„Zwischen Mord und Ostsee“ - wenn das nicht nach einem spannenden Krimi klingt.
Damit aber nicht genug, auch das Cover ist gelungen und bietet, mit den rauen Wellen, reichlich Gedankenmaterial…
Schreibstil und Innengestaltung sind passend und haben es rundum zu einem flüssigen Leseerlebnis für mich werden lassen.

Nach leichten Startschwierigkeiten beginnt für die beiden Kommissare der Alltag, am neuen Arbeitsplatz. Sie verbindet eine besondere Vergangenheit, welche das Wiedersehen nicht einfach macht.
Sie raufen sich aber recht schnell zusammen, um den mysteriösen Fall zu lösen und dem Chef, einem alten Bekannten, Ergebnisse liefern zu können. Dieser sitzt ihnen hartnäckig im Nacken, nicht nur beruflich.
So müssen sie nicht nur herausfinden, welcher Verdächtige wirklich der Täter sein könnte, sondern auch, welche unglaublichen Machenschaften dabei noch ans Licht kommen. Geht es doch nicht nur um ein simples Mordmotiv…..
Das Ausmaß ist riesig und war, für mich, eine echte Überraschung.
Der Fall plätschert vor sich hin, ein paar Eindrücke zu den Orten und Landschaften bekommt der Leser auch geboten, Spannung und Humor wurden gut umgesetzt, so dass dieser Krimi von Anfang bis Ende wirklich gelungen ist.

Mir hat er jedenfalls gefallen und hat neugierig auf weitere Fälle, von Appel und Drews, gemacht.

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Was mich sofort begeistert hat, ist natürlich das Cover.
Auch wenn ich das Buch „nur“ als Ebook gelesen habe, kenne ich es in der Print-Version und liebe es total. Die Gestaltung und Farbgebung ist einfach zauberhaft.

Der Einstieg hat mir gut gefallen, die Idee - gefangene Träume in eine eigene Welt zu überführen - fand ich sehr interessant und spannend.
Verantwortlich dafür ist u.a. Alexis, eine Fehris und die Hauptprotagonistin, und ihre Familie, da auch sie der Unterschicht angehören. Besonders schwer wird es, wenn der Traum ein Alptraum ist…. diese Überführungen bringen immer eine große Portion Gefahr mit. So ist es auch nicht verwunderlich, dass keiner besonders begeistert ist, wenn er einen dieser Aufträge ausführen soll, auch wenn die Bezahlung dafür etwas besser ist.
Damit die Alpträume, auch Mare genannt, überführt werden können, müssen sie aber erst eingefangen werden. Das wiederum ist die Aufgabe der Oberschicht.
Alexis’ bester Freund Nate kommt aus der Oberschicht und ist dazu noch der Sohn des Königs…. keine leichte Kombi. Die beiden haben aber einen guten Weg gefunden damit umzugehen und so ist ihre Freundschaft nicht zu erschüttern - sie unterstützen sich wo es nur geht.
Leider passiert es dann aber auch, dass sich Alexis in eine Situation stürzt, wo sie eigentlich gar nicht sein sollte und damit Nate und sich selber in ungeahntes Chaos befördert.

Die Mischung aus den verschiedenen Perspektiven, Menschen und Wesen mochte ich sehr gerne. Man hat immer das Gefühl mittendrin zu sein.
Auch die Schreib- und Erzählweise passen gut zur Geschichte, so dass es richtig Spaß macht.
Zwischendrin fand ich es allerdings etwas flach, was sehr schade ist, da war irgendwie die Spannung raus.
Zum Ende hin wurde es dann aber wieder besser und ich bin gespannt auf Band 2, der dann hoffentlich meine vielen „?“ ,über dem Kopf, beseitigen kann.

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Hierbei handelt es sich um ein Jugendbuch, empfohlen ab 12 Jahren.

Geschrieben ist es fließend und ohne (teils) „störende“ Stolpersteine, wie komplizierte Namen oder Begriffe. Es macht einfach Spaß durch die Seiten zu fliegen und das Abenteuer zu begleiten. Auch das Cover ist wirklich passend und schön gelungen, aber auch das Thema macht neugierig.
Was würden wir tun, wenn das Leben bereits geschrieben ist und unser Weg vorbestimmt?

Diese Frage stellt sich auch Tor, einer der Bewohner von Emblem Island und Sohn der Clan-Chefin. Tor wünscht sich ein anderes Leben und damit auch ein anderes Emblem, welches dem Eigentümer besondere Eigenschaften verleiht. So kommt es dann, dass er an einem besonderen Festtag den passenden Wunsch äußert und damit eine ungeahnte Katastrophe auslöst. Diese betrifft nämlich nicht nur ihn selber, sondern auch 2 weitere Kids der Insel. Einer davon ist sein Freund Engle und Melda, die anfangs nicht wirklich begeistert von allem ist und noch dazu nicht befreundet mit den Jungs.
Das Trio macht sich in einer Nacht -und Nebelaktion auf die Reise, um die Auswirkungen des Wunsches wieder Rückgängig zu machen. Dabei treffen sie auf die verschiedensten Völker und Wesen, welche nicht immer die Besten Absichten haben.
( An dieser Stelle sei erwähnt, dass, für mich persönlich (!), einige Passagen bzw. Aussagen bestimmter Personen etwas fragwürdig sind und man diese hätte anders formulieren können. Auch gingen mir bestimmte Handlungen dann doch etwas schnell vorüber, wo etwas mehr Tiefe hätte drin sein dürfen... andere dagegen hätten etwas kürzer sein dürfen. Das wiederum sind aber nur nur meine Empfindungen und auch den Spaß haben sie mir dadurch nicht verdorben…. es sind Kleinigkeiten. )
Es stellt sich recht schnell raus, dass Tor nicht gänzlich alleine verantwortlich für das Chaos ist, denn der Wunsch der anderen war auch nicht so harmlos, wie gedacht.

Die Reise bringt einige Gefahren mit, am Ende aber auch wichtige Erkenntnisse zur eigenen Person und was wir selber für unseren Lebensweg machen können. Das Ende ist, wie so oft, offen und der Leser bleibt mit einigen Fragezeichen zurück. Ich bin gespannt auf den Folgeband und erhoffe mir, dass diese Fragezeichen aufgelöst werden.

Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall.

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Über die Anfrage, ob ich das Buch vorab lesen möchte, musste ich nicht lange nachdenken.
Klappentext und natürlich auch das Cover, haben mir sofort gefallen und das Interesse war geweckt.

Entsprechend aufgeregt war ich, als ich es dann endlich in den Händen hielt. Erst als Ebook und nun auch als Print. Es ist sooo schön geworden und die Karten, im Innenteil, verzaubern.

Die Geschichte um Rayana, ihre LebensTräume und die Gabe, die so ganz anders daher kommt, wie gedacht, hat mich sehr gut unterhalten.
Ein wundervoller Schreibstil, liebenswerte Charaktere und ein unglaubliches Setting machten es zu einem Erlebnis. Die magische Komponente wurde hier toll umgesetzt, mal ganz anders, wie sonst. Überhaupt gibt es in diesem Buch Wendungen und Geschehnisse, die anders laufen, wie man es "üblicherweise" erwartet hätte... sehr erfrischend.

Die Welt von Sol-Dhana ist ungleich... nicht immer gerecht, wie ich finde... aber jeder hat seinen Platz, wenn auch nicht immer dort, wo man selber gerne sein möchte.
Unbändiger Wille, für seine Träume zu kämpfen, egal wie es kommt - das macht Rayana aus, und damit unglaublich sympatisch. Ich konnte sie zwar nicht immer verstehen, aber sie hatte ihren Plan.

Klare Leseempfehlung!

Vielen Dank an Steffi und den Verlag, für das Leseexemplar.... es war mir ein Vergnügen.

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Bezauberndes Cover, bezaubernde Idee und auch die Umsetzung ist, bis auf kleinere Hänger, richtig schön geworden.
Die eigenen Träume beeinflussen, lenken und damit das Tor zu einer ganz neuen Welt und Erfahrung zu öffnen...einfach grandios.
Allerdings sollte man dann doch bei der ersten Schwierigkeit auf die Signale achten und eine Pause einlegen - anders wie Malcolm "Malky" und sein Bruder Sebastian "Seb".
Die beiden ignorieren diese vollkommen - zumindest der eine, der andere bemerkt sie gar nicht erst - so dass es kommt, wie es kommen muss und alles schief geht.
Seb bleibt in einem Traum gefangen und kann von alleine nicht mehr raus. Malky hat solche Angst, wird von seinem Umfeld nicht ernst genommen und ist total planlos. Bis er Susan, aus seiner Schule, und ihre Großmutter als Stütze und helfende Hände um sich hat.... auch wenn es anfangs nicht den Anschein hat und auch in ihrer Zusammenarbeit so manche Hürde lauert.
Den Erfinder der Trauminatoren - dem Tor zur eigenen Traumwelt - lernen sie zufällig, aber leider nur kurz kennen, was bei der Suche der Lösung nicht wirklich hilfreich ist. Dennoch zeigt auch diese Begegnung, dass man immer an seinen Träumen und Wünschen festhalten soll, da diese nie umsonst sind.
Am Ende erfahren Malky und Susan die benötigten Ideen und Unterstützer, auch wenn auf sehr skuriele Weise.
Bis auf einen zwischenzeitlichen Spannungsabfall, bei dem es etwas langatmig wurde, mochte ich das Buch. Es ist ein Kinder-/Jugendbuch, was passender nicht hätte geschrieben sein können, sowohl in der Umsetzung der Schreibweise, als auch in der Länge der Kapitel.

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