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Veröffentlicht am 14.07.2023

Ein Kind mit übermenschlichen Fähigkeiten

Extinction
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Der Söldner Jonathan Yeager in den Kongo geschickt, um dort im Auftrag der amerikanischen Regierung eine Gruppe von Pygmäen umzubringen, die ein tödliches Virus befallen hat, das das Potenzial hat, die ...

Der Söldner Jonathan Yeager in den Kongo geschickt, um dort im Auftrag der amerikanischen Regierung eine Gruppe von Pygmäen umzubringen, die ein tödliches Virus befallen hat, das das Potenzial hat, die gesamte Menschheit auszurotten. Doch seine Gefährten und er bemerken, dass es nicht um ein Virus geht, sondern um einen kleinen Jungen mit übermenschlichen Fähigkeiten.
Währenddessen stirbt in Japan der Vater von Kento Koga, einem Pharmaziestudenten. Sein Vater, der ebenfalls im Bereich der Pharmazie arbeitete, gibt ihm einen scheinbar unlösbaren Auftrag: Innerhalb von vier Wochen soll er ein Heilmittel für eine tödliche Krankheit finden, gegen die seit Jahrzehnten niemand ein Mittel gefunden hat.

Auf den ersten Blick erscheint Extinction wie ein durchgedrehter, amerikanischer Actionthriller, der absolut unrealistisch ist. Doch das ist der Thriller absolut nicht. Der Autor, der übrigens Japaner ist, hat viel Nachforschung betrieben, und das wirkt nach, denn ich muss definitiv noch lang über den Inhalt nachdenken.
Die Handlung ist zum größten Teil abwechselnd aus der Sicht von Jonathan Yeager und Kento Koga geschrieben. Im späteren Verlauf der Handlung ist auch noch die Perspektive von Arthur Rubens, einem amerikanischen Regierungsmitarbeiter, vorhanden. Der Schreibstil ist relativ sachlich, da der Autor viele Sachinformationen einbaut oder mache Dinge (zum Beispiel in der Pharmazie) einfach mehr Erklärungen brauchen. Das hat er aber super hinbekommen, ich habe alles verstanden und habe mich auch nicht davon überfordert gefühlt.
Die Hauptcharaktere sind beide relativ sympatisch und nachvollziehbar, wenn ich auch Kento Koga definitv bevorzuge. Die Nebencharaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet, zum Beispiel gibt es Jeong-hoon, der Kento bei der Entwicklung des Medikaments hilft.
Am besten an dem Thriller finde ich aber die Idee. Sie ist zwar eher Science-Fiction, wirkt aber trotzdem irgendwie realistisch. Inhaltlich steckt aber noch viel mehr in diesem Thriller. Jetzt nach dem Lesen denke ich noch ehrlich darüber nach. Mir ist klargeworden, dass Menschen auch nur kleine Wesen sind und es viele Dinge gibt, die wir nicht können. Es wird auch viel Kritik großen Nationen gegenüber geäußert, die sich im kalten Krieg gegenseitig bedroht haben. Inhaltlich steckt viel mehr in diesem Thriller als gedacht. Ob genau so eine Bedrohung wie in dem Buch wirklich eintritt... Wer weiß...
Spannung fehlt hier überhaupt nicht. Die Kapitel aus Jonathan Yeagers Sicht sind eigentlich alle sehr actionreich, selten blutig und brutal, auch wenn es diese Stellen auch gibt. Kento Kogas Kapitel sind eher ruhig, aber auch untergründig spannend, weil es die Deadline für das Medikament gibt. Nur die Kapitel aus der Sicht Arthur Rubens' ziehen sich meiner Meinung nach. Insgesamt muss ich sagen, das Spannung auf jeden Fall vorhanden ist.
Schlussendlich muss ich aber noch einen Kritikpunkt loswerden. Die deutsche Übersetzung ist eigentlich eine Übersetzung der englischen Übersetzung. Das finde ich ein wenig suboptimal, schließlich können so inhaltliche Fehler entstehen. Und gibt es durch Mangas und ähnlichem heute nicht genug Menschen, die Japanisch nach Deutsch übersetzen können?

Insgesamt finde ich, dass Extinction ein sehr gut gelungener Science-Fiction Thriller ist. Er geht deutlich tiefer in die Materie, als es von außen den Anschein hat. Ich empfehle ihn allen Menschen, die gerne wissenschaftlich-realistische Science-Fiction lesen. Mich hat der Thriller definitv zum Nachdenken gebracht.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

Magie ist gar nicht so gut, wie alle dachten

Dark Sigils – Was die Magie verlangt
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In naher Zukunft ist Magie überall auf der Erde vorhanden. Sie kommt aus den sogenannten Mirrors, Kopien großer Städte, die im Himmel schweben. Doch Magie ist nicht gut, sondern gefährlich, da man schnell ...

In naher Zukunft ist Magie überall auf der Erde vorhanden. Sie kommt aus den sogenannten Mirrors, Kopien großer Städte, die im Himmel schweben. Doch Magie ist nicht gut, sondern gefährlich, da man schnell abhängig von ihr werden kann. Trotz dieses Risikos hat Rayne gelernt, mit Magie Schaukämpfe zu bestreiten, um aus Londons Armenvierteln entkommen zu können. Eines Tages gewinnt sie einen Kampf in der obersten Liga der Kämpfer und zieht somit nicht nur die Aufmerksam der Menschen aus dem Mirror auf sich.

Ich bin eigentlich kein Fan von diesen total gehypten Romantasy-Büchern, die so viele Leute lieben. Ich bin echt fasziniert von der Vortex-Trilogie von Anna Benning, deswegen wollte ich unbedingt auch Dark Sigils lesen, obwohl mich der Klappentext nicht so sehr angesprochen hat wie Vortex mich vor ein paar Jahren.
Wie bei Vortex ist mir hier aufgefallen, dass Anna Bennings Worldbuilding einfach fantastisch ist. Die ganze Idee ist sehr kreativ und einfallsreich. Magie wird in den meisten Büchern als gut angesehen. Dass hier Magie vom Grundsatz her als böse dargestellt wird, verleiht dem Buch einen Hauch von Einzigartigkeit. Auch den Mirror mit seinen Bewohnerinnen und die Sigils, mit denen man nur Magie verwenden kann, sind etwas Neues. Die ganze Welt hat mich sehr überzeugt. Einfach super gemacht!
Rayne als Protagonistin ist oft ein bisschen wie es einfach jugendliche Protagonistinnen in Büchern halt sind. Im Vergleich zum Worldbuilding ist das nicht mehr sonderlich kreativ. Sie ist mir aber ganz sympathisch und ich mag ihre humorvolle Art. Auch die Nebencharaktere wie zum Beispiel Lily, Raynes beste Freundin, und weitere Menschen aus dem Mirror, sind gut ausgearbeitet.
Wie auch schon bei Vortex spielt das Buch in der Zukunft, aber es gibt eine große Portion Fantasy, die das alles erst so besonders macht. Diese Mischung aus Fantasy und Dystopie macht dieses Buch ebenfalls besonders.
Ich bin generell eine Person, die die Ich-Perspektive in Büchern mag. Auch hier findet sie sich und man kann wirklich gut mit Rayne mitfühlen. Auch Bennings Art und Weise, mit Wörtern die Geschichte zu erzählen, ist einfach wunderbar und sehr gut.
Ich wollte die ganze Zeit weiterlesen, weil mich der Schreibstil und die Idee so sehr in ihrem Bann gezogen haben, obwohl die Story am Anfang nicht besonders spannend gewesen ist.

Was mich also an diesem Buch absolut überzeugt hat, ist die Kreativität der Autorin, eine interessante Welt in der Zukunft zu erschaffen. Das hat sogar mich als Person, die weniger in dieses Genre interessiert, fasziniert. Deswegen kann ich Dark Sigils an wirklich alle weiterempfehlen, die mit jugendlichen Protagonist
innen klarkommen.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Sie sollen die Geheimnisse Großbritanniens bewahren

The Watchers - Wissen kann tödlich sein
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Viele Länder, auch Großbritannien, werden von anonymen Hackern bedroht, die Staatsgeheimnisse hacken und diese dann nur durch Geldzahlungen wieder freigeben. Großbritannien will es gar nicht so weit kommen ...

Viele Länder, auch Großbritannien, werden von anonymen Hackern bedroht, die Staatsgeheimnisse hacken und diese dann nur durch Geldzahlungen wieder freigeben. Großbritannien will es gar nicht so weit kommen lassen und wandelt die Daten in genetischen Code um, um ihn dann speziellen Zivilisten einzupflanzen. Diese Wächter müssen ihr normales Leben aufgeben und dann fünf Jahre lang ohne Kontakt zu ihren Familien und Freunden leben. Doch nicht alles läuft so, wie es geplant war.

Schon die Idee dieses Near-Future-Thriller hat mich total in ihren Bann gezogen, genau wie die anderen Bücher von John Marrs es getan haben. Weil mich diese, The One und The Passengers, sehr überzeugt haben, hatte ich auch relativ hohe Ansprüche an The Watchers.

Wie eben schon erwähnt, die Idee hat mich wirklich fasziniert. Obwohl es erstmal echt abwegig klingt, dass Menschen Informationen als DNA eingepflanzt bekommen, wirkt es bei John Marrs so normal und tatsächlich auch realistisch als wären das alles wissenschaftliche Erkenntnisse anstatt Science-Fiction.
Was mich auch besonders beeindruckt hat, ist der Schreibstil des Autors. Er schafft es, gleichzeitig so neutral und sachlich die Gegebenheiten zu schildern, aber auch gleichzeitig so eindeutig die Gefühle der Figuren offenzulegen.
Wenn es eine Sache gibt, die dieses Buch eindeutig ist, dann spannend. An den Enden von Kapiteln gibt es häufig solche Mini-Cliffhanger, die alles noch spannender machen, wodurch ich immer weiterlesen wollte. Und dann gibt es noch den mysteriösen Charakter Emilia, über die man erst am Ende die Wahrheit erfährt. Das hat alles dazu beigetragen, dass die Spannung sich konstant auf einem hohen Niveau hält.
Die vier Hauptfiguren Sinéad, Flick, Charlie, Bruno und Emilia sind nicht alle für mich sympatisch gewesen. Doch darauf kommt es ja eigentlich auch nicht an und für alle kann das auch anders sein. Trotzdem konnte ich sie immer nachvollziehen, auch wenn ich nicht immer Sympathie für ihre Handlungsschritte aufbringen konnte.
Eine andere Sache, die mir auch aufgefallen ist, sind die ganzen Verweise auf die anderen Bücher von John Marrs, indem Charaktere aus The One und The Passengers mitspielen oder die Konzepte aus diesen Büchern (selbstfahrende Autos, Match-your-DNA) auftauchen. Dass sie also alle in der selben Welt spielen, hat mir nochmal sehr gut gefallen.

Insgesamt kann ich The Watchers ganz klar empfehlen. Es ist ein super spannender Near-Future-Thriller, bei dem die Konzepte realistisch klingen. Er eignet sich perfekt für alle Fans von Science-Fiction, die auch Thriller gern mögen.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Der dritte Fall für Alexa Jahn und Bernhard Krammer

Grenzfall - In der Stille des Waldes
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Alexa Jahn erholt sich gerade noch von ihrer Schulterverletzung, die sie sich während des letzten Falls zugezogen hat, als plötzlich ihr Kollege Jan Rassner von ihrer alten Dienststelle vor ihrer Tür steht. ...

Alexa Jahn erholt sich gerade noch von ihrer Schulterverletzung, die sie sich während des letzten Falls zugezogen hat, als plötzlich ihr Kollege Jan Rassner von ihrer alten Dienststelle vor ihrer Tür steht. Er erzählt ihr, dass ihnen bei einem Fall ein Fehler unterlaufen ist und der wahre Mörder noch auf freien Fuß ist. Weil sie von ihrem Chef freigestellt ist, mach sie sich mit Jan auf die Suche nach dem wahren Mörder.
Währenddessen wird Bernhard Krammer zu einem Tatort gerufen, an dem zwei präparierte Dachse gefunden wurden. Doch das ist noch nicht das Schlimme: Sie sind voll mit Babykleidung und wurden von einem Tierpräparator gefertigt, der schon seit zwei Jahren verschwunden ist.

Ich habe sehr auf den dritten Teil der Grenzfall-Reihe gefreut, weil diese Krimireihe zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört seit ich den ersten Teil in einem Bücherschrank gefunden habe.
Wie schon im ersten und zweiten Teil ist Anna Schneider Schreibstil wirklich sehr gut. Sie schreibt sehr spannend, aber sie schafft es auch wunderbar, die Atmosphäre der Alpen einzufangen. Das ist auch ein Grund, weshalb ich diese Serie so sehr liebe: Ich finde die Alpen wirklich faszinierend. Außerdem stellt die Autorin auch die Gefühle der Figuren wirklich gut da, sodass dieser Krimi kein trockener und brutaler Krimi bleibt.
Alexa und Bernhard als Hauptcharaktere wirklich gut ausgearbeitet, mit all ihren Stärken und Schwächen. Sie haben beide neben der Hauptstory mit ihren eigenen, persönlichen Problemen zu kämpfen, was sie für mich wie echte Menschen gemacht hat. Alles in einem sind die Charaktere sehr gut und realistisch gestaltet.
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um wieder in die Geschichte hineinzufinden, was aber daran liegt, dass ich den zweiten Teil vor mehr als einem halben Jahr gelesen habe. Meiner Meinung nach ist der Fall, der eigentlich aus zwei unabhängig voneinander ablaufenden Fällen besteht, wirklich gut und spannend. Sowohl Bernhards als auch Alexas Fall sind wirklich gut konstruiert und durch die vielen Cliffhanger an den Kapitelenden nochmal zusätzlich spannend. Das einzige, was ich ein bisschen schade finde, ist, dass es eben zwei Fälle, die unabhängig voneinander sind, sind. Wenn Bernhard und Alexa schon wieder zusammenarbeiten würden, würde ich eben kritisieren, dass dies unrealistisch sei. Deswegen bin ich der Meinung, dass Anna Schneider hier alles richtig gemacht hat und hoffe, dass Deutschland und Österreich im nächsten Teil zusammenarbeiten.
Wie eben schonmal erwähnt, durch die vielen Cliffhanger ist der Krimi sehr spannend. Außerdem finde ich, dass die Auflösung am Ende zwar nicht hundertprozentig unerwartet war, aber trotzdem sehr spannend dargestellt wurde. Was ich auch noch hinzufügen muss, ist, dass Anna Schneider sehr darauf achtet, die Handlung so realistisch wie möglich darzustellen. Das gefällt mir äußerst gut.
Eine Art (lustiges) Easter Egg an dem Krimi ist, dass die Autorin echte Personen (auf deren Wunsch) vorkommen lässt. Ich habe mich schon ein bisschen erschrocken, als Mike Altwicker erwähnt wurde, der bei mir in der Gegend als lokaler Buchhändler bekannt ist.

Insgesamt ist der dritte Teil der Grenzfall-Reihe wirklich gut und meiner Meinung nach besser als der zweite, auch wenn er nicht an den ersten herankommt. Ich liebe einfach die Alpenatmosphäre sowie die spannenden Fälle. Das einzige, was man hier kritisieren kann, ist, dass Deutschland und Österreich schon zum zweiten Mal in Folge nicht zusammenarbeiten. Trotzdem ist die Grenzfall-Reihe eine der besten Krimireihen, die ich jemals gelesen habe.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Ein toter Lehrer und drei verdächtige Schüler

Nothing more to tell
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Vor vier Jahren wurde Brynns Lieblingslehrer ermordet. Nun kehrt sie zurück an ihre alte Schule. Weil Brynns einen Praktikumsplatz bei einer True-Crime-Show bekommen hat, will sie unbedingt den Mord an ...

Vor vier Jahren wurde Brynns Lieblingslehrer ermordet. Nun kehrt sie zurück an ihre alte Schule. Weil Brynns einen Praktikumsplatz bei einer True-Crime-Show bekommen hat, will sie unbedingt den Mord an ihrem Lehrer aufklären. Deswegen beobachtet sie Tripp ganz genau, ihren ehemalig besten Freund, mit dem sie seit vier Jahren nicht mehr geredet hat. Er war nämlich einer der Schüler, die den toten Lehrer gefunden haben und seine Aussage entlastet die beiden anderen Schüler, die er eigentlich nie ausstehen könnte, erheblich. Während sie ermittelt, fördert sie dunkle Geheimnisse der Schüler und des Lehrers zu Tage.

Ich habe bisher alle Bücher von Karen M. McManus verschlungen, einige haben mir nicht so gut gefallen, andere waren sehr gut.
Nothing more to tell kann man unabhängig von den anderen Thrillern lesen, auch wenn es kleine Anspielungen auf ihre anderen Bücher gibt.
Der Schreibstil ist, wie man es von der Autorin gewöhnt ist, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Das Buch erzählt aus sowohl Brynns als auch Tripps Perspektive.
Was ich an McManus' Büchern liebe, ist, dass sie nach und nach kleine Bruchstücke der Wahrheit enthüllen und es so viele unerwartete Cliffhanger gibt. Das ist auch hier der Fall. Dadurch entsteht eine hohe Spannung, die mich dazu bringt, immer weiter zu lesen. Zu keiner Zeit ist der Thriller nicht spannend.
Das einzige, was ich Nothing more to tell kritisieren kann, ist die Auswahl der Charaktere. Brynn hat mich ein bisschen an Ellery aus Two can keep a secret erinnert. Aber sonst finde ich, dass McManus wieder ein Meisterwerk mit ihren Figuren geschafft hat. Sie haben alle Geheimnisse und Probleme.
Die Auflösung (wenn man sie so nennen kann) ist zwar nicht das kreativste, aber McManus verwirrt die Leser*innen im Verlauf der Jhandlung so sehr, dass das trotzdem unerwartet ist.

Insgesamt finde ich, dass Nothing more to tell nach One of us is lying Karen M. McManus' bestes Buch ist. Es war sehr spannend und die Autorin verwirtrt die Lesenden wieder so sehr. Ich habe es ehr genossen, diesen Thriller zu lesen.

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