Cover-Bild Die Phileasson-Saga - Silberflamme
Band 4 der Reihe "Die Phileasson-Reihe"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783453318243
Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Saga - Silberflamme

Roman
Der Wettkampf der rivalisierenden Kapitäne Phileasson und Beorn führt die beiden dieses Mal auf die Spur eines Helden, dessen Ruhm die Jahrhunderte überdauerte. Doch der Fluch eines alten Unrechts wirft seinen Schatten bis in die Gegenwart. Als der Wettlauf um die Silberflamme – ein geheimnisumwittertes, hochelfisches Artefakt – beginnt, wird beiden Kapitänen klar, dass kalter Stahl und Kriegermut versagen, wenn die Geister der Toten die Vergangenheit hüten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Hervorragend!

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Die Phileasson-Saga
Silberflamme

von

Bernhard Hennen & Robert Corvus

Cover:

Sehr ansprechend, passend zum Thema des Buches und es hat mich sofort angezogen.

Meinung:

Obwohl ich die vorherigen Bände ...

Die Phileasson-Saga
Silberflamme

von

Bernhard Hennen & Robert Corvus

Cover:

Sehr ansprechend, passend zum Thema des Buches und es hat mich sofort angezogen.

Meinung:

Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen hatte (Ich wusste nicht, dass es eine Reihe ist ), hatte ich keinerlei Probleme beim Einstieg in die Geschichte.
Ich musste mich zwar erst an die einzelnen Mitglieder der Ottajaskos und die vielen Namen gewöhnen, aber das ist ja nun mal so wenn man nicht bemerkt hat, dass man sich für den 4. Band einer Reihe beworben hat, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
Für das Abenteuer und die Jagd nach dem Artefakt, tat das jetzt keinen Abbruch, nur eben für das Miteinander der einzelnen Charaktere und deren Vergangenheit.
Aber man bekam alles Wissenswerte im Buch als Gedächtnisstütze sehr gut erklärt.

Und ich kann nur sagen: Wow!

Der Prolog für sich gesehen, war schon ein Knaller und mit fast 60 Seiten, schon eine Geschichte für sich. Dort lernt man schon jemanden kennen, der für dieses Abenteuer noch sehr wichtig wird.

Mir gefiel dass beide Ottajaskos ( Das sind die beiden rivalisierenden Abenteuer-Reisegruppen) aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen bestehen.
Es sind jeweils in beiden Gruppen Charaktere zusammengepackt worden, die unter normalen Umständen nie irgendetwas miteinander zu tun gehabt hätten, sich aber zu diesem Abenteuer aufmachten und miteinander auskommen müssen.

Während Phileasson Gruppe immer weiter zusammenwächst, hat Beorn oft das Problem des fehlenden Zusammenhalts. Wenn die Gruppe mal gerade nicht angegriffen wird, fangen seine Leute an, sich gegenseitig zu verdächtigen und misstrauen einander.

Asleif Phileasson gefiel mir von den beiden Anführern am besten und war mir er durch seine rauhe aber liebenswürdige Art sofort sympathisch.

Beorn Asgrimmson, der Blender ist mir zu aufbrausend, hinterhältig, ein schlechter Verlierer und ein noch schlechterer Gewinner.

Wem ich bei diesem Wettbewerb um den Titel "König der Meere" die Daumen drücke, dürfte unschwer zu erkennen sein.

Der Erzählstil ist fesselnd und sehr einnehmend.
Man kommt aus dem lesen gar nicht mehr heraus ( man kennt das ja: " Ich muss morgen zwar um 5.00 Uhr aufstehen, aber ein Kapitel lese ich noch ), der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, da er locker-flockig gehalten ist.
Einzig die Namen ( der Charaktere, der Städte und Ortschaften ) bereiteten mir manchmal Schwierigkeiten.

Die Geschichte an sich ist unglaublich komplex aufgebaut und hervorragend ausgearbeitet.
Sämtliche kleine Fährten und lose Enden , die mal ausgelegt wurden, werden im Laufe der Story wieder aufgenommen und weitergeführt.
Von dieser Art des Storytellings ...sorry, Geschichtenerzählens (schreibt man das so? Gibt es das überhaupt als "ein" Wort? Sieht seltsam aus....egal ) bin ich sehr begeistert.

Die Charaktere sind akribisch ausgearbeitet und zwar jeder einzelne ( was hier eine Menge sind!). Kein Charakter bleibt blaß oder in seinem Handeln nicht nachvollziehbar. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und eine Geschichte zu erzählen.

Fazit:

Ein unheimlich tolles Buch.
Ein weiteres Lese-Highlight in diesem Jahr.
Ein Fantasy-Abenteuer, das seinesgleichen sucht.
Jede Menge Abenteuer, Kämpfe, Hass, Intrigen, Ränkeschmiederei, Verluste werden erlebt, aber auch Vertrauen, Loyalität und Freundschaft und Liebe kommen nicht zu kurz.
Nun, da ich von dem 4. Teil so begeistert bin, fange ich die Reihe mal von vorn an.
Band 1 liegt schon bereit und ich bin gespannt, wie alles begann.

Empfehlung:

Kann ich besten Gewissens weiterempfehlen.
Wenn Euch die hohe Seitenzahl nicht abschreckt und ihr gerne "dicke Klopper" lest und ihr es auch noch eventuell liebt Reihen zu lesen, dann seit Ihr bei dieser Reihe richtig.
Am besten fangt Ihr dann mit Band 1 an.

Von mir gibt's:

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 14.07.2023

Abenteuer geht weiter

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Das größte Abenteuer aller Zeiten ging jetzt auch für mich weiter.
Unsere großen Helden und Ihre Crew sind an Land unterwegs um die Silberflamme zu finden.

Das Abenteuer der König der Meere zu werden ...

Das größte Abenteuer aller Zeiten ging jetzt auch für mich weiter.
Unsere großen Helden und Ihre Crew sind an Land unterwegs um die Silberflamme zu finden.

Das Abenteuer der König der Meere zu werden geht weiter. Jeder Kapitän geht seinen Weg und versucht sein Glück auf seine Art. Doch muss man immer besser sein wie der andere.
Die einen erleben wilde Kreaturen und Kämpfe in den Bergen und die anderen kommen fast glimpflich davon.

Wieder ein sehr mitreißender Band, für mich hat sich manches entwas gezogen. Doch nichtsdestotrotz freu ich mich auf den nächsten Band und die weiteren Abenteuer.

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Veröffentlicht am 13.01.2018

adäquater Teil der Phileasson Saga

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Asleif und Beorn sollen die Silberflamme finden, das Schwert des Schwertmeisters Erm Sen. Doch um Erm Sen ranken sich Legenden, die sich im Laufe der Geschichte auflösen, ebenso die Legenden um die Wolfsrudel ...

Asleif und Beorn sollen die Silberflamme finden, das Schwert des Schwertmeisters Erm Sen. Doch um Erm Sen ranken sich Legenden, die sich im Laufe der Geschichte auflösen, ebenso die Legenden um die Wolfsrudel und Wulfen, die eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielen.

Doch wer wird die Silberflamme ergattern?

Am Anfang fiel es mir sehr schwer, in die Geschichte des Buches hineinzufinden. Die beiden Kontrahenten haben jeder ihre eigene Truppe, und so musste ich viele Charaktere erstmal kennen lernen. Ich war teilweise verwirrt, wer jetzt nochmal zu wem gehörte. Aber das gab sich mit der Zeit. Ich denke, dass diese Charaktere sich natürlich in den vorhergehenden Geschichten entsprechend gefunden haben, deswegen nehme ich das auf meine Kappe.

Was mich dennoch sehr gestört hat, war der Ausdruck „Das wohl!“. Mag es dazu gehören, und eine typische Eigenschaft sein für die Thorwälder, aber dennoch war es mir zu oft. Teilweise mehrfach auf einer Seite erwähnt, kann mich so ein Ausdruck auf die Palme bringen. Oft genug hab ich das Buch deswegen frustriert zur Seite gelegt, weil es mich so genervt hat. Teilweise passte es für mich, aber meistens störte es mich im Lesefluss und ich dachte „bitte nicht schon wieder“.

Was mir ganz gut gefallen hat, war das Verzeichnis am Ende der Geschichte, so dass man nachschlagen konnte, wer wer ist, bzw. man sehen konnte, in welchem Zusammenhang die Charaktere stehen.

Was mir jedochh gefehlt hat, war eine kleine Zusammenfassung der vorherigen Teile. Was ist in den vorherigen Teilen passiert, und was war wichtig?

Ich denke, 3,5 Punkte mag ich dem Buch geben. Als solches war es gut geschrieben. Zum einen das Zusammenleben der Menschen, die den Wölfen opfern, um in Frieden leben zu können, aber auch die Legende von Ern Sen hat mir gut gefallen.

Was mir auch gut gefallen hat, war dass man zwischendurch erahnen konnte, wer welchen Teil der Geschichte geschrieben hat, aber es dennoch keine abrupten Unterbrechungen gab: hier haben zwei Profis zusammen gearbeitet. Jeder konnte seinem Stil treu bleiben, und doch lies es sich recht flüssig lesen.

Abzüge gab es jedoch für „das wohl!“, und auch – für mich schmerzlich vermisste – Zusammenfassung.

Wer die davor hergehenden Teile gelesen hat, bitte diesen Teil unbedingt lesen. Wer die Teile nicht kennt, bitte mit dem ersten Teil anfangen. Und das ist auch mein Fazit: ich werde mir den ersten Teil ebenso zulegen