Cover-Bild Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako
Band 3 der Reihe "Ice Planet Barbarians"
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 06.01.2023
  • ISBN: 9783492707435
Ruby Dixon

Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako

Roman | Spicy Romance mit Lagerfeuerromantik
Michaela Link (Übersetzer)

Knisternde Romantik in einer sinnlichen, fernen Welt

Nach einem Raumschiffabsturz haben ich und einige andere Frauen auf dem eisigen Planeten Not-Hoth ein neues Zuhause und ein paar von uns unter den Einheimischen sogar die große Liebe gefunden. Einer von ihnen, Aehako, flirtet ständig mit mir und hat deutlich gemacht, dass er mich will – und ich ihn insgeheim auch. Es ist verdammt schwer, ihn zurückzuweisen, wenn ich ihn doch eigentlich nur an den Hörnern packen und mich von ihm zu seinen Fellen tragen lassen will … Doch auf eine Beziehung, egal welcher Art, kann ich mich wirklich nicht einlassen. Meine Anwesenheit hier gefährdet alle. Was soll ich nur tun?

*** Der Sensationserfolg aus den USA: Die Ice Planet Barbarians erobern die Welt! In jedem Band dieser heißen Romance-Reihe wird die Love Story eines neuen Pärchens erzählt, das in einer unwirtlichen Welt voller Eis und Schnee zueinander findet. ***

Dies ist der dritte Band der Ice Planet Barbarians.
Weitere Bände der Reihe:

Ice Planet Barbarians – Georgie und Vektal (Band 1)
Ice Planet Barbarians – Liz und Raahosh (Band 2)
Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako (Band 3)
Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh (Band 4)
Ice Planet Barbarians – Tiffany und Salukh (Band 5)

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2023

Band 3 der "Ice Planet Barbarians"

0

Der SciFi-Romance Roman “Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako” von Ruby Dixon ist der dritte Band der „Ice Planet Barbarians“-Reihe. Das Buch ist am 06.01.2023 im Piper Verlag erschienen und hat 272 ...

Der SciFi-Romance Roman “Ice Planet Barbarians – Kira und Aehako” von Ruby Dixon ist der dritte Band der „Ice Planet Barbarians“-Reihe. Das Buch ist am 06.01.2023 im Piper Verlag erschienen und hat 272 Seiten. In diesem Buch reisen wir erneut auf den frostigen Heimatplaneten der Sa Khui und begleiten eine weitere Menschenfrau bei ihrem neuen Leben weit abseits der Erde.

„ICE PLANET BARBARIANS“
In dieser Reihe geht es um mehrere Frauen, die von Aliens entführt werden. Beim Transport geht etwas schief, weshalb die Frauen auf dem Ice Planet abgeworfen werden. Doch da warten schon die nächsten Aliens auf sie. Die blauen Sa-Khui wollen den Frauen aber nichts böses, sondern erhoffen sich von ihnen, ihr Khui zum schwingen zu bringen. Denn wenn das Khui zweier Personen füreinander schwingt, sind sie füreinander bestimmt, und nur dann können sie auch Nachwuchs bekommen.

Im ersten Band verfolgten wir Georgie dabei, wie sie als unfreiwillige Anführerin der Frauengruppe loszog, um den Ice Planet zu erkunden und Hilfe zu suchen. Die fand sie in Vektal, dem Häuptling der Sa-Khui. Trotz anfänglicher Sprachschwierigkeiten kommen sich die beiden näher und retten letztendlich die Menschenfrauen aus dem abgestürzten Frachtraum. Nachdem die Frauen auch einen Khui bekommen haben, bleiben Georgie und Vektal nicht das einzige füreinander bestimmte Paar.

Im zweiten Band verfolgten wir Liz & Raahosh. Als Raahosh in Liz seine Gefährtin erkennt, entführt er sie, um sie ungestört von den anderen Sa Khui-Männern für sich gewinnen zu können. Seine ruppige Art kommt aber alles andere als gut bei ihr an. Dennoch verlieben sich die beiden ineinander, aber die Entführung bleibt beim Stamm nicht ungestraft.

BAND 3: KIRA & AEHAKO

Die „Ice Planet Barbarians“-Reihe hat es mir bereits nach dem ersten Band total angetan. Und dabei ist es nicht unbedingt die Faszination für die Sa Khui, die mich zum Weiterlesen antreibt. Sondern viel mehr die Neugierde, wie sich Menschen so weit entfernt von der Erde auf einem frostigen Planeten schlagen. Ich finde es total spannend mit zu verfolgen, wie sich die Menschenfrauen von Band zu Band mehr in den Stamm integrieren und es irgendwie schaffen, sich ein neues Leben aufzubauen, das absolut nichts mit ihrem alten gemein hat.

Natürlich steht aber genau dieser Aspekt nicht im Vordergrund. Es geht hauptsächlich um die Romance. Darum, wie die Schicksalsgefährten zueinander finden und welche Steine ihnen dabei teilweise in den Weg gelegt werden.

Während ich genau das in den vorherigen Bänden noch ganz schön fand (ich mag die Idee von zwei Individuen, die von etwas Höherem füreinander bestimmt sind – in diesem Fall von einem Parasiten), hat es sich immer merkwürdiger angefühlt. Die Sa Khui und die Menschenfrauen tragen Khuis in sich. Das sind kleine Würmer, die sie am Leben erhalten, da sie an der Luft auf dem Planeten sonst innerhalb von ein paar Tagen sterben würden.

Dieser Khui vibriert, sobald die Menschenfrau ihren Gefährten trifft. Ausgesucht werden die Gefährten danach, mit welcher Person man am besten Nachkommen zeugen kann. Und das ist der Punkt, den ich immer ungemütlicher finde.

Denn der Fokus liegt immer mehr genau darauf: Kinder kriegen. Und sonst nichts anderes. Für etwas anderes sind die Paare nicht da und genau das leitet jeden Sa Khui an. Natürlich waren das in den ersten beiden Bänden auch wichtige Themen, aber eher so nebenbei, wie ich fand. Jetzt wird es zu so einem zentralen Thema, dass gefühlt jedes andere Thema oder auch die Romantik total in den Hintergrund gerät.

Aber zu Kira und Aehako. Zu den beiden gibt es kaum etwas zu sagen, denn ehrlich gesagt passiert im dritten Band der Reihe überhaupt nicht viel. Aehako, der bislang als sehr humorvoll rüberkam, steckt hier ziemlich zurück. Und Kira bleibt genauso oberflächlich, wie sie es bisher war. Aehako ist sich sicher, dass sie seine Gefährtin ist. Kira weiß, dass sie unfruchtbar ist und ihr Khui deshalb nicht erwachen wird.

Das ist das zentrale Thema. Kira würde sich gerne auf Aehako einlassen, aber sie weiß, dass auch sein Khui niemals für sie erwachen wird, weil sie unfruchtbar ist, und hat deshalb Angst, dass sie sich vollkommen auf ihn einlässt und er sie dann für eine andere Frau verlassen muss.

Neben genau dieser Thematik geht es bei Kira generell viel um Angst. Sie trägt nach wie vor den Übersetzer, den man ihr bei der Entführung schmerzhaft ins Ohr gepflanzt hat. Und genau wegen diesem Gerät hat sie ständig Angst, dass die Entführer-Aliens zurückkommen, um die Frauen wieder zu holen.

Und das war so ziemlich alles, was hier inhaltlich passiert. Es gibt gegen Ende mal noch kurz Action (das einzig positive an dem Buch) und natürlich gibt es ein Happy End. Ihr könnt euch denken, was das für Kiras Unfruchtbarkeit bedeutet, aber da will ich jetzt mal nicht zu sehr ins Detail gehen. Abgesehen davon war es das. Und deshalb ist dieses Buch für mich auch der schlechteste Band der Reihe.

FAZIT
Eigentlich kann ich die „Ice Planet Barbarians“-Reihe sehr empfehlen. Band 1 und 2 haben mir nämlich sehr gut gefallen und sind perfekt für Leser*innen, die Lust auf Romance mit ein bisschen neuer und spannender Thematik haben, aber gerade nach etwas leichtem suchen, bei dem man nicht besonders viel mitdenken muss. Hierfür ist die Reihe perfekt, weil sie kurzweilige Unterhaltung on point liefert. Die ersten beiden Bände eigenen sich dafür besonders gut.

Den dritten Band über Kira und Aehako mochte ich leider nicht so gerne, aber da die einzelnen Teile nur wenige Seiten haben, lässt sich die Geschichte gut weglesen, wenn man die Reihe lückenlos erleben will. Hier eine kleine Vorschau: Den vierten Band mochte ich wieder sehr gerne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere