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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2023

Lauter Lügen

Romy. Mädchen, die pfeifen
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Romy arbeitet in Bad Oeynhausen im Jahr 1983 in einer Diskothek. Zu Hause ist sie ausgezogen, wie sie sich mit ihrer Mutter nicht verstanden hat. Sie wirkt stark und selbstbewusst, ist jedoch in Wirklichkeit ...

Romy arbeitet in Bad Oeynhausen im Jahr 1983 in einer Diskothek. Zu Hause ist sie ausgezogen, wie sie sich mit ihrer Mutter nicht verstanden hat. Sie wirkt stark und selbstbewusst, ist jedoch in Wirklichkeit sehr verletzlich. Bei den Hochzeitsvorbereitungen mit Falco stolpert sie in den benötigten Papieren über einen Namen, den sie nicht kennt und es macht sie sprachlos. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit ohne ihrer Mutter Hanne davon zu erzählen.

Meine Meinung
Ich habe die beiden Vorgänger nicht gelesen, habe jedoch festgestellt, dass man das nicht unbedingt muss. Das Buch lässt sich auch als Einzelband ganz gut lesen. Es geht hier um Romy, die älteste Tochter von Hanne. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich in der Geschichte drinnen war, was wohl auch am Schreibstil hängt, der nicht so ganz meiner ist. Dennoch konnte ich das Buch ganz gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. Wirklich hineinversetzen konnte ich mich in die Protagonisten nicht unbedingt. In Romy zu Anfang schon, in Falco nicht wirklich, weil ich nie so wäre wie er. In Romy deshalb, weil ich sie verstand, denn sie wollte die Wahrheit herausfinden, und warum ihre Mutter sie belogen hatte. Damit verrate ich nichts, denn das steht ja bereits im Klappentext. (Suche nach der Wahrheit, da muss es vorher Lügen gegeben haben). Am Anfang zog es sich auch ein bisschen, es fehlte an Spannung. Diese kam erst, als Romy immer wieder nach der Wahrheit suchte. Dazwischen kamen immer wieder Zeiten, wo die Spannung nachließ, aber später dann wieder aufflackerte. Trotz dieser Spannungsschwankungen hat mir das Buch noch gut gefallen, auf jeden Fall ab dem Zeitpunkt, als Romy aktiv nach der Wahrheit suchte, denn da wurde es dann richtig spannend. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 28.06.2023

MNan erinnert sich

Rückkehr nach Mendocino
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Michael Holm war bzw. ist ein großer Künstler, ein Schlageinterpret Deutschlands. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch seine Karriere und sein Leben
Seine Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf, wenn man ...

Michael Holm war bzw. ist ein großer Künstler, ein Schlageinterpret Deutschlands. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch seine Karriere und sein Leben
Seine Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf, wenn man sie gehört hat. Er ist einer der erfolgreichsten Interpreten überhaupt. Doch er hatte nicht nur große Hits. In diesem Buch erzählt er von seinen vielen Leben, von Auftritten als er noch jung war. Von seinen Anfängen bei der legendären Plattenfirma Hansa Musik von Peter Meisel und davon war bei der ZDF-Hitparade passierte. Dieses Buch ist eine unvergessliche Zeitreise durch die Welt von Schlager, und Popmusik der alten BRD.

Meine Meinung
Seit ich dieses Buch gelesen habe weiß ich wieder, warum ich nie gerne Biographien gelesen habe. Auch wenn ich die vorliegende unbedingt lesen wollte, denn sie handelt von einem Künstler den ich immer gerne hörte. Jedoch fielen im Laufe des Buches viele Namen, die ich noch nie gehört hatte, die mir also absolut unbekannt waren, verständlicherweise, was aber dem Interesse keinen Abbruch tat. Aber es gab auch viele Personen, die mir etwas sagten und von welchen ich die Lieder auch sehr gerne gehört habe. Was mich in dem Buch jedoch am meisten störte waren die Sätze in englischer Sprache, die gar nicht oder kaum übersetzt worden sind. Denn nicht nur ich, sondern mit Sicherheit noch viele Menschen, die Michael Holm mochten bzw. mögen, sind der englischen Sprache nicht mächtig. Natürlich werden das im Laufe der Zeit immer weniger, aber es gibt sie noch, die Nicht-Englisch-Könner. Wenn das in einem Buch, satzmäßig, einmal oder auch zweimal passiert, dann geht es ja noch, aber hier kam es öfter vor und ich stand dann da, wie der Ochs vorm Berg, und musste das dann eben einfach überlesen. Michael Holm hat in diesem Buch sehr ausführlich über sein Leben und Wirken geschrieben, auch das zog sich manchmal eben doch ein bisschen. Auch wenn es im Grunde doch ganz interessant war zu erfahren, wie er gelebt und was er alles außerhalb seines Beruflebens getan hatte. Auf jeden Fall hat mir diese Autobiographie letztendlich doch noch gut gefallen und ich habe auch viel Neues über den Künstler erfahren. Doch für das Nichtbeachten der nicht Englisch sprechenden Menschen, gibt es leider einen Stern Abzug. Daher von mir zwar eine Empfehlung, überhaupt für Fans des Künstlers aber eben nur vier von fünf Sternen bzw. acht
Michael Holm war bzw. ist ein großer Künstler, ein Schlageinterpret Deutschlands. Er nimmt uns mit auf eine Tour durch seine Karriere und sein Leben
Seine Lieder gehen nicht mehr aus dem Kopf, wenn man sie gehört hat. Er ist einer der erfolgreichsten Interpreten überhaupt. Doch er hatte nicht nur große Hits. In diesem Buch erzählt er von seinen vielen Leben, von Auftritten als er noch jung war. Von seinen Anfängen bei der legendären Plattenfirma Hansa Musik von Peter Meisel und davon war bei der ZDF-Hitparade passierte. Dieses Buch ist eine unvergessliche Zeitreise durch die Welt von Schlager, und Popmusik der alten BRD.

Meine Meinung
Seit ich dieses Buch gelesen habe weiß ich wieder, warum ich nie gerne Biographien gelesen habe. Auch wenn ich die vorliegende unbedingt lesen wollte, denn sie handelt von einem Künstler den ich immer gerne hörte. Jedoch fielen im Laufe des Buches viele Namen, die ich noch nie gehört hatte, die mir also absolut unbekannt waren, verständlicherweise, was aber dem Interesse keinen Abbruch tat. Aber es gab auch viele Personen, die mir etwas sagten und von welchen ich die Lieder auch sehr gerne gehört habe. Was mich in dem Buch jedoch am meisten störte waren die Sätze in englischer Sprache, die gar nicht oder kaum übersetzt worden sind. Denn nicht nur ich, sondern mit Sicherheit noch viele Menschen, die Michael Holm mochten bzw. mögen, sind der englischen Sprache nicht mächtig. Natürlich werden das im Laufe der Zeit immer weniger, aber es gibt sie noch, die Nicht-Englisch-Könner. Wenn das in einem Buch, satzmäßig, einmal oder auch zweimal passiert, dann geht es ja noch, aber hier kam es öfter vor und ich stand dann da, wie der Ochs vorm Berg, und musste das dann eben einfach überlesen. Michael Holm hat in diesem Buch sehr ausführlich über sein Leben und Wirken geschrieben, auch das zog sich manchmal eben doch ein bisschen. Auch wenn es im Grunde doch ganz interessant war zu erfahren, wie er gelebt und was er alles außerhalb seines Beruflebens getan hatte. Auf jeden Fall hat mir diese Autobiographie letztendlich doch noch gut gefallen und ich habe auch viel Neues über den Künstler erfahren. Doch für das Nichtbeachten der nicht Englisch sprechenden Menschen, gibt es leider einen Stern Abzug. Daher von mir zwar eine Empfehlung, überhaupt für Fans des Künstlers aber eben nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 19.05.2023

Diebischer Rabe?

Der Mordclub von Shaftesbury – Ein Herz und eine tote Seele
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Es geht turbulent zu in Shaftesbury. Das Dorf wird von einem Raben terrorisiert, ein Kleptomane scheint überall zu stehlen und Highgrove Hall wird von einem Mann gekauft, der das Aussehen eines Verbrechers ...

Es geht turbulent zu in Shaftesbury. Das Dorf wird von einem Raben terrorisiert, ein Kleptomane scheint überall zu stehlen und Highgrove Hall wird von einem Mann gekauft, der das Aussehen eines Verbrechers hat. Alle im Dorf halten Penelope St. James für eine Detektivin, weshalb dies ein Fall für sie ist. Doch als sie den neuen, bereits unbeliebten Pfarrer tot in der Kirche findet, erwartet sie der schwierigste Fall.

Meine Meinung
Es ist dies das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe, und es hat mit gut gefallen. Ein schöner, leichter Krimi. Ohne irgendwelche Unklarheiten im Text konnte ich das Buch leicht und flüssig lesen, es gab keine Störung meines Leseflusses. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Penelope, die ja gar keine Detektivin war, sondern eine Partnervermittlung betrieb. Doch da sie etwas kriminalistischen Spürsinn besaß, hielt jeder sie dafür und sie sah sich praktisch gezwungen, die Verbrechen aufzuklären. Und dann gab es eben auch noch diesen Mann, der Highgrove Hall gekauft hatte. Und den Tierarzt mit seiner achtjährigen Tochter Lilly. Ach ja, und dann war da noch dieser Rabe, den alle des Diebstahls verdächtigten. Ich habe dieses Buch gerne gelesen. Es ist, wie gesagt, ein schöner Krimi, der oft auch zum Schmunzeln verleitet. Ich habe mich gut amüsiert, die Spannung war da, es hat mit gefesselt und auch gut unterhalten. Daher kann ich es gerne weiterempfehlen und vergeben vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 05.05.2023

Rache nach vielen Jahren

Gnadenlose Provence
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Viele Radfahrer radeln durch die Provence. Und ein Scharfschütze macht Jagd auf sie. Die Ermittler Castel und Theroux sind geschockt und haben keine Ahnung um was es sich hier handelt. Albin Leclerc kommt ...

Viele Radfahrer radeln durch die Provence. Und ein Scharfschütze macht Jagd auf sie. Die Ermittler Castel und Theroux sind geschockt und haben keine Ahnung um was es sich hier handelt. Albin Leclerc kommt aus den Flitterwochen zurück, erfährt von den Morden und stürzt sich gleich in die Ermittlungen. Er glaubt, dass der Schütze sich nur aufwärmt und es auf die Tour de France abgesehen hat, die demnächst durch diese Gegend führen wird. Es beginnt ein Rennen und Leben und Tod und es stellt sich heraus, dass die Hintergründe finsterer sind als gedacht.

Meine Meinung
Es ist schon länger her, dass ich von diesem Autor ein Buch gelesen habe, aber die Bücher haben mir immer gefallen. Auch dieses war nicht schlecht, es gibt immer mal wieder spannende Momente, doch die durchgehende Spannung fehlt mir hier etwas. Die kommt erst, als Leclerc richtig anfängt in der Vergangenheit zu wühlen. Doch mehr verrate ich darüber nicht. Das Buch ließ sich flüssig lesen, es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch war ich in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagnisten hineinversetzen. In die beiden Ermittler, denen es nicht passte, dass Leclerc sich einmischte, schließlich ist er schon im Ruhestand. In Leclerc, der seine Finger eben nicht vom Ermitteln lassen kann. Und die Hintergründe dieser Taten sind wirklich schlimm. Doch wäre Leclerc nicht gewesen, was dann? Auf jeden Fall war dieses Buch am dem Zeitpunkt, wo Leclerc sich richtig eingemischt hat, doch spannend und ich kann es gerne weiterempfehlen überhaupt hat Freunde dieser Krimi-Reihe. Von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten

Veröffentlicht am 14.02.2023

Eine Gaunerkomödie

Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire (Die Unverbesserlichen 1)
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Durch ein Rätsel, das zum Familienschatz einer französischen Adelsdynastie führen soll, sieht Guillaume Lipair, ein Gelegenheitsgauner, seine Chance an viel Geld zu kommen. Ein ungewöhnliches Team soll ...

Durch ein Rätsel, das zum Familienschatz einer französischen Adelsdynastie führen soll, sieht Guillaume Lipair, ein Gelegenheitsgauner, seine Chance an viel Geld zu kommen. Ein ungewöhnliches Team soll ihm dabei helfen Zusammen nennen sie sich die Unverbesserlichen. Doch es ist dumm, dass keiner von ihnen weiß, wie man einen solchen Coup aufzieht und die Adligen ihnen langsam aber sicher auf die Schliche kommen. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel durch den Urlaubsort Port Grimaud. Eine Katastrophe jagt die nächste.

Meine Meinung
Wenn man die bisherigen Romane des Autorenduos kennt, muss man sich schon sehr umgewöhnen. Zumal dieses Buch als Jugendbuch deklariert ist. Denn es ist so ganz anders. Zwar auch gewissermaßen ein Krimi , aber doch eher eine Gaunerkomödie. Ich hatte am Anfang so meine Schwierigkeiten damit, da ich eigentlich ein großer Fan der Autoren bin. Doch mit den Seiten ging es dann etwas besser, zumal es in dem Buch keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen Lesefluss gestört hätten. Aber es ist ja meistens so, dass man am Anfang einer neuen Reihe erst mal langsam in die Geschichte reinkommen muss, denn man muss ja die Protagonisten erst mal alle kennen lernen. So eben auch hier. Daher war das Buch bis zu diesem Zeitpunkt doch etwas langatmig. Doch dann wurde es interessanter und ich wurde auch mit den Protagonisten warm, konnte mich in sie hineinversetzen. In Lipaire, der sich die Zügel nicht aus der Hand nehmen lassen wollte. Aber so richtig anfreunden konnte ich mich trotzdem mit keinem. Um was es bei diesem Rätsel eigentlich ging erfährt man erst am Ende, doch das finde ich gut. Ich war überrascht als es aufgelöst wurde und hatte damit nicht gerechnet. Das Buch war am Anfang nur mäßig, später dann aber doch noch spannend. Es ist halt kein Kluftinger und die waren fast alles klasse. Man sollte es jedoch damit nicht vergleichen. Die Sternevergabe fällt mir bei diesem Buch nicht ganz leicht, aber ich vergebe mit viel gutem Willen noch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.