Carter & Bain 3 - Gemeinsamer Endkampf
Kyle holt Josh, Anna und Zoe nach Chuartan zurück, wo sie die Welt schon einmal von Philiopoulus retten mussten. Diesmal bedroht Emma le Fay, das Gefüge das die 3 Welten umgibt und trennt. Somit ist nicht ...
Kyle holt Josh, Anna und Zoe nach Chuartan zurück, wo sie die Welt schon einmal von Philiopoulus retten mussten. Diesmal bedroht Emma le Fay, das Gefüge das die 3 Welten umgibt und trennt. Somit ist nicht nur Chuartan, sondern auch die Menschenwelt in Gefahr. Nachdem die Freunde Oliver gefunden haben, begeben sie sich in den Kampf gegen die Erbin der Schatten.
Das Cover ist gut gemacht, passt zum Genre und auch zu den neuen Covers der bisherigen Bücher, obwohl der Charme der bisherigen Cover verschwunden ist und es sich nicht mehr von anderen Büchern mit ähnlichen Covern abhebt. Zudem waren natürlich auf den alten Covern die Protagonisten zu sehen, die man sich so dann auch bildhaft vorstellen konnte.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; die Charaktere werden hervorragend beschrieben. Wenn der letzte Teil schon länger zurückliegt (wie bei mir) oder man den Teil für sich einzeln lesen sollte, kommt man trotzdem nicht nur mit den verschiedenen Charakteren, sondern auch mit der Handlung zurecht. Dazu wird in der Geschichte ein wenig was von der Vorgängerbänden integriert.
So kam ich nach ganz kurzen Problemen auch gleich in die Story, da mir die Protagonisten und die bisherige Handlung wieder in Erinnerung kamen.
Die Spannung ist sehr hoch, aber auch Humor wurde bei einzelnen Dialogen hervorragend eingebaut.
Während die Vorgängerbände zwischen 400 und 550 Seiten hatten, hat dieser Teil auf meinem Reader gerade einmal 145 Seiten.
Und da haben wir genau das Problem, denn irgendwie ist der Showdown kaum fängt er an, auch schon wieder zu Ende. Irgendwie ging es mir zu rasant. Der Epilog gefiel mir dann wieder ausgezeichnet.
Wundervoll fand ich auch die wechselnden Erzählperspektiven und dass der Leser mehrmals direkt angesprochen wird.
Fazit: Toller Abschluss der Trilogie, der aber zu rasant erzählt wird. 4 von 5 Sternen