vielversprechender Serienauftakt

The Promise - Der goldene Hof
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Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury erhalten, wofür ich mich beim Verlag herzlich bedanken möchte.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Alleine das bezaubernde Cover hatte ...

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury erhalten, wofür ich mich beim Verlag herzlich bedanken möchte.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Alleine das bezaubernde Cover hatte mich anfangs schon angesprochen und auch der Inhalt hat mich nicht enttäuscht.

In einem flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin von Elizabeth, die unter anderem Namen ihre Ausbildung am Goldenen Hof antritt, um einer bevorstehenden Heirat zu entkommen, welche ihr Einkommen sichern sollte.

Elizabeth lässt uns an ihrer Ausbildung teilhaben, die sie gemeinsam mit anderen Mädchen absolviert, um anschließend die Möglichkeit zu erhalten, in Adoria einen Mann ihrer Wahl zu heiraten. Zugegebenermaßen erinnert dies sehr und ist nichts anderes als eine Heiratsvermittlung, allerdings mit dem Unterschied, dass hier die Mädchen, die allesamt aus der unteren Klasse kommen, die Möglichkeit erhalten, sich auszubilden und ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Ehegatten zu erhalten.

Ich mochte Elizabeth als Charakter sehr gerne. Obwohl sie aus der Oberschicht kommt, ist sie doch mitfühlend, kümmert sich um andere und findet im Laufe der Handlung ein paar Freundinnen.

Die Handlung selbst verläuft zwar über längere Strecken ruhig, aber nicht langweilig. Obwohl nicht allzuviel Action stattfindet, hat es mir doch sehr viel Spaß gemacht, die Ausbildung mitzuerleben, zu sehen, wie sie sich in der Neuen Welt zurechtfindet, die teils sehr an die USA der Pionierzeit erinnert, mit Goldrausch, Indianern (nur, dass sich die Wilden hier Icori nennen) und dem Entdeckerdrang der Eroberer. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

Gerade gegen Schluss ging es mir dann ein wenig zu rasch, die Ereignisse haben sich überschlagen, und ich hätte gerne noch ein wenig mehr gelesen, wenn dafür die Handlung nicht so schnell fortgeschritten wäre. Das Ende ist in sich abgeschlossen und war für mich unerwartet und überraschend.

Fazit: "The Promise" ist ein Jugendbuch mit romantischen Momenten, einer jungen Liebe, unvorhergesehenen Wendungen, spannend und auch zum Nachdenken bringend. Die Autorin hat mit Elizabeth eine Protagonistin erschaffen, die ich sehr gut leiden konnte, auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung und freue mich jetzt schon auf Teil 2, in dem die Geschichte von Elizabeths Freundin Mira erzählt wird.

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Veröffentlicht am 27.08.2017

vielversprechender Beginn der Serie

Closer to you (1): Folge mir
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Diese dreiteilige Serie um Sylvia und Jackson ist der Spin-off zur Stark-Serie rund um Damien und Nikki. Die beiden kommen auch hier wieder vor, es ist jedoch nicht notwendig, ihre Geschichte gelesen zu ...

Diese dreiteilige Serie um Sylvia und Jackson ist der Spin-off zur Stark-Serie rund um Damien und Nikki. Die beiden kommen auch hier wieder vor, es ist jedoch nicht notwendig, ihre Geschichte gelesen zu haben, man kann diese Trilogie unabhängig davon lesen.

Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, mich von sich zu überzeugen und ich konnte mich von Beginn an auf Sylvia und Jackson einlassen. In gewohnt fesselndem Schreibstil aus Sylvias Sicht wird von ihren Bemühungen erzählt, den berühmten Architekten Jackson Steele für ihr Projekt zu gewinnen - was gar nicht so leicht ist, denn er ist immer noch wütend und verletzt, weil sie ihn fünf Jahre zuvor verlassen hat. Was sich dann entspinnt, ist der Beginn einer Liebesgeschichte mit erotischen Szenen, die prickeln und anregen, aber niemals vulgär sind, mit ein wenig Romantik und auch einer Handlung, die ein wenig tiefer geht und Vorgängen im Hintergrund, an die der Leser erst nach und nach herangeführt wird, sodass es niemals langweilig wird zu lesen.

Neben Damien und Nikki trifft man sonst noch so einige bekannte Gesichter aus der Stark-Serie wieder, was ich schön fand. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und dadurch, dass die Geschichte aus Sylvias Sicht erzählt wird, konnte ich mich vor allem in sie sehr gut einfühlen. Doch auch Jackson hat mich mit seinem Einfühlungsvermögen und seiner Gabe, in Sylvia zu lesen, sehr beeindruckt und ich mochte ihn sehr. Beide haben ihr Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen, an dem sie noch immer knabbern, und nachdem es noch zwei Bände zu lesen gibt, gehe ich mal sehr davon aus, dass uns Leser noch so einige Überraschungen erwarten werden.

Fazit: Ich mochte bereits die Serie um Damien und Nikki sehr. Auch dieser erste Teil der Trilogie konnte mich von sich überzeugen, mit einer spannenden Geschichte, viel Erotik und auch Liebe, und mit Charakteren, die mich von sich überzeugen konnten. Ich freue mich auf Band 2 und bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

Ich danke der Verlagsgruppe Randomhouse und dem Diana-Verlag für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.

Veröffentlicht am 26.08.2017

sommerlich-leichte Familiengeschichte

Mirabellensommer
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Im Rahmen der Blogtour zum Buch wurde mir das Buch dankenswerterweise vom Verlag zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlich bedanke.

Ich möchte gleich zu Beginn das ganz wunderbar gestaltete Cover ...

Im Rahmen der Blogtour zum Buch wurde mir das Buch dankenswerterweise vom Verlag zur Verfügung gestellt, wofür ich mich herzlich bedanke.

Ich möchte gleich zu Beginn das ganz wunderbar gestaltete Cover erwähnen, auf der Innenseite der Klappe ist auch ein Mirabellen-Chutney-Rezept abgebildet, was gleich mal Laune macht, es nachzukochen.

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, und obwohl im Rahmen der Handlung vereinzelt auf andere Bücher der Autorin Bezug genommen wird, stört es gar nicht, dass man es nicht kennt.

Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil, sodass ich das Buch an einem Nachmittag ausgelesen habe. Sie erzählt von zwei befreundeten Familien und ihrem Leben. Im Gegensatz zum Klappentext ist die Liebe zwischen Rachid und Julie eher Nebensache, denn die Handlung wird in den meisten Teilen aus Babettes Sicht - der Mutter von Rachid - erzählt. Das stört zwar nicht unbedingt, denn gerade die Verliebtheit von Rachid und Julie löst eine Reihe von Ereignissen aus, die beide Familien betreffen und ihre Freundschaft noch enger werden lassen. Ich persönlich hätte mich jedoch sehr gefreut, wenn Rachid und Julie und ihre Liebe mehr im Mittelpunkt gestanden wären.

So ganz nebenbei verflicht die Autorin auch verschiedene Religionen miteinander, mit ihren Diskussionen und Problemen, die damit einhergehen können, dies jedoch immer so, dass es die Handlung begleitet und nicht im Vordergrund steht.

Mir hat sehr gut die Schilderung des Rosenpflückens für die Duftherstellung und auch die Erzählung über die Herstellung von Chutneys und Co. gefallen. Ich konnte den Duft riechen und könnte mir gut vorstellen, dass es ein wirklich tolles Erlebnis wäre, eine Rosen- und Jasminfarm zu besuchen - ich liebe diese Düfte Und in Nizza führt Aristides einen Obst- und Gemüseladen, und auch die Erzählungen, wie es dort aussieht, was dort verkauft wird, haben mir sehr viel Spaß gemacht.

Auch die eingeflochtenen Beobachtungen des verstorbenen George von oben ließen mich immer wieder mal schmunzeln, denn er kann mitunter recht sarkastisch sein

Fazit: "Mirabellensommer" ist ein sommerlich-leichtes Buch über zwei befreundete Familien mit all ihren Problemen, aber auch Freuden. Nebenbei bringt ein verliebtes Paar ein wenig Turbulenzen in die Handlung, und es wird ganz wunderbar auch Familienzusammenhalt demonstriert. Es ist ein Buch, für das ich gerne eine Lese- und Kaufempfehlung vergebe.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Leonie und die Rentner

Meeresblau & Mandelblüte
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Ich durfte das ebook im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen, und mein Dank geht an den Verlag und die Autorin für die Zuverfügungstellung des Leseexemplares, weiters danke ich auch für die angenehme ...

Ich durfte das ebook im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury lesen, und mein Dank geht an den Verlag und die Autorin für die Zuverfügungstellung des Leseexemplares, weiters danke ich auch für die angenehme und informative Leserunde.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin wohnt selbst auf Mallorca, was man sehr gut an ihren bildhaften Beschreibungen und Informationen sowie die immer wieder eingestreuten Spanischschnipsel merkt.

Mir war Leonie längere Zeit nicht allzu sympathisch, auch wenn man im Laufe der Geschichte erfährt, warum sie so erfolgsorientiert und kalt ist, spätestens dann konnte ich ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen, was auch durch Rückblicke in ihre Vergangenheit erleichtert wurde.

Die Rentner-Gang ist eine Sache für sich - allesamt haben sie ihren eigenen Kopf, halten zusammen wie Pech und Schwefel und machen Leonie das Leben auf der Finca nicht leicht. Man sollte nicht glauben, welchen Blödsinn auch ältere Leute verzapfen können, sie sind manchmal schlimmer als kleine Kinder - nicht nur einmal musste ich angesichts ihrer Streiche schmunzeln.

Neben den liebevoll gestalteten und mehr oder weniger liebenswerten Charakteren lernen wir auch einen liebestollen Pfau kennen, der mich zum Lachen gebracht hat.

Auch die weiteren Nebencharaktere wurden gut in die Geschichte eingebunden - so zum Beispiel Niklas, der Sohn einer der Senioren, der es nicht einfach mit Leonie, aber auch den Rentnern hat.

Die Handlung ist flüssig erzählt, und es gab neben Szenen zum Schmunzeln auch welche, die recht emotional sind, vor allem gegen Ende.

Einziger Kritikpunkt war das Ende - es kam viel zu rasch, obwohl noch so Vieles passierte, und ich hätte sehr gerne noch mehr gelesen. So hatte der abrupte Schluss eher den Eindruck für mich, als ob die Autorin schnell fertig werden wollte.

Fazit: "Meeresblau und Mandelblüte" vermittelt Urlaubsfeeling auf Mallorca, mit der richtigen Dosis Liebe, mit lustigen und emotionalen Szenen rund um eine junge Frau und eine Rentnergang, die noch lange nicht alt ist. Ein Roman zum Abtauchen und Wohlfühlen, für den ich gern eine Leseempfehlung vergebe.

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