Etwas Zwiegespalten
Vergiss uns. Nicht."Wenn sich der Moment gut und richtig anfühlt, nimm ihn einfach so hin, die Zukunft kannst du ohnehin nicht ändern." (S248)
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"Sich zu verlieben ist Aprils größter Wunsch. Doch Gavin Forster, der einzige ...
"Wenn sich der Moment gut und richtig anfühlt, nimm ihn einfach so hin, die Zukunft kannst du ohnehin nicht ändern." (S248)
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"Sich zu verlieben ist Aprils größter Wunsch. Doch Gavin Forster, der einzige Mann, den sie je geliebt hat, hat ihr Herz gebrochen, als er ihre Freundschaft beendete. Und plötzlich ist er zurück in Aprils Leben und bringt ihr Herz erneut in Gefahr."
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Nachdem ich "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" nochmal gelesen hatte, konnte ich in der Geschichte von April und Gavin abtauchen und mich auf die Gefühle einlassen. Die bei Beiden nicht unterschiedlicher sein könnten.
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Einordnen würde ich es als Slowburn Geschichte, die einerseits vorhersehbar gewesen ist und dann aber auch wieder einiges an Gefühl zu bieten hatte. Und auch Themen die einem zum nachdenken anregen. Bei April nochmal anders als Gavin.
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Ich habe mit den Beiden gefühlt und auch deren Handlungen in gewisser Weise verstehen können. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen noch etwas mehr Tiefe gewünscht und war bei manchen Verhaltensmustern irritert. Da hätte ich mir die Wertigkeit der Freunschaft von allen Seiten nochmal anders gewünscht.
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Mit "Vergiss uns. Nicht." hatte ich meine Höhen und Tiefen beim lesen und doch war es ein schönes Leseerlebnis wenn man Raum hatte deren "Entwicklung" zu begleiten. Es dauert bis Aprils und Gavins Geschichte dahin kommt, dass es einen vollends mitreißt und doch bin ich neugierig, was nach dem Ende was. Da ich die Reihe gerne zum Abschluss bringen möchte.
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April habe ich als selbstbewusste Protagonistin wahrgenommen. Sie kämpft für das was sie möchte und was ihr wichtig ist. Sie ist dennoch verunsichert, da ein Ereignis aus der Vergangenheit, ihr immer noch nachhängt und sie sich einsam fühlt.
Gavin, ehemals bester Freund von April, hat sich zurück gezogen und flüchtet sich in Ausreden. Man erfährt spät was ihn umtreibt und ihn beschäftigt. Er ist eine Kämpfernatur und hat sein eigenes emotionales Päckchen zu tragen.
Den Aspekt der Freundschaft und die Protagonisten hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Es wirkte so weit voneinander entfernt.
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Der Schreibstil von Laura war flüssig und aus Aprils Sicht geschrieben. Einmal in der Geschichte drin, wollte ich wissen wie es weiter geht und was die Beiden umtreibt.
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Das Cover passt perfekt zu den vorherigen Bänden und hat dadurch einen Widererkennungswert.
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Ich gebe 3,5-4⭐️ Die Geschichte hat mir gefallen und dennoch hätte es an einigen Stellen runder sein können.